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Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition)

Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition)

Titel: Verhängnisvolle Wiedersehen (The Immaculate Breed) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: May R. Tanner
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dieser Perfektion gerechnet. Er hätte sein ganzes Geld darauf gesetzt, dass sie keinen BH nötig hatte. Für diese Prachtexemplare hätte jede andere Frau wahrscheinlich einen Mord begangen, sowas bekam kein Chirurg der Welt hin. Sie war schärfer als Marilyn mit der neckischen platinblonden Perücke, die ihr Gesicht puppenhaft süß wirken ließ. Und wie sie sich bewegen konnte…
    Der Spaß hörte auf, als der Rocker auf der Siegerstraße Sugar als Einsatz verlangte. Sie ließ sich nichts anmerken, lächelte den Arsch sogar kokett an, aber Brock spürte, wie sie innerlich erzitterte. Soweit würde er einen Einsatz niemals gehen lassen, auch wenn es Kollegen gab, die weibliche Officers einfach dafür ausgenutzt hätten. Er sah schon rot, als der Typ Sugar nur mit den dreckigen Fingerspitzen über die Wange fuhr. Das war’s gewesen. Er war fällig. Brock fegte ihn vom Tisch und strich die 5000 Dollar Preisgeld ein.
    Das musste natürlich eskalieren.
    Sugar tat weiterhin so, als wäre sie interessiert und sandte dem Verlierer gespielt enttäuschte Blicke. Sie war wirklich überzeugend in ihrer Rolle und trotzdem hätte er sie am liebsten geschüttelt, weil er intuitiv spürte, dass der Job und ihr Leben in Gefahr waren. Er konnte es nicht genau erklären, es war wie ein Instinkt, der ihm in den Nacken biss und die Sinne schärfer machte. Er packte seine Freundin am Handgelenk und holte mit der anderen aus, so dass seine Hand sie mitten ins Gesicht traf. Ihre Unterlippe platzte auf, die Nase blutete und sie fiel schwer atmend gegen die Wand zwischen zwei Billardtischen. Brock beschimpfte sie aufs Übelste, weil sie den anderen Kerl angemacht hatte und das ohne seine Erlaubnis. Frauen waren hier Besitz und mussten sich fügen. Er wusste, dass die Show den Schweinen imponieren würde. Für den Schlag durfte sie sich später gerne revanchieren, es war in jedem Fall besser als eine tödliche Auseinandersetzung mit den Deppen hier.
    Also trat er an sie heran, umspannte ihren Nacken und riss sie brutal zu sich heran, um seinen Mund auf ihren zu pressen. Sie stöhnte unterdrückt auf, krallte sich mit ihren Händen an seine Schultern und erwiderte seinen harten Kuss mit einem erstaunlichen Hunger. Brock wusste auch nicht, was sie in diesem Moment überkommen hatte. Er saugte an ihrer Unterlippe und leckte das Blut, das aus ihrer Nase geflossen war, von den bebenden Lippen und wurde darüber so geil, dass er beinahe in seiner Hose gekommen wäre. Sugar gebärdete sich wie ein wildes Tier, sie biss ebenfalls zu und labte sich an seinem Blut. Durch einen dicken Nebelschleier hörte er die dummen Sprüche und das anspornende Gelächter der Männer, die ihnen bei diesem perversen Spielchen zusahen.
    Nur mit Mühe schaffte es Brock, sich von ihr loszureißen und dem Anführer zu zu knurren, dass er jetzt gehen würde, weil er der „Schlampe“ eine Lektion erteilen müsste. Die dröhnende Musik und das gehässige Gelächter in den Ohren zerrte er Sugar durch die Bar nach draußen in seinen Pick-up, auf dessen Ladefläche seine Maschine stand. Der Parkplatz war unbeleuchtet, in der Fahrerkabine konnte sie beide wieder zur Vernunft kommen, doch kaum war sie auf den Sitz gerutscht und er hinterher, fielen sie wieder übereinander her. Er zog sie rittlings auf seinen Schoß und plünderte ihren süßen Mund, während seine Hände gierig über ihren kurvigen Körper glitten. Er schob den Rock über die prallen Hinterbacken nach oben, zerrte ihr, ohne großes Federlesen zu machen, das knappe Höschen vom Leib und drang mit einem heftigen Stoß in sie ein, ohne sich über Verhütung oder dergleichen Gedanken zu machen, obwohl er sonst niemals so nachlässig gewesen wäre. Den ersten Aufschrei und das Stöhnen schob er noch auf die Leidenschaft, aber dann wurde ihm sehr schnell klar, dass die flüssige Wärme in ihrem Schoß sich nicht normal anfühlte. Sie löste ihren Mund von seinem und schnappte nach Luft, während sie gegen ein aufsteigendes Aufschluchzen ankämpfte.
    Brock hielt still und zog sich aus ihr zurück, dann hob er den Arm, um das Licht in der Kabine anzuschalten, mit der anderen tastete er nach der Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln und als er die Hand hob, war sie blutverschmiert, allerdings ernüchterte ihn der Anblick diesmal, als hätte er einen Eimer kaltes Wasser übergeschüttet bekommen.
    „Mein Gott, Romy!“, entfuhr es ihm entsetzt.
    Er hatte ihr wehgetan! Diese Menge an Blut war selbst für eine

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