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Verliebt skandalos amp sexy

Verliebt skandalos amp sexy

Titel: Verliebt skandalos amp sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Phillips Carly
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überlief Catherine. Wenn jemand keine Nachhilfestunden in Sachen Sex brauchte, dann war es Logan. Aber das ging seine Großmutter nichts an. Und sie fragte sich, wann jemand jemals Emma wirklich Kontra gegeben hatte. Sie bewunderte die alte Dame, doch es wurde Zeit, dass ihr mal eine Lektion erteilt wurde.
    „Sie haben recht“, sagte Catherine. „Ich weiß auch nicht, woran es lag. Vielleicht war es die lange Fahrt oder der ewige Regen, auf alle Fälle war er nicht so … temperamentvoll, wie er es wohl normalerweise ist.“
    Emma hüstelte. Und Catherine hatte gehört, dass sich die Badezimmertür geöffnet hatte, sodass Logan sicher zumindest ihre letzte Bemerkung gehört hatte. Er stand jetzt vor dem Bett, die Jeans hing ihm locker um die Taille, der Oberkörper war noch nackt, ein Handtuch hing ihm über die Schulter, und er starrte sie ungläubig an.
    Catherine hielt die Hand über die Sprechmuschel. „Emma“, sagte sie leise.
    Logan legte den Finger auf die Lippen und stellte sich ganz dicht neben sie, sodass er mithören konnte.
    „Manchmal ist es leider so, dass Männer das erste Mal mit einer Frau nicht besonders gut sind, aber es wird sicher mit der Zeit besser, meine Liebe“, meinte Emma tröstend.
    Catherine prustete los vor Lachen.
    Emma klang leicht pikiert. „Ich weiß, dass du dran bist, Logan, und heimlich mitzuhören, ist eine sehr schlechte Angewohnheit. Habe ich dir nicht beigebracht, wie man sich anständig benimmt?“
    Logan hatte Mühe, ernst zu bleiben. „Alles, was ich in dieser Beziehung weiß, weiß ich von dir. Hat man dir nie beigebracht, dass es sehr unhöflich ist, seine Nase in anderer Leute Angelegenheiten zu stecken?“
    „Ich habe mich doch nur nett mit Catherine unterhalten, nicht wahr, meine Liebe?“
    Catherine unterdrückte ihr Lachen. „Ja, das stimmt. Aber ich bin nur wegen des Sturms hier geblieben. Sonst ist nichts passiert in derletzten Nacht.“ Sie kreuzte dabei die Finger hinter dem Rücken.
    Als sie die letzte Nacht erwähnte, fing sie Logans amüsierten Blick auf. „Lügnerin!“, flüsterte er und legte sich neben sie auf das Bett.
    Sein Duft nach Seife und Aftershave erregte sie sofort wieder. Sie wickelte sich in ihr Betttuch, aber zu spät, er hatte bereits gesehen, dass ihre rosigen Spitzen sich aufgerichtet hatten.
    „Natürlich ist nichts passiert. Ich habe meinen Enkel schließlich zu einem Gentleman erzogen. Und Sie sind die richtige Frau für ihn“, fügte Emma hinzu. „Nun muss ich aber los. Ich lege jetzt auf. Adieu!“
    Logan und Catherine prusteten los.
    „Ob sie wohl etwas begriffen hat?“, fragte Catherine, als sie sich wieder etwas beruhigt hatte.
    „Das bezweifle ich. Du kannst dir nicht vorstellen, was sie sich für uns ausgedacht hatte.“
    „Uns?“
    Er nickte. „Emma hat schon Pläne gemacht, bevor wir beide, du und ich, uns überhaupt kennenlernten. Sie liebt es, überall mitzumischen.“
    „Ja, es sieht ganz so aus. Aber sie hatte auch einen sehr starken Einfluss auf dich und auf deinen Charakter.“
    „Wie hast du das denn herausgefunden?“
    „Zum Teil ist es ganz offensichtlich, zum Teil lässt sich das an Kleinigkeiten ablesen.“ Catherine ließ den Blick durch den Raum schweifen, in dem der Junggeselle Logan Montgomery lebte, und machte eine ausholende Geste mit der Hand. „Hier ist beinahe alles von deiner Persönlichkeit geprägt. Die Holzmöbel sind alt und wirken männlich rustikal, der ganze Raum ist in Brauntönen gehalten. Das Holz ist unpoliert und wirkt warm und gemütlich. Aber hin und wieder fällt mir etwas auf, was du dir allein sicher nicht ausgesucht hättest. Da scheint mir der Einfluss von Emma spürbar zu sein.“
    Er grinste amüsiert. „Was denn zum Beispiel?“
    „Bestimmte Kleinigkeiten, für die ein Mann normalerweise keinen Sinn hat. Etwa der kleine Teppich da vor dem Bett. Er macht den Raum behaglicher. Die hübsche Schale auf dem Nachttisch für die Schlüssel. Ich wette, du würdest deine Schlüssel nur einfach so auf den Tisch werfen. Du würdest dir doch nie eine Zinnschale kaufen. Unddie antiquarischen Bücher mit den Buchstützen aus Marmor? Die sind doch sicher auch ein Geschenk von Emma.“
    Catherine war nicht ganz sicher, ob sie damit recht hatte. Vielleicht brachte er auch häufiger junge Frauen hierher, die ihn dann mit Geschenken verwöhnten.
    „Zum Teil hast du recht. Emma hat tatsächlich den kleinen Teppich und die alten Bücher mitgebracht.“
    „Und die anderen

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