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Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition)

Titel: Verlieb dich nie in einen Herzensbrecher! (Julia) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne McAllister
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wissen musst.“
    „Ich wusste nicht, dass du mir zuhörst, wenn ich etwas sage.“ Wider Willen spielte ein Lächeln um ihren Mund.
    „Wie dem auch sei, ich habe ein Problem und brauche dringend deine Hilfe.“
    „Was sagt Caroline dazu? Stört es sie nicht, wenn du mich einlädst?“
    „Nein. Sie weiß, ich kann nicht allein gehen, außerdem habe ich ihr von dir erzählt. Sie findet, es ist eine gute Idee, da du eine alte Bekannte bist.“
    „Alte Bekannte?“
    „Du verstehst, was ich meine.“ Er machte eine Pause. „Wir sind uns also einig. Samstag um acht, Abendgarderobe ist Vorschrift. Ich hole dich eine halbe Stunde vorher ab, gib mir die Adresse deiner Wohnung.“
    „Halt, nicht so schnell! Soviel ich weiß, habe ich nicht zugesagt.“
    „Soll das heißen, du stehst nicht zu dem, was du predigst?“
    Innerlich knirschte sie mit den Zähnen. Was hatte eins mit dem anderen zu tun? Der Mann hörte nur, was er hören wollte.
    „Tut mir leid, aber ich kann nicht.“
    „Warum nicht?“
    Weil ich Charlie nicht allein lassen kann!
    „Weil ich für einen solchen Anlass kein passendes Outfit habe“, sagte sie laut.
    „Dann kauf eins, auf meine Rechnung.“
    „Kommt nicht infrage. Such dir jemand anderen.“
    „Hast du gesagt, ich soll mit dem Heiratsantrag warten – ja oder nein?“
    „Doch, nur …“ Wie hartnäckig er war! Dass sie sich weigerte, weil sie sich selbst nicht traute, konnte sie kaum eingestehen. Ein Mal war sie auf ihn hereingefallen, weshalb sollte sie das ein zweites Mal riskieren?
    Andererseits … Nachdenklich kaute sie an der Unterlippe. Sie war mittlerweile reifer und vernünftiger geworden und kannte Alex in- und auswendig. Sie wusste, was sie von ihm erwarten konnte, vielmehr, was sie nicht erwarten konnte.
    Diese Veranstaltung war kein intimes Rendezvous, Hunderte von Gästen würden anwesend sein. Was sollte da groß passieren? Und wäre das nicht die ideale Gelegenheit, sich zu beweisen, dass sie wirklich über ihn hinweg war? Sie würde einen unterhaltsamen Abend verbringen, Champagner trinken, tanzen und dann wie Aschenputtel vor Mitternacht nach Hause gehen – im Gegensatz zu Aschenputtel jedoch mit beiden Schuhen und heilem Herzen.
    „Also gut“, sagte sie. „Ich tue dir den Gefallen.“
    „Großartig. Jetzt brauche ich nur noch deine Adresse.“
    „Wir treffen uns am Plaza.“
    Er widersprach, doch sie gab nicht nach. Er warf ihr vor, albern zu sein. Sie entgegnete, das sei ihr egal.
    „Wir haben kein richtiges Date, und ich bin nicht deine Freundin. Ich komme allein zum Hotel und gehe allein nach Hause, basta!“
    „Daisy, das ist doch lä…“
    „Ja oder nein?“
    Alex schwieg, dann erwiderte er frustriert: „Wie du möchtest. Samstag, um Viertel vor acht am Eingang vom Plaza. Sei pünktlich.“
    War sie noch bei Verstand oder schon total übergeschnappt? Daisy war sich nicht sicher.
    Wie kam sie dazu, die Einladung anzunehmen? Sie hatte keinen Babysitter. Und selbst, wenn sie so kurzfristig einen fand, sie hatte kein Abendkleid und nicht das Geld, eins zu kaufen. Sie musste den Verstand verloren haben.
    Zu diesem Schluss war sie gekommen, als Izzy mit Rip und Crash am nächsten Nachmittag bei ihr vorbeikam.
    Die Freundin warf einen Blick auf sie und fragte: „Was ist passiert? Du bist ja völlig daneben.“ Ihre Söhne und Charlie spielten im Garten und waren außer Hörweite.
    „Nichts ist passiert.“
    „Erzähl mir nichts! Du läufst herum wie ein kopfloses Huhn.“
    Daisy füllte den Wasserkessel und stellte ihn auf den Herd. „Morgen Abend gehe ich zu einer Benefizveranstaltung ins Plaza Hotel.“
    „Ein Rendezvous? Na endlich! Wird ja auch langsam Zeit, wenn du mich fragst.“
    „Es ist kein Rendezvous“, erwiderte Daisy schnell. „Mehr eine … äh … geschäftliche Verpflichtung.“
    „Und mit wem?“
    „Einem … alten Bekannten.“ Alex hatte gesagt, sie sei eine alte Bekannte, also war es keine Lüge. „Er ist ein Cousin von Lukas. Wir kannten uns früher einmal und sind uns neulich zufällig begegnet. Er sucht eine Ehefrau und wollte, dass ich ihm dabei behilflich bin, aber das habe ich abgelehnt. Inzwischen hat er eine feste Freundin, aber die ist momentan nicht in New York. Er hat mich gebeten, für sie einzuspringen, weil er für den Abend Begleitung braucht.“ Es hörte sich glaubwürdig an, fand sie.
    „Warum hast du abgelehnt, eine Frau für ihn zu finden? Ich dachte, du bist mit Leib und Seele Ehestifterin.“
    „Das

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