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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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durch das wirre Haar. „Glaubst du wirklich, dass jemand wie ich dir Glitzersternchen schickt?“
    „Das warst nicht du?“
    Er schüttelte den Kopf, und sie hatte den Eindruck, als verkrampfe sich ihr Herz. „Und die Schneekugel?“, fragte sie.
    „Die kam von mir. Auch die CD und die Kärtchen.“
    Ihr wurde etwas leichter ums Herz. „Und die Glitzersternchen?“
    Er senkte den Blick und legte die Hand über die Augen. „Die waren von Emma“, murmelte er. „Und wenn du irgendetwas für mich empfindest, dann frag mich jetzt nicht, woher sie uns so gut kennt.“
    Catherine nickte langsam. Vielleicht wollte sie es selbst auch gar nicht wissen. „Dann möchte sie, dass wir zusammenbleiben?“
    „Es sieht so aus.“
    Das war etwas, was Catherine von Anfang an nicht verstanden hatte. Warum hatte Emma Montgomery, und sei sie noch so exzentrisch und verschroben, eine Frau wie Catherine Luck für ihren geliebten Enkelsohn ausgesucht?
    Catherine wusste, dass sie im Leben etwas erreicht hatte, das wollte sie gar nicht leugnen. Und sie war stolz darauf. Aber sie war sich ihrer Herkunft sehr wohl bewusst. Ihre Familie entsprach nicht dem, was die Montgomerys als passende Verbindung einstufen würden. Undselbst wenn sie vergessen könnte, woher sie kam, so blieb immer noch die Tatsache bestehen, dass in der jüngsten Zeit Dinge vorgefallen waren, die ein schlechtes Licht auf die Lucks warfen.
    Ihre Tante hatte einen Mann geheiratet, der in Kontakt mit der Mafia stand und mit Prostitution zu tun hatte. Schlimmer noch, als beide starben, hinterließen sie Catherine und Kayla eine Schule für Etikette und stilvolles Auftreten namens „Charme“, die der Onkel als Aushängeschild für seinen Callgirl-Ring missbraucht hatte. Und auf diese schmutzige Geschichte hatten sich die Zeitungen natürlich begierig gestürzt. Logan hatte die Sache nie erwähnt, aber vielleicht war er einfach zu gut erzogen, um das zu tun. Und solange er die Sprache nicht darauf brachte, wollte Catherine diese peinliche Angelegenheit auch nicht erwähnen.
    „Ich verstehe es einfach nicht“, sagte sie laut.
    Er fuhr ihr durch das Haar, und ein Kribbeln überlief ihre Haut.
    „Du verstehst nicht, warum sie dich mag?“, fragte er.
    „Man kann mich schon mögen“, sagte sie lächelnd. „Das ist es nicht. Es gibt nur so viele Frauen, die sicher auch nach Emmas Meinung besser zu dir passen würden. Ich kann dir keine Namen nennen, denn ich verkehre nicht in diesen Kreisen. Aber es macht für mich keinen Sinn, dass sie sich eine solche Mühe gibt, um uns zusammenzubringen.“
    „Das macht einen perfekten Sinn für mich.“ Sein warmer Atem kitzelte sie an der Wange. „Wir machen einen perfekten Sinn.“
    Logan hatte viel von seiner Großmutter, das war Catherine gleich aufgefallen, den Charme, die Persönlichkeit, die Entschiedenheit, mit der er seine eigenen Ziele verfolgte. Vielleicht war ihre Verbindung deshalb für Emma doch nicht so abwegig.
    Er legte seine Wange an die ihre. Es war lächerlich, aber allein die Nähe steigerte schon wieder die Sehnsucht nach ihm. Und wenn er von ihnen beiden sprach, so als gebe es keine Hindernisse, keine Probleme, dann wollte sie ihm so gern glauben, auch die unausgesprochenen Versprechen. Ohne dass es ihr bewusst war, rückte sie eng an ihn heran.
    „Nun bist du dran, Cat. Sag mir, was dich beunruhigt.“
    Catherine lächelte. Sie musste es einfach, so besorgt, wie er sie ansah.Kein Wunder, dass sie sich in ihn verliebt hatte.
    Aber der sogenannte gesunde Menschenverstand stand ihnen im Weg, und zwar ihrer. Dass sie sich in ihn verliebt hatte, bedeutete ja nicht, dass sie ihm das auch sagen musste. „Mich beunruhigt überhaupt nichts. Ich habe nur fürchterlichen Hunger.“
    „Das glaube ich dir nicht“, sagte er leise. „Aber Hunger habe ich auch.“
    „Gut. Dann streck dich noch mal lang aus, während ich uns etwas zu essen mache, wie ich es versprochen habe.“
    „Nur wenn du einverstanden bist, mit mir hinterher an den Strand zu gehen. Und außerdem möchte ich, dass du mit mir redest.“
    „Sie sind ja schrecklich hartnäckig, Mr. Montgomery.“
    Er grinste. „Das gehört zu meinem Charme.“
    Ja, er hatte Charme, das war wahr. Aber seit sie ihn kannte, hatte auch sie ein bisschen über den geschickten Umgang mit Wörtern gelernt. Er hatte gesagt, sie sollte mit ihm reden. Einverstanden.
    Das bedeutete ja nicht, dass sie ihm sagen musste, was wirklich in ihr vor ging.

10. KAPITEL
    L ogan nahm

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