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Verraten für 1000 Dollar

Verraten für 1000 Dollar

Titel: Verraten für 1000 Dollar Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas West
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zog die junge Frau an sich. "Aber vielleicht wollen Sie sich meine Stute ansehen, Mary-Anne", raunte er ihr ins Ohr. "Dann können Sie selbst beurteilen, ob sie weiß wie Schnee ist. Bei euch an der Ostküste schneit es doch öfter einmal..."
    "O - das würd' ich sehr gern", flüsterte sie. "Wann?"
    "Jetzt gleich..." Zwei, drei Drehungen, und sie waren im Eingangsbereich. Erik zog das Mädchen hinter sich her und öffnete ihr die Tür. Über Veranda und Vortreppe liefen sie zum Reithof hinunter. Ein sternklarer Himmel wölbte sich über Forth Worth, es war nicht besonders kalt, obwohl der Januar vor der Tür stand.
    Erik legte den Arm um Mary-Anne, sie ließ es zu. "Wie alt sind Sie, Mary-Anne?"
    "Zwanzig, und Sie, Eric?" Zum ersten Mal sprach sie ihn beim Vornamen an. Seine Zuversicht wuchs.
    "Dreiunddreißig."
    "O - das ist ein gutes Alter..."
    Erik schob die Tür zu den Stallungen auf. "Wie meinen Sie das?" Er zog sie hinein. Es roch nach Heu, Pferd und Leder. Sie merkte nicht, wie er den Riegel vorschob.
    "Ich meine..., ich wollte sagen..." Er genoss ihre Verlegenheit. "Meine Mutter war auch dreizehn Jahre jünger als Dad..." Erik entzündete eine Öllampe. Im Lichtschein sah er die Pfirsichröte ihres niedlichen Gesichtes.
    "War?"
    "Sie ist gestorben." Mary-Anne senkte den Blick. "Vor sechs Jahren. Bei einem Schiffsunglück auf dem Mississippi."
    "Das tut mir Leid." Er fuhr ihr zärtlich über das Haar.
    Mary-Anne blickte auf und lächelte. "Zeigen Sie mir Ihr schneeweißes Pferd." Er fasste ihre Hand und zog sie an Dutzenden von Boxen vorbei. Geschnaube und leises Gewieher begrüßten ihn von allen Seiten. Vor dem Verschlag mit seiner Stute blieb er stehen. "Wie schön", staunte Mary-Anne. "Tatsächlich - sie ist weiß wie frisch gefallener Schnee." Sie ließ seine Hand los näherte sich der Stute. "Wie heißt sie?"
    "Venus."
    "Hallo, Venus. Ich bin Mary-Anne - wie gehts?" Sie sprach schmeichelnd und leise mit Erics Stute, streichelte ihre Mähne, tätschelte ihre Nüstern. "Ein wunderschönes Tier..."
    "Wollen Sie sich einmal auf sie setzen?" Eric trat hinter Mary-Anne. Er berührte ihre Schultern und zog ihren Rücken an seine Brust.
    "Wenn ich darf?", flüsterte sie.
    Mit den Fingerbeeren fuhr er von hinten über ihr Schlüsselbeine bis zu ihrem Nacken. Die Haut ihres Nackens fühlte sich an wie Mirabellenhaut. Er konnte nicht widerstehen - er musste diesen Nacken endlich küssen. Seine Lippen drückten sich auf ihre Haut. Er spürte, wie ihr Körper sich erst straffte, als würde sie erschrecken und erstarren.
    Doch sie wehrte ihn nicht ab. Seine Zunge kreiste zärtlich in der Spalte ihrer Nackenmuskulatur. Eric dachte an die anderen Spalten ihres Leibes - das Blut schoss ihm in die Lenden.
    Sie legte den Kopf auf die Schulter, als wollte sie ihm den Hals bieten. Er fühlte, wie sich ihre Muskeln unter seinen Lippen entspannten, sie drückte sich jetzt sogar an ihn.
    Seine Lippen saugten sich an ihrem Hals fest, dort, wo die meisten von ihnen ihre ganz empfindlichen Stellen hatten - Erik kannte sich aus. Und tatsächlich, sie seufzte tief und deutete sogar eine kreisende Bewegung ihrer Hüften an.
    Langsam ließ er seine Hände an ihren Armen herabgleiten und einen Augenblick auf ihren Fingern ruhen - sie presste sie gegen ihre Schenkel. Dann wagte er es: Streichelnd fuhr er erst über ihre Hände, dann über die Außenseite ihrer Schenkel, dann über Hüften und Taille langsam nach oben. Als würde sie Musik hören und ihren Körper im Tanz wiegen, bewegte sie sich. Sanft noch, sehr zurückhaltend, aber sie bewegte sich.
    Genugtuung erfüllte ihn - die Eroberung lief wie geplant, Sieg auf der ganzen Linie. Er schraubte seine Zurückhaltung ein wenig herunter. Von ihrer Taille aus schob er seine Hände über ihre Rippen auf ihre Brüste. Wieder zuckte sie zusammen.
    Behutsam streichelte er die festen, kleinen Hügel. Er tastete die Warzen unter dem Seidenstoff, fühlte wie sie sich aufrichteten und hart wurden - so hart wie sein Schwanz es längst war. Aber statt sich loszulassen, verkrampfte sie sich wieder. "Keine Angst", flüsterte er. "Ich tu dir gut, nur gut..."
    Sie seufzte, legte ihre Hände auf seine und drückte sie gegen ihre Brüste. Erik pflegte so etwas als Einladung zu verstehen. Seine Finger drangen durch die Lücken zwischen ihren Knopfleisten, suchten die Warzen und begannen mit ihnen zu spielen.
    Mary-Anne stöhnte auf, stieß sich von ihm ab und hielt seine Hände fest - als hätte sie

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