Verloren unter 100 Freunden
war es mir vergönnt, die Entwicklung von Kindern, die mit Tamagotchis und Furbys aufwuchsen, zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen mitzuverfolgen und zu beobachten, wie sie Teil der Netz-Kultur wurden und sich einen selbstverständlichen Umgang mit SMS, Twitter, MySpace, Facebook und der Welt der iPhone-Apps aneigneten. Ich danke diesen jungen Erwachsenen für ihre Geduld mit mir und diesem Projekt.
Den Großteil der hier vorgestellten Arbeit habe ich unter der Schirmherrschaft der MIT Initiative on Technology and Self durchgeführt. Ich danke all meinen Kollegen und Studenten, die bei der Initiative und im Programm für Wissenschaft, Technologie und Gesellschaft, der akademischen Heimat der Initiative, mitgewirkt haben. Ich habe von ihrer Unterstützung und ihren guten Ideen profitiert.
Kollegiale Beziehungen im gesamten MIT haben mein Denken bereichert und waren der Ursprung praktischer Hilfe, die ich sehr geschätzt habe. Rodney Brooks hat mir ein Büro am MIT Artificial Intelligence Laboratory zur Verfügung gestellt, damit ich die Lage
der Dinge begreife. Dadurch hat er mir zum bestmöglichen Start verholfen. Cynthia Breazeal und Brian Scassellati, die Hauptentwickler von Kismet und Cog, haben bei der Erste-Begegnung-Studie mitgewirkt, bei der sechzig Kindern die beiden Roboter vorgestellt wurden. Diese beiden großzügigen Kollegen haben mir geholfen, viele der in diesem Buch behandelten Themen zu durchdenken. Bei der Studie habe ich mit den Forschungsassistenten Anita Say Chan, Rebecca Hurwitz und Tamara Knutsen zusammengearbeitet und später mit Robert Briscoe und Olivia Dasté. Das Kismet-und-Cog-Unterstützerteam, zu dem auch Lijin Aryananda, Aaron Edsinger, Paul Fitzpatrick, Matthew Marjanavic und Paulina Varchavskaia gehörten, leistete mir dringend benötigte Hilfe. Ganz am Anfang meiner Forschungsarbeit über virtuelle Welten habe ich mit Amy Bruckman zusammengearbeitet. Sie hat mir geholfen, die ersten Hürden zu nehmen. Jennifer Audley, Joanna Barnes, Robert Briscou, Olivia Dasté, Alice Driscoll, Cory Kidd, Anne Pollack, Rachel Prentice, Jocelyn Scheirer, T. L. Tailor und William Taggart haben wertvolle Beiträge geleistet in den Jahren der Befragungen von Kindern, Eltern und Senioren. Mit Federico Castelegno habe ich an einer Studie über Online-Spiele gearbeitet; ich danke ihm für die Einblicke, die er mir gewährt hat.
In dieser vielfältigen talentierten Gruppe verdienen vier Kollegen besondere Anerkennung: Jennifer Audley, die bei diesem Projekt von den ersten Studien über Tamagotchis und Furbys bis zur Arbeit über die Roboter Kismet und Cog mitgewirkt hat. Olivia Dasté schloss sich dem Projekt 2001 an und hat in den Altenheimen und Schulen sowie bei der Analyse der »ersten Begegnungen« mit Kismet und Cog eng mit mir zusammengearbeitet. William Taggart und Cory Kidd haben in Pflegeheimen mitgearbeitet und waren dabei vor allem für den Paro-Roboter zuständig. Den beiden gebührt mein tiefster Dank.
Ebenso zu Dank verpflichtet bin ich den Professoren Caroline Jones, Seymour Papert, Mitchell Resnick, William Mitchell, Rosalind Picard und William Porter. Die Gespräche mit ihnen waren von unschätzbarem Wert. Für mein Wissen über Domo und Mertz danke ich Pia Lindman, Aaron Edsinger und Lijin Aryananda vom MIT Computer Science und Artificial Intelligence Laboratory (dem Vorläufer des Artificial Intelligence Laboratory), die mir ihre Erfahrungen geschildert und ihre Roboter vorgeführt haben. Die Gespräche mit den Psychoanalytikern Dr. Ellen Dolnansky, Dr. James Frosch, Dr. Monica Horovitz, Dr. David Mann und Dr. Patrick Miller waren besonders wichtig, um mir eine Meinung über Kinder und die Kultur der Simulation – sowohl im Netz als auch durch Roboter – bilden zu können.
Mein MIT-Kollege Hal Abelson hat mir 1997 eine E-Mail geschickt, in der er mir vorschlug, »diese Puppen zu studieren«, und seinen Vorschlägen folge ich immer. Ende der Siebzigerjahre hat er mir als Erster von den speziellen Anliegen der PC-Besitzer berichtet, die nicht eher zufrieden waren, als bis sie das »Innenleben« ihrer Geräte verstanden. Ende der Achtzigerjahre hat er mir die erste Generation virtueller Gemeinschaften nahegebracht, damals als »MUDs« bekannt. Seinen Anregungen zu folgen hat sich in meinem Arbeitsleben stets als äußerst gewinnbringend erwiesen. Was ich Hal Abelson schuldig bin, kann ich ihm nur zurückzahlen, indem ich seine wunderbaren Tipps beharrlich verfolge. Ich danke
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