Verliebt in eine Gottin
begann, sein Hemd aufzuknöpfen, mit Muße, wartete auf ihren Protest.
»Nein«, erwiderte sie. »Das tue ich nicht.« Sie streckte die Arme aus und schob seine Hände beiseite, öffnete seine Knöpfe mit bebenden Händen, streifte ihm das Hemd ab. Seine Haut fühlte sich weich und fest zugleich an, er war schlank und einfach perfekt, und er war scharf, alles in diesem schattigen Raum war scharf. Sie berührte ihn, legte eine Hand auf seine Brust und fühlte sein Herz klopfen. Es klopfte schnell.
»Überprüfst du, ob ich ein Herz habe oder nicht?«
»Du hast ein Herz.«
Unerwartet erschien ein Lächeln auf seinem Gesicht, und zum ersten Mal sah sie, was seine sonst immer grimmige Miene verborgen hatte: Er besaß die reizvollsten Grübchen zu beiden Seiten seines Mundes. »Willst du mich nicht ganz ausziehen?«
Verdammt. Jetzt wäre es an der Zeit, ihm zu erklären, dass dies das allererste Mal für sie war. Sie wollte etwas sagen, aber da verschloss er ihr den Mund mit seinem Mund und küsste sie so wild, dass sie jegliches Zögern vergaß und den Kuss wild erwiderte, sich halb ihm entgegenhob und die Arme um seinen Nacken schlang und ihn mit sich hinabzog.
In weniger als einer Minute hatte er sie all ihrer Kleidung entblößt. Sie war so sehr damit beschäftigt, ihn zu küssen und geküsst zu werden, dass sie kaum bemerkte, dass er höchst erfahren ihr schulterfreies Kleid abstreifte, ihren BH aufhakte und ihren Slip abstreifte.
Irgendwo in den Tiefen ihres Verstandes dachte sie, dass sie eigentlich nervös sein sollte. Auf der Hut. Aber seine schlanken Finger glitten so sanft über ihre Haut, berührten sie überall, und sein Mund bewegte sich langsam, ganz langsam über ihre Halslinie hinab; bis hinab zu ihren Brüsten, die er zart küsste, und sie stieß einen kleinen Schrei aus und wusste selbst nicht recht, ob vor Überraschung oder vor Erregung oder von beidem, aber Christopher ließ sich nicht bremsen.
Nicht dass sie irgendwelche Vergleiche anstellen konnte, aber verdammt, er war einfach wunderbar. Er wusste genau, wo und wie er sie berühren musste, und als er dann einen Finger in sie hineinschob, wölbte sie sich ihm entgegen, fühlte eine kleine lustvolle Explosion in sich, und sie warf den Kopf zurück, als Wellen der Lust sie durchliefen und er sie kraftvoller rieb und ein stärkerer Höhepunkt ihren Körper schüttelte; und als sie etwas sagen wollte, kamen keine Worte heraus, sondern nur ein unterdrücktes, leidenschaftliches Ächzen, während ihr Körper sich versteifte und dann von wilden Krämpfen geschüttelt wurde.
Er nahm seine Hand fort, und ihr war nach Weinen zumute, aber da küsste er sie wieder, in einem langen, sanften Kuss, bei dem sie zu zittern begann und ihre Haut feucht von Schweiß wurde und sie kurz davor war, wieder zu kommen, einfach nur von dem Gefühl seiner Lippen auf den ihren, seiner Hände auf ihren Brüsten, und sie wollte so dringend mehr, dass es sie fast verrückt machte.
Sie versuchte, ihn über ihren Körper zu ziehen, zwischen ihre Beine. »Jetzt«, murmelte sie heiser.
»Warum hast du’s so eilig? Hast du Angst, dass dich die Hunde
verpetzen?« Es klang etwas angespannt, als bemühte er sich vergeblich, überlegen zu wirken.
»Jetzt«, wiederholte sie verzweifelt. Sie sehnte sich so dringend danach, ihn in sich zu fühlen, tief und hart, ganz von ihm ausgefüllt zu sein, von ihm und nur von ihm.
»Was immer du willst«, antwortete er und schob ihre Beine auseinander. Er reichte ihr etwas, und erschrocken erkannte sie, dass es ein Kondom war und dass er offensichtlich erwartete, dass sie es ihm überstreifte. Sie versuchte, die Verpackung zu öffnen, aber ihre Hände zitterten zu sehr, und als sie versuchte, die Hülle mit den Zähnen aufzureißen, nahm er es ihr wieder fort, riss die Hülle mit einer Bewegung auf und streifte es sich selbst über. Sie fühlte seine Erektion, hart und fordernd, und ihr wurde bewusst, dass sie ihn nicht einmal berührt hatte, ihn nicht einmal angesehen hatte. Sie hatte schon genügend Pornos in ihrem Leben gesehen, um zu wissen, was da kommen würde, und sie hatte schon genügend Liebesromane gelesen, um zu wissen, dass es irgendwo in der Mitte zwischen all dem liegen würde, und sie wollte nicht weiter darüber nachdenken, wollte einfach nur noch fühlen.
Aber ein letzter ehrlicher Gedanke bremste sie noch einmal, und sie legte ihre Hände auf seine schmalen Hüften, streichelte sanft seine seidige Haut und gestand
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