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Verführung Der Unschuld

Verführung Der Unschuld

Titel: Verführung Der Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lilly Grünberg
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musste
er seine Züchtigung zu Ende bringen, solange sie noch erregt und in einer devoten Stimmung
war. Er hätte ihr gerne den Rest erlassen, aber wenn er das machte, verlor er seine
Glaubwürdigkeit. Also zog er sie hoch auf die Füße, zitternd hielt sie sich kaum aufrecht.
Erneut schob er sie zum Strafpult und half ihr, sich mit dem Bauch darüberzulegen, so dass
ihr Po griffbereit nach hinten herausgedrückt wurde, und legte ihr Gesäß frei.
»Du wirst die letzten Schläge voll genießen, meine Süße!«, sprach er leise in ihr Ohr. Sie
antwortete nicht, lächelte nur benommen vor sich hin. In dieser Sekunde war ihr alles egal.
Sie fühlte sich auf eine wunderbare Weise ausgelaugt und wäre in diesem Moment bereit
gewesen, alles zu tun, was er von ihr verlangt hätte. Aber noch lieber als die restliche
Züchtigung zu erdulden wäre es ihr gewesen, er hätte sie sofort genommen, von hinten, wie
Lorenzo, tief und kompromisslos wie ein geiler Stier. Schon alleine der Gedanke brachte sie
wieder zum Überfließen, aber Federicos Stimme holte sie aus ihrem Wunschtraum.
»Vergiss nicht zu zählen!«
Der erste Hieb traf sie am oberen Poansatz und versetzte sie endgültig in die Wirklichkeit
zurück, aber der nächste landete nicht, wie sie erwartete daneben, sondern woanders. Zu ihrer
Überraschung diesmal tief unten auf ihrem Schenkel, kaum fünf Zentimeter über der
Kniekehle. Jaulend vor Schmerz presste sie die »Fünfzehn« und »Sechzehn« heraus.
Nach dem nächsten Schlag, der quer über beide Schenkel kam, wand sie sich derart heftig,
dass Federico befürchtete, sie würde vom Pult herunterfallen. Sie wimmerte durch die
zusammengepressten Lippen, und sie war unfähig, die Zahl zu nennen, wenn sie nicht
kreischen wollte.
Federico streichelte sie über die frischen Striemen, genoss die unglaubliche Hitze ihrer
zarten Haut. »Den müssen wir leider wiederholen, weil du nicht gezählt hast«, stellte er mit
gespieltem Bedauern fest.
»Elender Mistkerl«, presste Giulia in einem wütenden Impuls heraus und erschrak sofort
darüber, dass sie ihn so genannt hatte. Sie hatte Angst vor dem Schmerz, aber sie verspürte
keine Angst vor Federico, nur Achtung und ein unersättliches Verlangen, das erneut von
ihrem Körper Besitz ergriff.
»Oh, für diese Respektlosigkeit gibt’s noch einen extra!« Wieder holte er aus, aber diesmal
nicht annähernd so stark. Er wollte sie keinesfalls überfordern. Sie sollte eine Chance zum
Zählen erhalten. Außerdem wollte er nicht riskieren, dass sie am nächsten Tag nicht sitzen
konnte. Strafe sollte sein und Unterwürfigkeit, aber nicht um jeden Preis. Ein langer roter
Striemen erschien quer über beiden Schenkeln. Er wartete diesmal, bis sie schluchzend die
»Siebzehn« herausgepresst hatte, holte erst dann noch mal aus.
»Achtzehn«, jaulte sie.
Zwei Schläge hatte sie noch offen. Beide trafen vollkommen unerwartet ihre Oberarme,
hinterließen aber keinen Striemen, da Federico sie nur leicht ausgeführt hatte. Ein wenig
erschrocken stöhnte sie: »Neunzehn« und »Zwanzig“.
»So, einen zusätzlichen bin ich Dir noch für den elenden Mistkerl schuldig, meine Kleine«,
sagte er lächelnd und zog ein letztes Mal den Rohrstock kräftig quer über ihren Po. Sie warf
den Kopf mit letzter Kraft hoch, schrie und zitterte. Er zog sie auf die Beine hoch, drehte sie
um, betrachtete ihr etwas ängstliches Gesicht.
»Du hast ja ein wenig geweint!«, stellte er überrascht fest. Aber sie war nicht fähig zu
sprechen. Zu sehr verwirrte sie das Erlebte, und wie sie trotz des Schmerzes eine
unbeschreibliche Lust empfunden hatte. Ihre Hinterbacken und die Oberschenkel standen in
Flammen. Er wartete nicht auf eine Antwort, küsste ihr die Tränen von den Wangen, strich ihr
mit den Fingern die verschwitzten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dann fasste er ihr unters
Kinn: »Schau mich an!«
Sie öffnete die Lider, begann vor Glück erneut zu schluchzen und die Tränen schniefend
hochzuziehen, als sie in die zwei dunklen Augen blickte, in deren Tiefe sie zu ertrinken
drohte. Er lächelte sie beruhigend an, küsste sie wieder und wieder, ausdauernd, zärtlich,
schmeckte das Salz ihrer Tränen, als er sie ihr behutsam von den Wangen leckte. Sie fing an
zu kichern, weil seine Zunge sie dabei kitzelte.
»Wie gehorsam du sein kannst, wenn du dir Mühe gibst – und wie lüstern!« Er warf einen
Blick auf ihre vorwitzigen Cappezzuli, die ihm prall und lockend erschienen.
Sie kicherte erneut, lächelte ihn

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