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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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gerecht, dass sie das Aufräumen der Küche übernommen hatte, auch wenn er protestierte. Aber sie hatte auch dringend Abstand gebraucht, musste für eine gewisse Zeit seiner Anziehungskraft entkommen.
    Sie blickte Logan schweigend an. Während sie in der Küche war, hatte er geduscht und sich umgezogen. Die kräftigen Rückenmuskeln waren unter dem dünnen T-Shirt gut zu sehen, und immer, wenn er nach einem Stück Holz oder dem Zeitungspapier griff, wurde ihr Blick auf seine breiten Schultern gelenkt.
    Sie sehnte sich danach, die Muskeln unter den Fingern zu spüren, besser noch, ihm das Hemd auszuziehen und sich an seine heiße Haut zu pressen. Sie wollte ihm gehören. Bei dem Gedanken biss sie kurz die Zähne zusammen. Wie hatte sie nur in eine solche Situation kommen können? „Ich bin wieder da“, sagte sie schließlich leise.
    Er warf ihr über die Schulter einen kurzen Blick zu. „Ich bin gleich fertig.“
    Sie ging zu dem Kamin und setzte sich vor das Feuer, mit dem Rücken gegen die Couch gelehnt. „Im Frühling machst du den Kamin an?“
    „Warum soll man nicht das tun, wozu man Lust hat?“
    „Dann kannst du vielleicht auch Schnee im Sommer machen?“
    Er lachte. „Du hast aber auch ausgefallene Wünsche.“ Er blicktewieder auf das Feuer. „Das ist eine der Vorteile, wenn man am Strand wohnt.“ Er stützte die Hände auf die Oberschenkel und stand auf. „Normalerweise ist es hier immer kühler als anderswo. Das ist an heißen Tagen angenehm. Und nachts ist es oft so, dass man gern den Kamin an macht.“
    Er sah sie an, mit einem eindeutigen Blick, und die Hitze, die sie spürte, hatte nichts mit dem Feuer zu tun.
    „Möchtest du Musik hören?“, fragte er.
    Sie nickte. „Ja. Irgendetwas Langsames, Beruhigendes.“ Sie begann sich die Schläfen zu massieren.
    „Geht es dir nicht gut?“ Er kniete sich neben sie.
    „Nein, nein. Ich habe nur ein wenig Kopfschmerzen. Das kenne ich schon, nach jeder größeren Veranstaltung tut mir der Kopf weh.“
    „Also immer, wenn der Stress vorbei ist, was? Und dabei hast du doch behauptet, dass du gar nicht gestresst seist.“
    Er ging zur Stereoanlage und legte eine CD auf. Ein leiser, langsamer Blues ertönte. Logan setzte sich neben Catherine auf den Fußboden.
    „Gefällt dir die Musik?“
    „Ja, sie ist wundervoll.“ Er hatte genau das Richtige ausgesucht, und Catherine fühlte, wie sich die Verkrampfungen in Nacken und Schultern allmählich lockerten. Erst die Party und dann die sexuelle Anspannung wegen Logan, das war einfach zu viel für sie gewesen.
    „Wie geht es deinem Kopf?“
    „Der tut noch weh“, musste sie zugeben.
    Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Couch, spreizte die Beine und sah Catherine auffordernd an. „Komm her“, sagte er, als er sah, dass sie zögerte, „dagegen habe ich ein todsicheres Mittel.“
    Logan wirkte aufrichtig und vertrauenswürdig. Ihre anfängliche Skepsis verflüchtigte sich, obwohl es ihr eigentlich gar nicht ähnlich sah, sich auf jemanden zu verlassen, den sie gerade kennengelernt hatte. Catherine atmete tief durch und setzte sich zwischen seine Beine. Sie spürte seine festen Oberschenkel, und als er sie um die Taille fasste, um sie in eine bequemere Position zu bringen, wurde ihr heiß und kalt zugleich.
    „Du musst dich entspannen. Deine Kopfschmerzen können nichtweggehen, wenn du dich weiterhin verkrampfst.“
    „Wenn du deine Hände dort lässt, kann ich mich garantiert nicht entspannen.“
    Er lachte leise, und sie spürte seinen warmen Atem im Nacken. „Okay. Noch einen Moment.“ Er ließ sie los, zog dann die Beine an zum Schneidersitz. „Leg dich hin“, sagte er und klopfte auf seine Schenkel. „Den Kopf hierher.“
    Sie sah ihn misstrauisch an, ließ sich dann aber doch nieder und legte den Kopf zwischen Logans Knie.
    „Gut. Und nun mach die Augen zu.“ Er blickte lächelnd auf sie herunter.
    „So ist es richtig. Und nun atme tief durch, und konzentriere dich ganz auf das Knacken des Feuers.“ Wie auf Befehl fing das Feuer zu knistern und dann zu prasseln an, was in dem kleinen Raum gut zu hören war. Der Geruch von brennendem Holz stieg ihr in die Nase. Und bei jedem Atemzug schien sich ein Muskel nach dem anderen zu entspannen, und sie hatte den Eindruck, als sinke die Wärme des Feuers tief in sie ein. Aber vielleicht war es auch Logans Wärme und die Hitze seines Körpers, die sie tief in ihrem Inneren spürte. Er legte ihr die Hände an die Schläfen und fing an, sie

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