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Catherine bei der Hand und zog sie zum Strand. Der Sand war feucht und fühlte sich kalt unter seinen Füßen an. Ganz im Gegensatz zu seinem übrigen Körper, der sich schon wieder nach Catherine sehnte. Denn diesmal hatte sie nur seinen Hunger nach Nahrung gestillt.
Catherine hatte wirklich Wunder gewirkt. Er war nicht nur von ihrer Fähigkeit beeindruckt, aus dem wenigen, was sie vorfand, etwas Besonderes zu zaubern. Noch mehr begeisterte ihn die Freude, die sie offensichtlich an der Zubereitung hatte.
„Wie ist es nun mit deiner Absicht, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren?“, fragte Catherine.
„Wie kommst du denn darauf?“
„Ich hörte, wie du letzte Woche irgendetwas zu dem Thema sagtest, als dein Vater ans Telefon musste, und außerdem habe ich was in der Zeitung gelesen.“
Er blieb stehen. Catherine ging noch zwei Schritte weiter, bis er sie an der Hand zurückzog. Sie drehte sich zu ihm um.
„Wie fändest du das denn?“ Ganz sicher wollte er sie nicht festnageln, aber er wollte gern wissen, wie sie darüber dachte. Er sah ihr ins Gesicht, aber ihr Ausdruck war schwer zu deuten. Er schwieg.
Sie hörten, wie die Wellen auf den Strand schlugen. Die leichte Brise wehte Catherine das Haar ins Gesicht und brachte den Duft des Salzwassers vom Meer. Logan atmete tief durch. Hier fand er den Frieden, nach dem er sein Leben lang gesucht hatte. Deshalb hatte er das Haus auch unbedingt kaufen müssen.
Wenn Catherine ihn mit ihren grünen Augen ansah, hatte er das gleiche Gefühl. In dieser Frau fand er die Zufriedenheit, nach der er sich immer gesehnt hatte. Auch sie brachte ihm Frieden.
Sie zuckte mit den Schultern. „Was du tust, ob du dich als Bürgermeister aufstellen lässt oder nicht, das ist allein deine Sache.“ Doch ihr aufmerksamer Blick strafte ihre Worte Lügen.
„Eins möchte ich klarstellen. Wenn mich etwas betrifft, dann betrifft es ab jetzt auch dich. Das nämlich bedeutet das Wort wir.“ Er zog sie an sich.
Ihre festen Brüste pressten sich an seinen nackten Oberkörper, und er stöhnte auf. Da dieser Abschnitt des Strandes noch zu seinem Grundstück gehörte, konnten sie ohne weiteres nur halb bekleidet herumlaufen. Logan trug lediglich ausgefranste Shorts, und Catherine hatte sich eins seiner Hemden über Slip und BH gezogen. Er schob die Hände unter das lose Hemd und strich ihr über den nackten Rücken.
„Wir“, sagte sie leise. „Das hört sich wunderbar an. Für dich ist alles so einfach im Leben.“
„Das Leben ist nicht so kompliziert, wie du denkst. Und noch eins. Ich werde nicht kandidieren. Das passt nicht zu mir.“
Sie lächelte. „Ich bin zwar sicher, dass du deine Sache sehr gut machen würdest, aber irgendwie hast du recht.“ Liebevoll strich sie ihm das Haar aus der Stirn.
Diese einfache zärtliche Geste empfand er als sehr sinnlich, und sein Körper reagierte prompt.
„Du als gesetzter Politiker, das kann ich mir auch nicht vorstellen.“
„Ich bin froh, dass du mich so einschätzt. Wenn mein Vater das doch auch nur täte, dann brauchten wir uns jetzt über dieses Thema gar nicht zu unterhalten.“ Aber Richter Montgomery hatte den Sohn nie als eigenständige Person akzeptieren können, sondern betrachtete ihn nur als Kopie seiner selbst. Er hatte sich nicht einmal darum bemüht herauszufinden, wie der Sohn dachte und was er für wichtig hielt.
Und das tat weh. Logan lehnte sich zwar gegen die Familie und das autoritäre Verhalten seines Vaters auf, sehnte sich andererseits aber nach einer normalen herzlichen Vater-Sohn-Beziehung.
„Aber du hast es ihm doch sicher schon gesagt?“, fragte Catherine.
„Nicht nur ein Mal. Er will es einfach nicht akzeptieren und tut so, als sei noch alles offen. Ich muss einen Weg finden, ihn zu überzeugen.“
„Und du willst auch sonst von ihm akzeptiert werden, oder?“ Sie strich sich das Haar aus dem Gesicht.
„Ja. Es ist doch nur natürlich, dass ein Sohn sich nach der Anerkennung seines Vaters sehnt.“
„Allerdings. Außerdem hast du so viel in deinem Leben erreicht, dass du diese Anerkennung mehr als verdienst. Da er aber leider andereWertvorstellungen hat als du, wirst du darauf wohl lange warten können. Es ist zu traurig. Für euch beide.“
„Du hast ja eine sehr genaue Beobachtungsgabe. Hat man dir das schon mal gesagt?“
„Nein, eigentlich nicht. Aber ich kenne dich schon gut genug und kann mir vorstellen, was in dir vorgeht.“
Er grinste fröhlich. „Das sind ja
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