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Verliebt in eine Gottin

Verliebt in eine Gottin

Titel: Verliebt in eine Gottin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Crusie Jennifer Stuart Anne Rich Lani Diane
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wandte den Kopf und sah Noah in der offenen Tür ihres Schlafzimmers stehen, nur in Jeans, das Haar nach allen Seiten wild gesträubt. Verdammt, war er schön.
    »Guten Morgen«, antwortete sie und machte eine Geste zu
der Kochnische neben dem Wohnzimmer. »Ich hab Kaffee gemacht.«
    »Mmmmm«, machte er, aber anstatt sofort dorthin zu eilen, kam er auf sie zu, ging vor ihr in die Knie und küsste ihre Schulter. »Gleich, gleich.« Er beugte sich näher und küsste sie sanft, und seine Lippen waren kühl und schmeckten nach Minze. »Ich hoffe, es macht dir nichts aus. Ich habe eine von deinen Zahnbürsten geklaut. Du hast so viele, deswegen dachte ich …«
    »Nicht sooo viele. Nur zwölf.«
    Noah unterdrückte ein Lächeln, und Daisy errötete.
    »Man soll doch alle drei Monate eine neue benützen, und es ist viel billiger, sie im Dutzend im Kaufhaus zu kaufen, und …«
    »Ist ja schon gut«, sagte Noah und drückte ihre Hand. »Mir gefällt’s ja, dass du so gut organisiert bist.« Er warf einen Blick ins Wohnzimmer, in dem das absolute Chaos herrschte. Sofakissen auf dem Boden, Blumentöpfe umgestoßen, der Fernsehschrank weit geöffnet. Aber Daisy verspürte trotzdem nicht die geringste Lust, Ordnung zu schaffen.
    Hey, ein Zeichen innerer Größe .
    »Hat’s dir letzte Nacht gefallen?«, fragte sie.
    Er blickte sie an. »Wenn du da noch fragen musst, habe ich wohl was falsch gemacht.«
    Ihr wurde warm ums Herz, als sie an die vergangene Nacht dachte. »Nein, hast du nicht.«
    Er beugte sich wieder vor und küsste sie lange und zärtlich, und seine Arme legten sich um ihre Hüften. Sie passten so gut dort hin, als seien sie speziell für sie gemacht. Wieso hatte sie ihn nicht schon ihr ganzes Leben lang vermisst? Sie rückte näher an ihn heran, schlang ihre Beine um seinen Oberkörper. In ihrem Innersten baute sich die Energie auf, und ihr Verlangen war so stark, dass es sie atemlos machte. Eine Brise erhob sich in der Wohnung, und Noah machte sich los und warf einen Blick aus dem Fenster.

    »Was ist das nur?«, fragte er.
    »Was denn?«, fragte Daisy zurück und versuchte, unschuldig zu klingen.
    »Das …« Er sah sie an. »Jedes Mal, wenn wir in Fahrt kommen, kommt Wind auf. Ist dir das nicht aufgefallen?«
    Daisy zuckte die Achseln. »Eine sommerliche Brise. Was hast du vor?«
    Er blickte sie mit schräg geneigtem Kopf lächelnd an, und seine Augen verengten sich bei einem offensichtlich glücklichen Gedanken zu Schlitzen. Dann küsste er sie wieder, und ihr Körper reagierte sofort, sie fühlte, wie sich in ihr die Energie konzentrierte ….
    Halt es unter Kontrolle , dachte sie, aber seine Hände umfassten ihre Pobacken, und er zog sie näher an sich heran, presste sich an sie, rieb sich mit der Hüfte an ihr und steigerte allmählich den Rhythmus …
    Ooh Goott .
    »Siehst du?« Er riss sich von ihr los und blickte zum Fenster, während erneut eine Brise um sie her wirbelte. »Und ich schwöre, die kommt nicht vom Fenster.«
    »Woher sollte sie denn sonst kommen?« Daisy erhob sich und ging hinüber in ihre Küchennische, wo sie sich auf die Kaffeemaschine konzentrierte und ihren Körper zwang, sich ein wenig zu beruhigen. »Ich hole dir eine Tasse Kaffee.«
    Sie grabschte sich einen Kaffeebecher und füllte ihn, während Bailey sie umtanzte. Dann wandte sie sich zu der kleinen Kücheninsel um, die sie als Küchentisch benützte, und schob den Becher zu Noah hinüber, der sich auf der anderen Seite, ihr gegenüber, auf einem Stuhl niederließ.
    »Leckerli!«, bettelte Bailey.
    »Na klar, Baby«, erwiderte Daisy.
    »Hmmm?«, machte Noah und blickte von seinem Kaffeebecher auf.
    »Nichts.« Daisy schob ihren Stuhl mit dem Fuß zum Kühlschrank
hinüber und kletterte hinauf, um die Tüte mit Hunde-Leckerli herunterzuholen, die auf dem Kühlschrank stand.
    »Dein System gefällt mir.« Noah grinste sie an, als sie wieder hinunterkletterte.
    »Tja, die Welt meint es leider nicht gut mit den zu kurz Geratenen.« Daisy blickte Bailey auffordernd an. »Sitz.«
    Bailey setzte sich sofort, wobei sein Po vor heftigem Wedeln auf dem Boden hin- und herwetzte. Gut genug. Daisy beugte sich hinunter und gab ihm das Leckerli, und wie der Blitz war er wieder auf den Beinen und verschlang es mit zwei raschen Schnappbewegungen.
    »Gute Arbeit«, meinte Noah. »Er lernt schnell.«
    »Du würdest dich wundern.« Daisy hielt das zweite Leckerli hoch und befahl: »Spring.«
    Bailey sprang in die Höhe, und sie warf den Keks

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