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Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition)

Titel: Verlockung der Finsternis (Kriegerinnen der Fiannah) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beth Cillian
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Beachtung schenkte, hob er ihr seine Hüften entgegen, verlangte , dass sie sich auf seine Erekti on schob. S ie dachte nicht daran, noch nicht, denn das Spiel bereitete ihr zunehmend Vergnügen. Quinns Finger unternahmen eine au s gesprochen auf regende Reise über ihren R ü cken. Seine Fingerspitzen erkundeten ausgiebig jede Vertiefung ihres Rückgrats. Morrighan bog den R ü cken durch, wollte seiner Berührung, die das Máchail zu m Leben erweckte , einerseits en t kommen , andere r seits …
    A ndererseits waren es nicht Quinns Finger, die sich in ihren Oberschenkel gr u ben, nicht seine Fingerspitzen, die jeden Zentimeter ihrer Wirbelsäule erforsc h ten. Seine Hände waren in den Laken vergraben , wie sie aus de m Augenwinkel er kan n te . Morrig han keuchte entsetzt auf. Gedämpft entsetzt, d a sich ihre Lippen we i terhin um die Wund e an Quinns Hals schlossen. V erhalten entsetzt, da die Berü h rung fremder Hände sie erregte, aber es war Quinn allein, dem sie das zei g te . S ie schloss die Wunde an seinem Hals, schob sich auf seine Hüften und richt e te sich auf. Es störte ihn nicht, dass eine weitere Person das Bett mit ihnen teilte , ein anderer Mann mit großen, aber sehr sanften Händen . Quinn sah ihr direkt in die Augen, ein bernsteinfarbener Sprenkel nach dem anderen verschwand in se i nen sich verdunkelnden Ir i den. Seine Fänge waren weit ausgefahren und das war so wenig eine Drohgebärde wie die Schwärze seiner Augen. Ihr nah an der Grenze der krankha f ten Eifersucht balancierender Leathéan störte sich nicht an einem Nebenbuhler, das war … aufr e gend.
    Sie spürte den anderen Mann in ihrem Rücken, seinen schnellen Atem und zär t liche Hände. Mit einer schnellen Bewegung zog er ihr das Shirt über den Kopf und ehe sie es sich versah, lag sie unter ihm. Ein riesiger Käfig aus Muskeln und warmer Haut nahm sie gefangen. Statt in Quinns braune , bl ick te sie in graue A u gen – d as Spiel geriet außer Kontrolle .
    Sie stemmte ihre H ände in die Brust des Mannes, unter einer spürte sie die Kü h le toten Gewebes und ein vertrautes Kribbeln. N ur schwach und nicht vergleic h bar mit dem , w as sie fühlte , wenn sie Quinns Threibh Comharta berührte, sein Clanzeichen. Einen Moment verga ß sie , sich gegen den Fremden zu we h ren. Er nutzte das aus, strich ihr das Haar aus dem Gesicht und presste seine Lippen auf ihre Schl ä fe … nein, es war Quinn, der sie geküsst hatte . Er lag neben ihr auf der Seite und lächelte sie wissend an. Vor Verblüf fung brach te Morrighan kein en Ton heraus, e s gefiel ihm, sie und den anderen zu beobachten . Aber ihr nicht! Sie fu n ke l te ihn wütend an, wodurch sich Quinns Lächeln nur verbreiterte. Sie wan d te sich d em Unbekannten zu, der über ihr war. Sie wollte ihn wegstoßen, den au f g e zwu ngenen Kuss unte r binden, doch seine Lippen strichen so zaghaft , so verl e gen über ihre, dass sie es nicht übers Herz brachte. Er sehnte sich verzweifelt nach Nähe, wirkte unsicher in seinem Verlangen und er sah sie voller Beklo m me n heit an, sobald er seine Li p pen von ihren löste. Morrighan s Blick huschte zu Quinn , er nick te und lächelte , als erteil t e er ihr die Erlaubnis. Sie fuhr sich mit der Zunge über die L i p pen, auf der sie d en Kuss des anderen Mannes schmeckte. So fremd, so a n ders, so gut …
    Das war nicht real! E s war nicht sie, die das schwarze, schulterlange Haa r des U nbekannten liebte , wie es ihrer beider Gesichter einhüllte, sobald er einen neuen zaghaften Vorstoß wagte … Sie erwide r te den Kuss eines einsamen Mannes, der wusste, dass er niemals mehr als das erhielt und auf ewig in seiner Ei n samkeit gefangen war.
    Aber es war falsch! N icht einmal aus Mitleid gedachte sie , Quinn zu betrügen. Selbst wenn er es so sehr genoss, sie mit einem anderen zu sehen. Quinns Lippen pressten sich wie ein e Bestätigung auf ihren Hals, direkt unterhalb ihres Ohres. Morrighan stöhnte in den Mund des Unbekannten und ermutigte ihn dadurch weiter zu gehen. Für ihn hieß das , sacht ihre Stirn und ihre Wangen zu küssen, sie mit seiner Sehnsucht ebenso einzuhüllen wie mit seinem Kö r per. Morrighan s Finger krallten sich in die Laken, sie gäbe ihrem aufkeimenden Verlangen nach dem Fremden nicht nach, niemals. Sie würde weder ihre Arme um ihn schlingen noch ihre Beine, um seine Erektion in sich aufzunehmen, die sie deutlich durch das Handtuch um seine Hüften spürte … Der Vorsatz überlebte nicht lange, sie

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