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Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2

Titel: Verliebt in einen Vampir: Argeneau Vampir 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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überraschend fand, da es sie seit dem Beginn ihrer Wandlung beinahe ununterbrochen nach Blut verlangt hatte. Sie fragte sich einen Augenblick, ob das bedeuten konnte, dass sie die Wandlung so gut wie hinter sich hatte, aber dann wurde sie abgelenkt, als Etienne anfing, einige Sachen aus dem Korb auszupacken.
    „Erdbeeren?”, fragte sie überrascht. Er stellte eine Schale mit reifen roten Früchten neben sie.
    „Ja, Erdbeeren in Schokolade”, verkündete er mit stolzem Grinsen. „Eine Art Fondue oder so.”
    Rachel sah interessiert zu, wie er eine Plastikflasche mit Schokoladensirup aus dem Korb nahm und neben die Erdbeeren stellte. Während er den Korb wieder schloss und beiseiteschob, versuchte sie, ihre Heiterkeit zu verbergen. „Ich dachte immer, beim Fondue wird die Schokolade erwärmt, und man taucht die Erdbeeren dann hinein.”
    Etienne zuckte die Achseln. „Rachel, meine Liebe, ich bin ein Knabe. Ein dreihundert Jahre alter Knabe, aber immer noch ein Knabe. Das hier ist für mich Fondue.” Rachel lachte.
    Etienne griff nach einer Erdbeere und träufelte ein wenig flüssige Schokolade darauf, dann stecke er sie sich in den Mund. Er drückte noch einmal auf die Plastikflasche, garnierte eine zweite Frucht, diesmal für Rachel. Sie lachte und öffnete den Mund, dann schüttelte sie den Kopf, während sie kaute und schluckte. „Ich glaube, ich habe bisher noch nie gesehen, dass du eine richtige Mahlzeit zu dir genommen hast.”
    Er zuckte die Achseln, dann grinste er. „Das tue ich auch nicht oft. Nur bei besonderen Anlässen. Aber ich dachte, ein Picknickkorb mit Blutbeuteln ist irgendwie nicht das Richtige.”
    Rachel verzog belustigt das Gesicht. „Nein. Vor allem nicht annähernd so romantisch.”
    Etienne lachte, dann schlug er vor: „Nun ja, vielleicht, wenn wir beide aus demselben Champagnerglas trinken.”
    Rachel blickte in tadelnd an, und sie grinsten einander an. Dann schüttelte Etienne den Kopf, und sie sagten gleichzeitig: „Nein.”
    „Also gut. Es hat wahrscheinlich keinen Zweck, dich mit meinen romantischen Einfällen beeindrucken zu wollen”, stellte er gutmütig fest. Er schob Erdbeeren und Flasche zur Seite und fügte hinzu: „Meine Fähigkeiten beim Sex werden wohl genügen müssen.” Rachel fing an zu lachen.
    Etienne ließ sich auf sie fallen und bedeckte ihren offenen Mund mit dem seinen. Ihr Lachen wurde bald zu einem Stöhnen. Dann schob sie sich unter ihm vor und schaffte es, ihn durch einen Überraschungsangriff auf den Rücken zu drehen. Schnell setzte sie sich auf ihn. Sie drückte die Hände auf seine Brust und musste über seine erstaunte Miene lachen. „Es macht dir doch nichts aus, dass ich oben bin, oder doch?”
    Sein überraschter Gesichtsausdruck wich langsam dem der Erregung. Er schüttelte den Kopf. „Und was hast du vor, wenn du schon mal da oben bist?”
    Rachel dachte nach, dann schlug sie vor: „Dich reiten wie ein Wildpferd?”
    Etienne riss ungläubig die Augen auf. Lachend und johlend warf er sie auf den Rücken, nahm ihre Hände, hob sie über ihren Kopf und hielt sie mit einer Hand dort fest. Niederträchtig sah er sie an und drohte: „Ich hätte Handschellen mitbringen sollen.”
    „Handschellen?”, quiekte Rachel. „Das klingt pervers.”
    „Hm.” Etienne senkte den Kopf, um eine ihrer Brustwarzen in den Mund zu nehmen. Nach kurzer Zeit jedoch ließ er wieder von ihr ab, um ihr zu versichern: „Wenn wir in hundert Jahren oder so genug von normalem Sex haben, wirst du meine kleinen Perversitäten zu schätzen wissen.”
    Rachel schüttelte amüsiert den Kopf. Sie seufzte, als er sich wieder über ihre Brust beugte, und sah zu, wie er ihre Brustwarze mit der Zunge berührte und dann leicht daran knabberte. Sie bog den Rücken durch, stöhnte und wand sich, und plötzlich wurde ihr klar, was er gesagt hatte. Wenn wir in hundert Jahren oder so genug von normalem Sex haben, wirst du meine kleinen Perversitäten zu schätzen wissen.
    Meinte er das ernst? Erwartete er, dass er auch in hundert Jahren noch zu ihrem Leben gehörte? War das hier mehr als eine Affäre? Sie waren noch nicht lange zusammen, und Rachel wusste, dass es zu früh war, ihn nach seinen Absichten zu fragen - wenn es überhaupt einen passenden Moment dafür gab -, aber der Gedanke ließ sie nicht mehr los. Was würde aus ihnen werden? Was bedeutete sie ihm, außer dass sie die Frau war, die ihm das Leben gerettet und die er im Gegenzug dafür gewandelt hatte, die Frau, die

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