Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

ausreichend Energie, sie zu necken.
    „ Natürlich nicht. ” An seine r T reue zu zweifeln , hieße die Existenz des Übern a türlichen in f rage zu stellen und dieser Irrglaube war Morrighan in atemberaube n dem Tempo ausgetrieben worden . Von einem atemberaubende n Mann, der jetzt das Haar aus ihrem Nacken strich und seine lächelnden Lippen darauf pres s te. Morrighan b e dauerte, dass er erschöpft war.
    „ S o ausgelaugt bin ich nun auch wieder nicht. ” Er schob sich an ihren Hintern und strich mit den Fi n gerrücken über ihren Bauch, aber d ie Müdigkeit in seiner Stimme strafte seine Taten L ü gen. Sie rückte von seinen Hüften ab und hielt seine Hand von ihrer Reise in südlichere Regionen ab. Dass Quinn sich nicht beklagte, zeigte ihr , wie dringend er Schlaf benötigte . Es belastete ihn psychisch und ph y sisch von seinen ehemaligen Waffenbrüdern als Verräter abgestempelt zu we r den, weil er den Fehler beg a ng en hatte , sich in die falsche Frau zu ve r lieben.
    „ Du bist nicht die falsche Frau . ”
    Morrighan küsste die Innenfläche seines Handgelenks . Dass sie die Richtige für ihn war , bewies er ihr sehr ausdauernd und sehr fantasievoll. Sein und auch ihr Übereifer jagte C ináed zuweilen aus dem Haus in ein s der Nebeng e bäude.
    „ Wenn du nicht so müde bist, wie ich annehme, kannst du vielleicht meine Neugier befriedigen. ”
    Quinn drückte ihren Hintern in seinen Schoß. „Wo wir von Befriedigung spr e chen … “ Sollte Morrighan die Anspielung nicht verstehen, verschaffte ihr das Klarheit, was sie selbst durch den Stoff seiner Jeans spürte . Zur weiteren Verdeu t lichung begaben sich Quinns Fingerspitzen auf seine sin n liche Reise in das Tal zwischen ihren Brüsten. Stöhnend drückte sie ihre Brustspitze in seine H andfläche und ihren Hi n tern gegen seine Hüften . Quinns Atem tanzte in ihrem Nacken … den ruhigen und regelmäßigen Tanz des Schlafs.
     
    *

 
    Traum innerhalb eines Traumes
     
    Morrighan wurde von einem betörenden Duft geweckt . Sie drehte ihr Gesicht dorthin , wo sie seine Quelle vermutete, öffnete aber nicht die Augen und gab auch nicht den Kontakt zu Quinns warmer Brust auf. Es war nicht der Duft seiner Haut, der sie geweckt hatte , nicht Novemberregen und schwarzer Mohn, sein Bindungsduft vermischt mit ihrem. Nein , es war ein ihr unbekannter, aber sehr verführer i scher Duft. Morrighan hob die Lider , erschrak, als sie Blut sah. Es lief aus einer kleinen Schnittwunde an Quinns Hals direkt auf si e zu. E in träger Strom, unglau b lich verlockend. E s war also der Duft seines Blutes, der sie ge weckt hatt e, aber w a rum er kannte sie ihn nicht? Selbst jetzt, da sie die Wunde in Quinns Hals mit eigenen A u gen sah, blieb der Duft ihr fremd . E ntweder schlief sie noch oder … Sie hatte keine Ahnung, was die A l terna tive war, ab er sie wollte der Sache auf den Grund gehen. Morrighan richtete sich auf , s ti ppte ihren Finger in das Blut und schnupperte. Sie leckte über die Kuppe , kein Wi e dererkennen regte sich in ihr, aber auch kein Widerwill en , im Gegenteil, sie wollte mehr davon kosten. Sie ve r folgte die Blutspur über seine Brust, sein Schlüsselbein, hinauf zu seinem Hals und dem eigentlichen Ursprung , gespannt , welch sinnlichen Plan Quinn mit se i nem kleinen Spiel verfol g te. Noch stellte er sich schlafend, aber Morrigha n wusste es besser. Sie kostete die Erregung auf seiner Haut und in seinem so übe r raschend anders schmeckenden Blut.
    Sie begann mit langsamen Zügen, presste sich an seinen unter d er Erregung wärmer werdenden Körper. Er spielte immer noch den Schlafenden, krallte j e doch seine Finger in die Laken, um nicht doch aus seiner Rolle zu fallen. Morri g han beschloss, seine Selbstbeherrschung an ihre Grenze zu bringen und liebkoste seinen Nacken. Sie musste ihn nicht lange f o l tern, da zog er sie schon auf sich. Sie umschloss seine Hüften, sodass sie links und rechts neben ihm kniet e, n icht d i rekt über se i ner Erektion kauerte , aber nah genug, um ihre Hitze zu spüre n und Quinn ein klein wenig zu quälen . Sie trank in gierigeren Zügen und bewegte sich in u n mittelbarer Nähe seiner wachsenden Err e gung. Quinn stöhnte, lange würde er nicht mehr den Schlafenden mimen. Seine Hand krallte sich in ihren Obersche n kel, die andere fuhr unter ihr … Shirt? Morrighan erinnerte sich nicht , ein s getr a gen zu haben, als sie in Quinns Armen einschlief. E he sie diesem Detail die g e bührende