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Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Titel: Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Feststellung gewesen, wenn sie nicht so großen Hunger gehabt hätte. Ihr Körper fing tatsächlich an, sich zu verkrampfen. Da Etienne dieses Problem offenbar nicht hatte, vermutete Rachel, dass sie wegen der Wandlung immer noch mehr Blut brauchte.
    „Warum siehst du mich an, als wäre ich ein großes gebratenes Schwein mit einem Apfel im Maul?”
    Rachel wandte den Blick von seinem hinreißenden Hals ab und zwang sich zu einem Lächeln. „Weil du so köstlich aussiehst”, sagte sie leichthin. Ohne nachzudenken, ging sie auf ihn zu und fuhr ihm mit den Händen über die Brust, dann schlang sie die Arme um ihn, weil sie ihn veranlassen wollte, sie auf der Stelle zu küssen.
    Etienne tat es auch sofort und presste seine Lippen mit Leidenschaft auf ihre. Rachel seufzte ihm erleichtert in den Mund, weil es so einfach gewesen war, dann unterbrach sie den Kuss und fuhr mit den Lippen über seine Wange bis zu seinem Ohr. Sie knabberte leicht daran und sagte: „Du riechst so gut, dass ich dich wirklich fressen könnte.”
    Etienne lachte leise über diese Worte, aber sein Lachen verschwand schnell, und er erstarrte in ihren Armen. Sie hatte begonnen, an seinem Hals zu knabbert. „Äh, Rachel, meine Liebe? Ich glaube, du verwechselt vielleicht Blutlust und Begierde. Es ist keine gute Idee, wenn du - aaah!” Seine Warnung löste sich in nichts auf, als sie ihn durch seine Jeans fand und zudrückte. Er fing sofort an, schneller zu atmen, und keuchte ihr beinahe ins Ohr. „Nun, vielleicht würde ja ein bisschen Knabbern nicht wehtun.”
    Rachel lachte heiser und fuhr mit der Zunge über seinen Hals. Sie hatte wirklich keine Ahnung, was sie tat, sondern folgte nur ihrem Instinkt - und instinktiv wollte sie seinen Hals liebkosen. Tatsächlich wollte sie ihn überall liebkosen. Etienne war wie ein großer Lutscher oder vielleicht wie Eiscreme. Aber sie wusste auch, dass sie zubeißen würde, sobald sie ihn mit ihren Lippen betastete.
    Wieder fuhr sie mit der Zunge über seinen Hals, über die Schlagader, spürte sie mit einer Natürlichkeit, die sie verblüffte. Sie wollte ihn unbedingt beißen, sie hatte Hunger, ihr Magen zog sich vor Hunger zusammen. Vielleicht fühlte sich ein Drogenabgängiger so, wenn er nach einer Spritze gierte. Sie gierte genauso, aber es kam ihr unhöflich vor, ihn nur zu beißen, und letztlich konnte sie sich doch nicht so recht überwinden. In der vergangenen Nacht hatte sie ihn mehrere Male gebissen, immer auf dem Höhepunkt der Leidenschaft. Rachel hatte zwar sehr leidenschaftlich für ihn empfunden - aber nicht genug, um ihr Verhalten rechtfertigen zu können. Das sollte sie nicht vergessen.
    Sie ließ ihn los, fuhr wieder mit den Händen über seine Brust, griff nach seinem Kragen und riss sein Hemd auf. Etienne grinste nur, als die Knöpfe absprangen. Rachel reagierte ein bisschen weniger gelassen. Das hatte sie nicht erwartet - unter Umständen, dass ein Knopf aufspringen und sie die anderen öffnen musste, aber offenbar verfügte sie jetzt bereits über einen Teil der Kraft, die sie einmal erlangen würde.
    Die Überraschung ließ sie nur einen Augenblick stocken.
    Als sie plötzlich seine nackte Brust vor sich hatte, die im Mondlicht beinahe silbern glänzte, hörte sie, wie sie so etwas wie ein kehliges Schnurren von sich gab, und ließ die Hände weiter über Etiennes nackte Haut gleiten. Seine Haut war kühl, glatt und samtweich, und sie umschloss einen stählernen Körper. Rachel seufzte entzückt, beugte sich vor, um die Lippen auf die Haut über seinem Herzen zu drücken. Sein Herzschlag war deutlich wahrzunehmen. Etienne war lebendig und stark, und sie begehrte ihn.
    Sie legte den Kopf zurück, fuhr mit der Hand durch sein Haar und zog sein Gesicht zu sich hinunter. Sie küsste ihn, rieb seine Lippen erst leicht mit ihren, dann öffnete sie den Mund, um an seiner Unterlippe zu knabbern. Sie zog daran, bis sie ihr mit einem kleinen Laut wegrutschte, was sie beide kichern ließ. Dann hatte Etienne offenbar genug gespielt. Er nahm sie in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Kein sanftes Reiben und kein neckender Kuss mehr. Er drückte seinen Mund auf den ihren, dann schob er die Zunge zwischen ihre Zähne. Rachel öffnete sich ihm, ohne zu zögern, bewegte ihre Zunge auf seine zu, und gab ein halb unterdrücktes Ächzen von sich, als ihre Zungen aufeinanderstießen.
    Ein ähnliches Geräusch von Etienne ließ Rachel lächeln, was den Kuss ein wenig unterbrach. Sie folgte mit den

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