Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Verheißungsvolle Sehnsucht

Verheißungsvolle Sehnsucht

Titel: Verheißungsvolle Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
Vom Netzwerk:
dass Bethany und Mia sie in der Lobby erwarteten. Bethany nahm eine von Josies Taschen, während Mia sie in den Fahrstuhl scheuchte. Im obersten Stockwerk öffneten sich die Türen zu einem großzügig geschnittenen Apartment, das vom Wohnzimmer aus einen wunderschönen Blick auf die Stadt bot.
    Gabe betrat das Zimmer, und Josie wich vorsichtig ein Stück zurück. Er wirkte so … eindrucksvoll. Er würde ihr ganz sicher nicht wehtun. Oder Mia. Aber er war ein ruhiger, einschüchternder Typ, und sie hatte ihn erst ein Mal gesehen und fühlte sich in seiner Gegenwart noch nicht entspannt.
    Gabe zog Mia an sich und gab ihr einen sengenden Kuss, bei dessen Anblick Josie ein Schauer über den Rücken lief. Bethany lächelte und sah Josie mit einem amüsierten Ausdruck in den Augen an.
    »Ich werde die Damen jetzt sich selbst überlassen«, erklärte Gabe. »Wagen und Fahrer stehen unten vor der Tür. Ruft einfach beim Portier an und sagt ihm, wann ihr loswollt. Jace wird etwas später zum Nachtclub kommen, um dafür zu sorgen, dass ihr auch wieder wohlbehalten nach Hause kommt. Ich werde zu Ash rüberfahren und mit ihm zu Abend essen.«
    Mia bedachte ihren Ehemann mit einem strahlenden Lächeln, das ihr einen heißblütigen Blick einbrachte, der Josie verriet, wie sehr Gabe sich auf später freute.
    »Wenn du mich irgendwie brauchst«, sagte Gabe und hob Mias Kinn mit den Fingern, »dann rufst du an. Ich habe mein Handy dabei. Wenn es irgendwelche Probleme gibt, rufst du an.«
    Mia verdrehte die Augen. »Du weißt, dass ich das tue, Gabe. Davon abgesehen wird Jace da sein; ganz zu schweigen von Brandon und all seinen Türsteherfreunden. Die behalten uns immer schön im Auge, wenn wir dort sind.«
    Josie hatte den Faden der Unterhaltung schnell verloren.
    »Brandon ist der Freund unserer Freundin Caroline. Oder besser gesagt ihr Verlobter, seit er sie neulich gefragt hat. Das feiern wir heute«, flüsterte Bethany. »Er arbeitet als Türsteher im
Vibe
und kümmert sich immer um uns, wenn wir zu viel getrunken haben.«
    Josie nickte.
    Gabe küsste Mia noch ein letztes Mal, ehe er Bethany und Josie zunickte.
    »Einen schönen Abend wünsche ich den Damen. Aber seid vorsichtig, ja? Bleibt im Nachtclub immer schön zusammen. Lasst eure Drinks nicht unbeaufsichtigt stehen und nehmt immer mindestens eine von den anderen mit, wenn ihr zur Toilette geht.«
    »Gabe!«, rief Mia ärgerlich. »Meine Güte, wir sind doch keine Teenager. Wir können schon auf uns selber aufpassen!«
    Gabe lachte leise, hatte aber den Anstand, eine gewisse Verlegenheit an den Tag zu legen, ehe er Richtung Fahrstuhl ging.
    Die Frauen hatten kaum Zeit, das riesige Badezimmer zu erreichen, als Mias Handy auch schon klingelte. Sie seufzte laut, als sie den Namen des Anrufers las. »Um Gottes willen. Er ist noch nicht einmal richtig zur Tür raus, da ruft er mich auch schon an.«
    Bethany kicherte, während Mia den Anruf entgegennahm. Sie sagte »Okay« und kurz darauf weich und sanft »Ich liebe dich« und beendete das Gespräch. »Gabe hat unten Brittany getroffen und sie in den Fahrstuhl gesteckt. Ich gehe sie holen. Bethany, fang du schon mal mit Josies Haaren an. Das Kleid muss sie anziehen, ehe wir das Make-up auftragen, sonst landet die ganze Foundation auf ihrem Kleid.«
    »Alles klar«, sagte Bethany und scheuchte sie mit den Händen weg. »Hol jetzt Brittany, damit unser Abend endlich anfangen kann.«
    Eine Stunde später fuhren die vier Frauen mit dem Fahrstuhl nach unten in die Lobby und stiegen aus. Vor dem Haus wartete wie von Gabe versprochen der Chauffeur und half ihnen beim Einsteigen in die Limousine. Mia nahm den gekühlten Champagner aus dem Eisbehälter und schenkte vier Gläser ein.
    »Caro ist zwar noch nicht da, sie stößt erst beim Nachtclub dazu, aber das soll uns nicht davon abhalten, ihr zu Ehren einen Toast auszusprechen.«
    Bethany nickte ernst, während sie ihr Glas hob.
    Brittany stieß begeistert mit allen an, und ihre grünen Augen, Ashs grüne Augen, funkelten vor Aufregung.
    »Danke, dass ihr mich eingeladen habt«, sagte Brittany. »Ich habe in letzter Zeit nur gearbeitet und bin dann abends nach Hause gegangen. Ganz allmählich spüre ich mein Alter!«
    Mia sah sie entsetzt an. »Das geht ja gar nicht! Aber das gibt sich ganz schnell wieder, wenn du erst den Abend mit uns verbracht hast.« Brittanys Gesichtsausdruck war ernst, als sie sich an Josie wandte. »Es tut mir wirklich leid wegen meiner Mutter und wegen dem,

Weitere Kostenlose Bücher