Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2
Lippen der Linie seines Kinns und seiner Kehle, atmete seinen Geruch ein, hielt aber nicht inne, um sich von seiner vielversprechenden Halsschlagader verlocken zu lassen. Sie fuhr mit den Lippen über seine Brust und hielt erst an der einen Brustwarze inne, um zu knabbern und zu saugen und sie mit der Zunge zu umkreisen, dann widmete sie sich der anderen. Dabei fuhr sie mit den Nägeln fest über seinen Rücken, sodass er es richtig spüren konnte, aber kein Blut floss.
Als Etienne stöhnte, sich bog und ihre Arme packte, um sie wieder an sich zu ziehen - vielleicht um sie zu küssen -, lachte Rachel und ging in die Hocke. Sie legte den Kopf zurück, lächelte boshaft und griff nach dem Verschluss seines Hosenbundes. Etienne schnappte verblüfft nach Luft, als sie ihn öffnete, und schien dann den Atem anzuhalten, als sie den Reißverschluss herunterzog.
Rachels Lächeln wurde intensiver, als sie in die Jeans griff, um seine Mitte herauszuführen. Sie wusste, dass sie einen Fehler gemacht hatte, sobald sie sich vorbeugte, um ihn in sich aufzunehmen. Sein Geruch und Geschmack machten das Bedürfnis zu beißen beinahe unwiderstehlich. Rachel konnte tatsächlich das Blut spüren, das unter der zarten Haut seines harten Schafts pulsierte und rauschte.
Lieber Gott, es würde sein, als beiße sie in eine Wurst, dachte sie verschwommen. Die Säfte würden ihr dick und süß durch die Kehle rinnen und das Sehnen befriedigen, das ihren Körper so quälte. Dieser Gedanke war seltsam erotisch.
Er war auch ziemlich entsetzlich. Rachel fiel es schwer zu glauben, dass sie vor einem Mann kniete und vorhatte, einen Bissen von seiner Männlichkeit zu nehmen, die ihr in der Nacht zuvor so viel Vergnügen geschenkt hatte. Lieber Gott, es war wirklich offensichtlich, dass sie noch nicht wieder zur Arbeit gehen konnte. Wenn sie solche Gedanken hatte, würde niemand vor ihrem Hunger sicher sein.
„Rachel?”
Sie hob den Blick und begegnete seinen flackernden Augen, und sie erkannte, dass sie sich mit ihm im Mund in Gedanken verloren hatte. Sie schüttelte sie ab, legte ihre Hand an die Wurzel seine Männlichkeit und ließ sie in ihrer warmen, feuchten Höhle vor und zurückgleiten. Sie konnte es schaffen. Sie konnte widerstehen. Das musste sie tun, sagte sie sich entschlossen. Sie musste sich beweisen, dass sie jeder Versuchung widerstehen konnte, dass sie keine Gefahr für ihre Arbeitskollegen darstellte, dass sie sich selbst, wenn die Versuchung so nahe war - bereits zwischen ihren Zähnen - zurückhalten konnte. Ein Stöhnen Etiennes ermutigte sie, und Rachel ließ ihn wieder über seine ganze Länge hinaus- und hineingleiten, wobei ihre Zunge ihn mit Eifer traktierte. Da war auf einmal diese pulsierende Ader, der sie folgte. Nur ein kleiner Biss, dachte sie. Wirklich nur ein leichtes Knabbern. Sie verbot sich diesen Gedanken sofort und hätte sich beinahe wieder von Etiennes Mitte gelöst.
Langsam wurden seine Empfindungen auf sie übertragen. Rachel hatte das inzwischen schon mehrmals erlebt - diese Verbindung von ihrer und seiner Leidenschaft, die sie beide in überwältigende Wellen der Erregung und Begierde zog. Diesmal war es allerdings anders. Ihr Geist war so beschäftigt mit dem Bedürfnis, sich zu nähren, dass er nicht erregt war, und daher erlebte sie nun nur Etiennes Leidenschaft. Und diese überflutete Rachels Inneres, als seien es ihre eigenen Empfindungen, erfüllte auch noch den letzten Winkel mit Gefühlen von beinahe unerträglicher Leidenschaft.
Ihn in ihrer eigenen feuchten Wärme zu bewegen war ein Vergnügen, das sie als reine Sterbliche niemals erwartet hätte. Das leichte Reiben ihre Zähne über die Eichel ließ sie beide stöhnen, und Rachel presste die Oberschenkel zusammen, als sich zwischen ihnen ein Ziehen einstellte. Es war Ekstase vermischt mit Schmerz, und sie wiederholte das Pressen mehrmals, bis sie sicher war, dass weder er noch sie es noch einmal ertragen konnte, ohne zu bersten.
Da sie wusste, dass Etienne ihren Zustand ebenso nachvollziehen konnte wie sie den seinen, und um ihm nicht zu rasch ein Ende zu machen, veränderte Rachel den Rhythmus ihrer Zärtlichkeiten. Etiennes Enttäuschung war für sie so deutlich zu spüren wie sein Vergnügen, und sie musste lächeln. Sie fuhr mit der freien Hand über seine Oberschenkel, packle die Wurzel seiner Männlichkeit fester und ließ die Zunge über sie wirbeln.
„Rachel.” Es war eine Bitte, ihn loszulassen, aber ihr war herzlos zumute.
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