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Verfuehrung in aller Unschuld

Verfuehrung in aller Unschuld

Titel: Verfuehrung in aller Unschuld Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Annie West
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gewollt. Selbst als sie ihn angiftete, hatte sie diese magische Anziehungskraft zwischen ihnen gespürt.
    Warum hatte sie sich nur dagegen gewehrt? Seine Küsse waren wunderbar. Sie machten süchtig.
    Domenico schmeckte nach Meer und dunkler Schokolade, eine berauschende Mischung. Lucy bebte, als er sie so innig küsste, wie sie es sich ersehnt hatte.
    War es ihm genauso ergangen? Hatte er nachts wach gelegen und von diesem Moment geträumt?
    Das Zusammenspiel ihrer Körper war pure Magie. Lucy spürte ihren hauchdünnen Badeanzug kaum, als sie sich enger in die Arme des Mannes schmiegte, dessen muskulöser, erhitzter Körper ein einziges aufregendes Versprechen war. Er duftete verführerisch nach Zedernholz und Moschus.
    Seufzend legte sie den Kopf in den Nacken, als Domenico die Lippen an ihrem Hals hinabgleiten ließ. Obwohl sie sich ihm völlig auslieferte, war sie sich ihrer weiblichen Stärke wohl bewusst. Sie hatte weder Angst noch Zweifel. Jeder Kuss, den er auf ihre Haut hauchte, besiegelte nur die geheimnisvolle Verbindung, die von Anfang an zwischen ihnen bestanden hatte.
    Lucy rieb die Wange an seinem rauen Kinn. Es fühlte sich aufregend an.
    Spielerisch biss sie ihm ins Ohrläppchen, was ihm ein leises Stöhnen entlockte, das ungeheuer sexy klang. Lächelnd fuhr sie fort, angespornt durch seine heftige Reaktion.
    Plötzlich hob er sie hoch und setzte sie irgendwo ab, um dann sanft, aber bestimmt ihre Beine auseinanderzudrängen.
    „Domenico …“, brachte sie hervor, heiser vor Überraschung. Glühendes Verlangen überkam sie und fegte alle Bedenken hinweg.
    Sie wollte ihn. Hatte ihn immer gewollt. Selbst als sie ihn zu hassen glaubte, hatte sie sich insgeheim nach ihm verzehrt. Anstatt sich weiter den Kopf darüber zu zerbrechen, warum zwischen ihnen die Funken sprühten, wollte sie es lieber in vollen Zügen genießen.
    Lucy bebte, als er sich zwischen ihre Schenkel schob.
    Als sie zu ihm aufsah, traf sie ein feuriger Blick aus silbergrauen Augen.
    Sie spürte seine Hand an der Brust und seufzte. Ihre Sinne waren so überreizt, dass jede seiner Berührungen einen Schauer durch ihren Körper sandte. Sie konnte nicht länger warten!
    Leidenschaftlich schlang sie die Arme um seinen Hals, um ihn zu küssen. Sie musste seine warmen Lippen auf ihren spüren. Sie brauchte ihn, jetzt!
    Domenico schob die Finger in ihr Haar, bog ihren Kopf zurück und küsste sie so sinnlich, dass ein heißes Prickeln sie überlief. Mit der anderen Hand streichelte er ihre Brust. Als er die harte Spitze sanft zwischen Daumen und Zeigefinger rieb, konnte Lucy sich nicht länger beherrschen und drängte sich ihm sehnsüchtig entgegen.
    Seine Hand glitt über ihren Rücken. Er presste sie an sich und ließ sie spüren, wie sehr er sie begehrte.
    Lucy vergaß alles um sich her. Alles, was zählte, waren Domenicos heiße Küsse, seine Hände, sein harter, vor Verlangen bebender Körper. Sie war so wild nach ihm, dass sie keinen klaren Gedanken mehr fassen konnte.
    Er unterbrach den Kuss, um sanft mit den Fingerspitzen über die Innenseite ihrer Schenkel und dann über das hauchfeine Stoffdreieck dazwischen zu streichen. Sengende Hitze durchfuhr sie und ließ sie lustvoll erbeben. Keuchend klammerte sie sich an seine breiten Schultern und sah ihm ins Gesicht.
    Seine stolzen Züge verrieten keine kühle Überlegenheit mehr, nur das glühende Verlangen eines Mannes nach einer Frau.
    Was ihn noch viel gefährlicher machte. Der Gedanke durchbrach den Schleier seliger Verzückung, der ihren Verstand umnebelte. Während Domenico mit seinen Fingern ein wahres Feuerwerk der Lust entfachte, wurde Lucy unvermittelt klar, wie nahe sie daran war, sich ihm hinzugeben.
    Dem Mann, den sie einst zu ihrem Feind erklärt hatte.
    „Wir sollten das lieber lassen.“
    Es grenzte an ein Wunder, dass er ihre leise hingehauchten Worte überhaupt hörte. Doch das tat er. Lucy sah die Überraschung in seinem Blick, dann den harten Zug um seinen Mund, als ihm bewusst wurde, dass sie es ernst meinte.
    Domenico ließ sie augenblicklich los und fuhr sich mit beiden Händen durchs Haar, als wollte er vermeiden, sie noch einmal anzurühren.
    Ihr war so schwindelig, dass sie sich an der Reling festhalten musste. Fröstelnd saß sie da und wünschte, er würde sie wieder in seine starken Arme nehmen, mit seinen heißen Küssen und geschickten Händen ihre Zweifel zerstreuen und sie in ein Land der Glückseligkeit entführen.
    Dabei hatte sie sich immer für stark

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