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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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schloss die Augen , konzentrierte sich auf das Gefühl ihrer Haut unter seinen Finger spitzen. S elbst blind erkannte er die Schönheit ihres Körpers unter all den Verletzungen und er genoss das Spiel zarter Mu s keln, die sich im Rhythmus ihres Zungenschlags bewegten. Er strich über die sachten Ve r tiefun gen ihres Rückgrats, Teagan bog ihren Rücken durch und drückte ihre ha r ten Brustspitzen in seine Brust. Seine Finger gruben sich in das sel t same Kribbeln auf ihrer Wirbelsäule, gleichzeitig hob er ihr seine Hüften entg e gen. Sie stöhnte an seinem Hals , ohne ihre Lippen von ihm zu lösen , die Bew e gungen auf seinen Hüften wurden weniger verhalten . I hre Oberschenkel u m schlossen ihn fester und aus der Liebkosung seines Nackens wurde ein Hinei n krallen. Sie trank nicht mehr von ihm, verschloss die Wunde mit einem letzten Zunge n schlag und richtete sich auf ihm auf. Nun war es auch um den kläglichen Rest se iner Selbstkontrolle g e schehen. E r wollte ihr noch näher sein, näher als er jemals einer Frau war. Lorcan umfasste den Saum des Shirts und zog es ihr mit einer schnellen B e wegung über den Kopf. Die Flut ih rer Haare regnete auf ih n herab, h üllte sie beide wie der Nach t himmel ein . Er rollte sie auf den Rücken, k auerte nun über ihr und stützte seine Ellenbogen zu beiden Seiten ihres Kopf s ab, um sie mit seinem Körperg e wicht nicht zu erdrücken. Eingeschlossen unter ihm, in einem Käfig au s Mu s keln , Blut und Zorn endete jeder seiner Versuche , einer Frau nah zu sein auf dieselbe Weise – Panik – a ber Teagan zeigte nicht den leisesten Anflug von Furch t, vie l leicht weil Gefa n genschaft zu ihrer zweiten Natur geworden war .
    Er nahm ihren Anblick in sich auf. Wenn das überhaupt möglich war, erschien sie ihm nun noch schöner. Die Blässe war aus ihrem Gesicht gewichen und ihre Augen leuchte te n in einem klaren Silber. Lo r can strich mit seinen Lippen über das nun dunkle Rot der ihren , b erührte sie nur sacht und ließ sie nicht aus den Augen – b eim geringsten Anzei chen von Furcht würde er den Rückzug an treten . Dass sie nicht auf seinen zaghaften Vorstoß reagierte, genügte ihm, wahrschei n lich ertrug sie es , solange es währte und würde sich den Kuss später ange widert von den Lippen wischen. E r hatte das bereits erlebt und würde auch diesmal damit kla r kommen. Doch sie überraschte ihn, fuhr mit der Zunge über ihre Lippen, kostete von seiner tölpelhafte n Annäherung und verzog nicht ang e widert das Gesicht – e ine sehr zurückhaltende, aber eine Ermut i gung. Er küsste ihre Stirn, ihre Wangen und ihr Kinn . Teagans Hände bewegten sich neben ihrem Körper , als woll t e sie ihn berühren, doch sie blieben auf den Laken. Er sollte e t was zu ihr sag en – d as s er sie nicht bedrängen, nichts gegen ihren Willen gesch e hen lassen würde, a ber er fürchtete mit seiner Unbeholfenheit in diesen Dingen , alles binnen weniger Ate m züge zu zerstör en . Also schwieg er , legte sacht seine Lippen auf ihre, erkundete sie zärtlich und nach einer Ewigkeit der Unsicherheit , erwide r te sie seine forschenden Küsse , v erhalten, mehr eine Imitation als eine eigene Erkundungsre i se über seine Lippen … und sie blieb wachsa m. I hre Finger gruben sich in die Laken und Zwe i fel überkamen ihn. Tat sie das, weil sie sich vor ihm fürc h tete, er sie anwiderte oder weil er zu weit ging ?

Lorcan war mit so wenigen Frauen in seinem langen Leben zusammen gew e sen, dass sich von seinen Instinkten leiten zu lassen, ihn möglicherweise in die Irre führte. Die Vernunft siegte und er beendete den Kuss , erneut war sie es, die ihm nachsetzte und seine n Mund suchte, ihn herausforderte, mehr zu w a gen. Ihre Lippen teilten sich, erlaubten seiner Zunge Einlass. Er schmeckte sein eigenes Blut in ihrer Einladung, ein Seufzen umströmte seine Zunge und ihre Finger gr u ben s ich in sein Haar, hielten ihn gefa n gen, obwohl er nicht mehr an Rückzug dachte. Ihr Atem war warm und ihre Lippen so hungrig wie seine , alles war eine einzig e Aufforderung weiterzugehen , stattdessen wuchs seine Unsiche r heit. Spielte sie mit , weil sie die Konsequenzen einer Zurückweisung aus qualvoller Erfahrung kannte ? Teagan nannte ihn ihren Gebieter, bot sie ihm nur deshalb ihre Kehle dar, weil sie eine unterwürfige Sklavin war? E rtrug sie seine Küsse auf i h rem Hals, in der Hoffnung, er würde ihr seine Fänge nicht brutal hineins chlagen , sich mit i h rem Blut

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