Verführung Der Unschuld
beiden verunsichert an. Lorenzo winkte ihr mit
seinem Zeigefinger, dass sie zu ihm kommen sollte, und sie gehorchte. »Ich werde dich jetzt
ganz klassisch übers Knie legen«, erklärte er ihr. »Das ist der erste Teil deiner Bestrafung.«
Er schaute sie mit einem durchdringenden Blick an, der sich in ihr Herz bohrte und ihren
Verstand lähmte. Sie nickte nervös und schuldbewusst.
»Mach deinen Po frei!«
Giulia zögerte. Es war ihr mehr als peinlich. Aber als er auffordernd seine Augenbrauen
hob, wimmerte sie unterwürfig auf, hob den Saum ihres Rockes an und schob ihren Slip bis
zu den Kniekehlen herunter. Mit geschicktem Griff zog er sie zu sich herunter und über
seinen Schoß. Ihre Zehen berührten gerade noch den Boden und auf der anderen Seite hingen
ihre Arme herab. Sie schluckte trocken. Er schob ihren Rock ein wenig höher über ihren
Rücken hinauf, begann sie zu streicheln und summte dabei leise vor sich hin. Seine Hände
verfehlten nicht ihre Wirkung. Giulia seufzte. In ihrer Vagina begann es bereits jetzt
sehnsüchtig zu ziehen.
»Sobald es dir wehtut, wirst du anfangen zu zählen, nicht einen Schlag vorher! Ab da
werden es genau zwanzig sein!«
Ohne weitere Vorwarnung kam seine Hand fest klatschend auf ihrem Hinterteil nieder.
Erschrocken bäumte sie sich unter seinem ersten Hieb auf, wurde jedoch von seiner anderen
Hand wieder bestimmend nach unten gedrückt. Die kaum abgeklungene Wärme des Schlages
flammte beim nächsten wieder auf, und seine Schläge kamen nun in schneller, regelmäßiger
Folge und dann, plötzlich, setzte der Schmerz stechend ein, und sie bäumte sich ungewollt
wieder auf.
Seine Hand drückte sie herunter. »Wolltest du nicht deine verdiente Strafe brav annehmen?«
»Ja«, winselte sie, »Ich will ja, aber das ist so schwer!«
»Leg deine Hände auf den Rücken«, forderte er sie energisch auf, und sie gehorchte bebend.
»Für das Aufbegehren bekommst du am Schluss einen Sonderstrafschlag!«
Ja , stimmte sie stumm zu, ja, Lorenzo, ich werde alles akzeptieren, nur liebe mich! Schlaf
mit mir, so zügellos und wild, wie du es nur einmal mit mir getan hast! Giulia biss die Zähne
zusammen.
Er packte ihre Handgelenke mit festem Griff, und fuhr fort, mit der anderen Hand
abwechselnd eine Pohälfte, dann den Oberschenkel zu klapsen, dann die andere Pohälfte und
so fort. »Vergiss nicht … Du sollst zählen, sobald es dir wehtut!«
Sie nickte kaum merklich. Wieder und wieder holte er aus, mal stärker, mal schwächer,
streichelte sie zwischendurch und lächelte, weil sie immer heftiger mit den Beinen zu zappeln
begann, lauter stöhnte, aber nicht daran dachte zu zählen. Sie kämpfte tapfer gegen die
Schwäche des Bettelns und Zählens an, das gefiel ihm und verstärkte seine Erektion, dennoch
war er erleichtert, als sie sich überwand und die »Eins!« ausstieß.
Das Tempo seiner mal sanften, dann wieder beißenden Klatscher orientierte sich von nun an
daran, wie schnell ihnen die Zahl folgte. »Zwei!« … »Drei!« … Giulias Kopf schnellte
empor. Keuchend presste sie die Zahlen bis zwanzig heraus. Po und Schenkel waren
inzwischen in ein gleichmäßiges Glühen getaucht, und sie zappelte mit den Beinen bei jedem
Schlag. Ihr Höschen war dadurch noch tiefer heruntergerutscht und hing nun an ihren
Fußgelenken.
In ihrem Schoß aber war es mit jedem Klaps feuchter und feuchter geworden. Mittlerweile
empfand sie es nicht mehr als peinlich, sondern ungeheuer erregend über seinen Schenkeln zu
liegen und seiner Hand ausgeliefert zu sein.
»Gut! Und noch einer, weil du anfangs nicht stillgehalten hast!« Der letzte, der
angekündigte Strafhieb war besonders intensiv und brannte wie Feuer.
»Einundzwanzig!« Erleichtert flutschte ihr die Zahl über die Lippen.
Lorenzo hob sie von seinem Schoß, richtete sie auf und küsste sie. Ihr Gesicht war ebenfalls
rot vor Anstrengung oder Erregung, das konnte er nicht sagen. Auf ihrer Stirn und im Nacken
stand ein wenig der Schweiß und klebte ihre Haarsträhnen fest. Er streichelte ihre Wangen,
packte sie sodann an den Schultern und drehte sie, so dass sie nun Federico gegenüberstand.
Seine Hand streichelte zärtlich über ihre Pobacken, ihre Poritze entlang, über ihre Hüften und
wieder zurück. Erregt sog Giulia den Atem tief ein, während sie versuchte, Federicos
durchdringendem Blick standzuhalten. Auf einmal genierte sie sich. Halbnackt stand sie vor
den beiden Männern, die sie nach wie vor nur flüchtig kannte, und die älter,
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