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Verlangen das wie Feuer brennt

Verlangen das wie Feuer brennt

Titel: Verlangen das wie Feuer brennt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Catherine Mann
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gesagt das Geld auch schenken würde.“
    „Dieses Mal werde ich mir gut überlegen, wem ich meinen Betrieb während meiner Abwesenheit anvertraue. Ein Fehler wie beim letzten Mal passiert mir nicht wieder!“
    Wie gut, dass sie diese Chance bekam! Es musste einfach klappen. Das Baby hatte ein Recht auf eine Mutter, die fest im Leben stand.
    Sie drückte Jason den Zeigefinger auf die Brust. „Aber das eine sage ich dir: Wenn ich zwei Wochen sage, meine ich das auch so.“
    „Na gut. Wenn du danach wieder nach New York gehst, lassen wir es aber offiziell bei der Verlobung. Schon wegen deiner Mutter und meinem Kunden.“ Bei diesen Worten nahm er ihre Hand und drückte sie fest gegen seine Brust. Lauren spürte seine Wärme und sah in seine braunen Augen.
    „Und nach einiger Zeit können wir sagen, es ist wegen der großen Entfernung auseinandergegangen.“
    „Hey! Findest du es nicht ein wenig früh, jetzt schon über eine Trennung nachzudenken?“ Ganz leicht strich er über die Innenseite ihres Handgelenks.
    „Hör auf, du bringst mich zum Lachen.“ Oder sollte sie sagen: Hör auf, ich bekomme Lust auf dich.
    Während er ihr weiterhin in die Augen sah, verschränkte er ihre Finger mit seinen. „Es ist so schön, wenn du lachst, dass ich nicht genug davon bekomme.“
    Lauren wusste, dass sie jetzt stark bleiben musste. Vorsichtshalber zog sie die Hand weg. „Eine Bedingung allerdings habe ich noch.“
    „Daran wird es sicher nicht scheitern.“
    Um die Finger von Jason zu lassen, hielt sie sich an den Armlehnen des Stuhls fest. „Auf keinen Fall schlafen wir noch einmal miteinander.“
    Nach Kalifornien ging sie nur mit, um von dort aus mit etwas Abstand ihr Leben neu zu ordnen, um ihre Firma zu retten und um Jason in Bezug auf seinen Kunden zu helfen. Aber mehr auch nicht!
    In ihrer Situation brauchte sie einen kühlen Kopf, musste klar denken können. Mit Jason zu schlafen, hätte das genaue Gegenteil zur Folge.
    Mit einem sehnsüchtigen Blick auf seine breiten Schultern fragte sie sich allerdings, ob sie sich mit dieser Bedingung tatsächlich einen Gefallen tat.
    Zwar hatte Jason nicht daran gezweifelt, dass er Lauren schließlich überzeugen würde, dennoch war er froh, als er endlich mit ihr auf dem Beifahrersitz zu seinem Haus in San Francisco unterwegs war. Es lag im Mission District, einem der ältesten Stadtviertel.
    Es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass sie ihm klargemacht hatte, nicht mit ihm schlafen zu wollen. Aber er hatte den Glanz in ihren Augen gesehen. Und als er ihr Handgelenk gestreichelt hatte, hatte er bemerkt, wie sich ihre Brustspitzen unter dem Pulli aufgerichtet hatten. Er war sich sicher, dass das letzte Wort noch nicht gesprochen war.
    Sonntagabend waren sie mit einem Charterflug von New York gekommen. Bisher hatte Jason sich sehr zurückgehalten, um nicht schon im Vorfeld einen Fehler zu machen. Schließlich lagen zwei Wochen vor ihm, in denen er Lauren für sich gewinnen konnte.
    Da ihr sechsstündiger Flug durch insgesamt vier Zeitzonen geführt hatte, war es noch immer Sonntag, allerdings spät in der Nacht. Im Augenblick ging es Jason daher nur darum, Lauren so schnell – und so sanft – wie möglich in seine restaurierte Villa aus dem neunzehnten Jahrhundert zu bringen, damit sie ihren dringend notwendigen Schlaf bekam.
    Das Licht der Straßenlampen fiel in das Innere seiner großen Saab-Limousine. „Du hast ein Haus?“, staunte Lauren ungläubig und deutete nach vorne.
    „Ich wohne nicht im Auto, wenn du das meinst.“
    Sie lachte leise und sah interessiert aus dem Seitenfenster, während Jason in die Garage fuhr. „Ich dachte, du hättest vielleicht nur eine Eigentumswohnung. Schau mal die Blumenkästen am Nachbarhaus! Jetzt im Januar blühen hier schon die Blumen! Hier wirkt alles so … beschaulich.“
    So hatte es Jason noch nie betrachtet. Er stellte den Wagen ab und senkte mit der Fernbedienung das Tor. „In meiner Navyzeit war ich oft auf Schiffen unterwegs, auf denen die Mannschaft nur wenig Platz hatte – oder ich wohnte in Hotelzimmern. Darum wollte ich etwas Geräumiges.“
    Lauren dachte an ihr eigenes Zwei-Zimmer-Apartment. „Manchmal machen Babys ganz schön Lärm. Und Platz brauchen sie auch.“
    „Selbst wenn du Drillinge bekommen solltest, dürfte das kein Problem werden.“ Jason lachte. Dann stieg er aus, ging um den Wagen herum und half Lauren aus dem Auto. Schließlich öffnete er die Tür der Garage und ging mit Lauren auf einem

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