Verliebt skandalos amp sexy
gerade zugegeben, dass deine Kopfschmerzen weg sind.“
„Ja. Ganz und gar.“ Das lodernde Feuer im Kamin und der Aufruhr der Naturgewalten waren nichts im Verhältnis zu dem Gefühlssturm, den Logan in ihr entfesselt hatte. Und sie fragte sich: Ist eine Nacht genug?
6. KAPITEL
C atherine sah nachdenklich auf ihre Hände. Logan überließ ihr die Entscheidung, ob sie miteinander schlafen würden. Ihr Körper sagte Ja, aber ihr Kopf war noch nicht ganz entschlossen.
„Was willst du noch wissen, Cat? Du kannst mich alles fragen.“ „Du bist also nicht nur ein exzellenter Masseur, du kannst auch noch Gedanken lesen.“
„Ich habe dir doch schon gesagt, dass ich viele verschiedene Talente habe. Also, was ist los?“
Catherine schwieg, und nichts war zu hören außer dem Prasseln des Regens. Dann sagte sie: „Eine Sache muss ich erst noch klären.“
Er strich ihr zärtlich über die Wange. „Was denn?“
„Also …“, Catherine zögerte, „… es geht mir nicht um irgendein Versprechen.“
„Sondern?“
„Ich möchte wissen, ob das mehr ist für dich als ein kurzes Abenteuer.“ Sie sah ihn ernst an.
„Vertrau mir“, sagte er mit leiser tiefer Stimme. „Es bedeutet mehr für mich. Ich habe zu viel Achtung vor dir, als dass ich einmal mit dir schlafen und mich dann nie wieder melden würde.“
„Das ist doch immerhin etwas“, erwiderte sie leicht spöttisch. „Heißt das, du willst mich anrufen, wenn das hier vorbei ist?“ Es fiel ihr schwer, ihren beiläufigen Ton beizubehalten.
Logan nickte. „Ja, bald.“
„Bald – so wie Männer das im Allgemeinen verstehen?“
Sein Lächeln verschwand, und er sah sie sehr eindringlich an.
„Bald, so wie Logan Montgomery es versteht.“
Wieder schwiegen sie, und Catherine wusste, dass sie nicht mehr erwarten konnte. Entweder sie vertraute ihm oder nicht.
Sie holte tief Luft. „Wie lange willst du denn eigentlich noch warten?“
Ohne dass es ihm bewusst gewesen war, hatte Logan den Atem angehalten. Er atmete tief aus. Minutenlang hatte er befürchtet, sie würde einen Rückzieher machen. Sie hatte gesagt, ihr ginge es nichtum ein Versprechen. Sie hatte keine Ahnung, dass er durchaus bereit war, ihr etwas zu versprechen.
Er spürte seinen schnellen Herzschlag. Ohne noch eine Sekunde länger zu warten, hob er Catherine auf die Arme und ging mit ihr zu der breiten Fensterfront. Das Meer und der Strand bedeuteten ihm so viel, und er wollte es mit ihr teilen.
Sie legte ihm die Arme um den Nacken.
„Sieh doch nur“, sagte er.
Sie wandte den Kopf und blickte aus dem Fenster. Tief sog er den Duft ihres Haars ein und drückte sie fester an sich.
„An klaren Tagen muss man von hier einen tollen Blick haben.“
„Es ist der schönste Blick, den es gibt.“
„Es ist schon jetzt nicht schlecht.“ Catherine schloss die Augen und schmiegte sich an ihn. „Den ganzen Abend habe ich dem Regen zugehört.“
Er auch. Das Toben der Naturgewalten passte zu dem Aufruhr, der in seinem Inneren herrschte.
„Ich habe nur eine kleine Wohnung. Manchmal, wenn ich Glück habe und mir große Mühe gebe, kann ich den Sturm hören in der Nacht. Normalerweise wird alles vom Verkehrslärm übertönt.“
„Und du hast keine Angst vor Gewitter?“
Sie schüttelte den Kopf. „Nein. Ich gehöre zu den wenigen Menschen, die den Regen lieben.“
Er schloss die Augen und stellte sich vor, wie sie allein im Bett lag und dem Regen lauschte.
„Und du? Wie ist es mit dir?“, fragte sie. „Du kannst das Meer hören, das ist viel schöner. Das Rauschen des Meeres und immer wieder das Krachen der Brecher, die auf den Strand schlagen. Das ist fantastisch.“
„Allerdings“, murmelte er und ließ sie langsam auf den Boden nieder, wobei ihre Brüste mit den harten Spitzen sich an seinem Oberkörper rieben. Als Catherine stand, legte er ihr die Arme um die Taille und presste sie fest an sich, sodass ihre Körper sich in ganzer Länge berührten. „Du fühlst dich verdammt gut an“, stieß er rau hervor.
„Du aber auch.“ Das war eher ein zufriedenes Schnurren als ein Flüstern.
„Was möchtest du, Cat?“ Er fuhr mit den Händen durch ihr volles Haar und widerstand nur mit Mühe der Versuchung, sie an sich zu ziehen und zu küssen. Aber er hatte versprochen, sich nach ihren Wünschen zu richten.
Sie packte ihn bei den Schultern, und er spürte ihre Fingernägel durch das T-Shirt hindurch auf der nackten Haut. „Ich will, dass du mich liebst. Ich will alles
Weitere Kostenlose Bücher