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Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Verliebt verlobt verhaftet - Roman

Titel: Verliebt verlobt verhaftet - Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Brandt Andrea Brandl
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vermutlich auf dem richtigen Weg.
    Sie verkniff sich ein Lächeln, als sie Kaffee aufsetzte und nach der neuesten Ausgabe der Cosmo griff, während er durchlief. Sie überflog einen Artikel mit der Überschrift »Super Sex-Geheimnisse, die Ihn richtig heißmachen« - nicht dass es aussah, als hätte sie für so etwas in absehbarer Zeit Verwendung -, ehe sie auf einen Psychotest stieß, der die Persönlichkeit anhand des Wagens bestimmen konnte, den man fuhr.
    »Ich kann mir gut vorstellen, was die über meinen beigen
Toyota sagen würden.« Sie zog eine Grimasse und schob einen Daumen zwischen die Seiten, um die Stelle zu markieren, während sie sich den Kaffee einschenkte.
    Sie trug ihre Tasse und die Zeitschrift zum Esstisch, zog mit der Stiefelspitze einen Stuhl heran und las den Psychotest. Wie erwartet, ließen die Psychotest-Macher keinen Zweifel daran, wie sterbenslangweilig die Besitzerin einer hellbraunen Limousine sein musste.
    »Als wüsste ich das nicht längst«, sagte sie und nippte an ihrem Kaffee, als sie das Läuten des Telefons hochschrecken ließ.
    »Mom, wenn du das bist, um mich noch mal an den Kuchen zu erinnern, dann lege ich auf«, warnte sie, ehe sie sich auf die Suche nach dem Telefon machte. Beim Anblick der Nummer ihrer Eltern auf dem Display wandte sie den Blick gen Himmel und flehte um Geduld. »Nein, ich vergesse nicht, den Kuchen abzuholen«, sagte sie statt einer Begrüßung.
    Ihr Vater räusperte sich. »Äh, gut. Wir erwarten dich dann um die Mittagszeit.«
    Entnervt schüttelte Savannah den Kopf und legte auf. Sie würde einen Weg finden müssen, damit dieses ständige Bohren und Zerren ein Ende fand. Vielleicht hielt die Cosmo ja auch hierfür einen Psychotest bereit.
    Auf halbem Weg ins Esszimmer zurück läutete das Telefon schon wieder. In der Annahme, es handele sich um einen neuerlichen Erinnerungsanruf, biss Savannah die Zähne zusammen, entspannte ihre Kiefermuskulatur jedoch augenblicklich, als sie Todds Nummer erkannte. Sie holte tief Luft und starrte auf das Display.
    Warum rief er an? Sie hatte all seine Sachen zusammengepackt, die sich im Lauf der Jahre in ihrer Wohnung angesammelt
hatten, und die Kartons auf die Treppe zu seinem Apartment gestellt, das seine Eltern über der Garage ihres Hauses für ihn gebaut hatten. Konnte es sein - nur ganz, ganz vielleicht -, dass er sie zurückhaben wollte?
    Noch einmal holte sie tief Luft und zwang sich, den Hörer abzuheben, obwohl sie nicht wusste, was sie sagen würde, wenn er sie um Verzeihung bat. Er hatte sie zutiefst verletzt, indem er nicht zu ihr gehalten hatte, als sie vom FBI festgenommen worden war. Aber vielleicht war ihm mittlerweile klar geworden, dass es ein riesiger Fehler gewesen war, sie gehen zu lassen. Vielleicht hatte er in der Zeit ohne sie herausgefunden, dass sie den Ärger doch wert war.
    Tja, wenn sie nicht abhob, würde sie es nie erfahren.
    Mit zitternden Fingern drückte Savannah die Annahmetaste. »Hallo?«, krächzte sie heiser.
    »Savannah, bist du’s?«
    Sie schloss die Augen. Seine Stimme war so vertraut. Bis vor dieser Woche hatten sie mindestens ein- oder zweimal pro Tag telefoniert, seit Beginn ihrer Beziehung. O Gott, sie vermisste die Nähe, die Intimität so sehr.
    »Ja, Todd, ich bin’s«, flüsterte sie.
    »Oh. Na ja, geht’s dir gut? Du klingst so seltsam«, meinte er.
    Savannah schlug die Augen auf und presste den Hörer ein wenig fester an ihr Ohr. »Es geht mir gut«, erwiderte sie. »Wie geht es dir?«
    »Gut, gut«, erwiderte Todd ein wenig unbehaglich.
    Savannah hatte genügend Frauenzeitschriften gelesen, um zu wissen, dass sie Todd zu Kreuze kriechen und sie anbetteln lassen sollte, zu ihr zurückkehren zu dürfen … aber sie brachte es einfach nicht übers Herz, ihn leiden zu lassen. In
Wahrheit fehlte ihr ihre Beziehung so sehr, außerdem hatte sie bisher keines der Hochzeitsgeschenke zurückgegeben. Und vielleicht war das jetzt auch nicht mehr nötig.
    Todd räusperte sich. »Ich, äh, ich habe vorhin auf dem Weg zur Arbeit bei dir im Büro vorbeigesehen, aber du warst nicht da.«
    Savannah bemühte sich, den winzigen Hoffnungsschimmer niederzukämpfen, der in ihrer Brust aufzukeimen begann und der sie ein wenig schwindlig machte. »Nein«, sagte sie und schluckte, um ihren staubtrockenen Mund zu befeuchten. »Ich gehe heute nicht ins Büro.«
    »Ah. Na ja, ich muss mit dir reden.« Wieder räusperte er sich, und Savannah runzelte die Stirn. Sie hatte ganz vergessen,

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