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Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung

Titel: Verführung erster Klasse 2 - Die Wandlung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Francisca Dwaine
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Gefühl gehabt, Ted würde diese
Fähigkeiten herbeirufen
wollen
. Dabei war er vorher noch so
ängstlich gewesen. Aber wirkliche Antworten würde er wohl
erst erhalten, wenn sie in Dufftown waren und sich umhörten.
    Zephir beugte sich über Ted und strich ihm ein paar Haare
aus dem Gesicht. Ted begann den Kopf leicht unter seinen
Fingern zu bewegen, schmatzte etwas und kuschelte sich
weiter in die Kissen hinein. Grinsend betrachtete Zephir das
Schauspiel, legte seinen Kopf neben ihn und schloss seine
Augen. Vermutlich war es das Beste, diese letzte ruhige
Nacht so gut wie möglich zu genießen, bevor sie aufbrachen.
Wer weiß, was sie am nächsten Tag erwarten würde.
     
    ***
     
    »Du kannst uns also hier rausbringen, wenn du dich etwas
an mir auflädst.«
    Ardat gefiel Harkins Grinsen ganz und gar nicht. Der Wolf
genoss diesen Moment weit mehr als es ihm lieb war. Dennoch
mussten sie aus diesem Gefängnis raus, damit er seinen
Bruder warnen konnte. Nicht auszudenken, was passieren
würde, wenn Katrina Ted tatsächlich benutzen würde, um den
Rat zu unterwerfen!
    Er hatte schon weit schlimmere Nahrungsquellen anzapfen
müssen, doch diese hatte das nervtötendste Grinsen, das ihm
je untergekommen war. Ganz zu schweigen von diesem
rüpelhaften Benehmen, das er an den Tag legte.
    »Hey, mach nicht so ein Gesicht. Ich bin ein sehr guter
Liebhaber und die Sache passiert doch ohnehin nur in meinem
Traum, oder?«, sagte Harkin. Ein hungriger Ausdruck lag auf
seinen markanten Zügen.
    »Ja, aber dieser Traum wird sich für uns beide genauso
anfühlen wie die Realität. Körperliche ... Folgen bleiben
aus, aber alles andere, alle Sinne werden genau der Realität
entsprechen. Ich muss sagen, dass ich einen etwas
anderen
Partner bevorzugen würde.«
    Harkin lächelte spöttisch. »Und wie sollte der sein?«
    »Zumindest ein paar Manieren sollte er haben und sich
nicht am Sack kratzen, während ich mit ihm rede.«
    Harkin zog augenblicklich seine Hand zurück und Ardat
seufzte. »Bringen wir‘s hinter uns.«
    Er ging zu Harkin und wies ihn an, sich auf die Liege zu
legen. Der Wolf tat es und Ardat kniete sich neben ihn.
Seine rechte Hand legte er auf Harkins Brust, direkt über
seinem Herzen, das augenblicklich schneller schlug. Mit der
anderen verdeckte Ardat Harkins Augen.
    »Leere deinen Geist und schließe deine Augen. Es dauert
nur einige Sekunden, um den Traum zu erreichen.«
    Weit folgsamer als Ardat es erwartet hatte, tat Harkin,
was ihm gesagt wurde. Auch Ardat schloss die Augen,
konzentrierte sich auf den schnellen Herzschlag unter seiner
Hand und rief seine Kräfte hervor. Eine warme Brise zog
durch den Raum. Sekunden später nahm Ardat seine Hände von
Harkin und richtete sich auf.
    »Hat es nicht funktioniert?«, fragte Harkin, als auch er
sich aufsetzte.
    »Es hat. Wir befinden uns bereits im Traum. Ich habe ja
gesagt, dass alles genau wie in der Realität ist.«
    Erstaunt blickte Harkin ihn an. Die Zelle, die dünne
Matratze und sogar der Geruch waren genauso wie vorher.
Hätte Ardat es ihm nicht gesagt, dann hätte er vermutlich
nie den Unterschied erraten.
    »Nicht schlecht, Sirenenhalbling. Und nun?«
    »Ich muss dir einen Orgasmus verschaffen, um genug
Energie aufnehmen zu können. Mein Gott, hör endlich auf so
zu grinsen. Das hier ist ein Kompromiss und nichts weiter!
Wir sollten es schnell hinter uns bringen.«
    Harkin stand auf und ging auf Ardat zu. Dieser wich
zurück und zuckte zusammen, als der Wolf eine Hand nach ihm
ausstreckte.
    »Du hast doch nicht etwa Angst, dass ich zu grob sein
könnte, oder?«, fragte Harkin belustigt. »Ich habe doch
gesagt, dass ich ein sehr guter Liebhaber bin.«
    »Bisher hast du aber nicht gerade den Eindruck gemacht«,
sagte Ardat. Er wünschte sich, dass Harkin ihn nicht mehr so
ansehen würde. Normalerweise übernahm er an dieser Stelle
die Kontrolle, doch war das bei einem Opfer, das genau
wusste, was kommen würde, um einiges schwieriger.
    »Dann lass es mich doch beweisen«, sagte Harkin leise und
tatsächlich hörte Ardat etwas Verführerisches in seiner
Stimme.
    Der Werwolf trat vor und drückte ihn an die Wand. Sein
Atem war heiß auf seiner Haut und unweigerlich fühlte Ardat
einen Zug in seinen Lenden.
    »Ich kann zärtlich sein, wenn ich es will«, flüsterte
Harkin an seinem Hals. »Ich kann dich dazu bringen, dass du
mich anflehst, dich mehr und mehr zu berühren.«
    Es waren nur Worte und

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