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Verrückt nach einer Vampirin

Verrückt nach einer Vampirin

Titel: Verrückt nach einer Vampirin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Monajem
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nackten Po. Ihm war, als hätte er noch nie eine solch gewaltige Erektion gehabt.
    »Leg dich auf den Rücken«, wies ihn Ophelia an.
    Gideon tat, was sie ihm befahl, und beobachtete durch halbgeschlossene Lider, wie ihre Zunge das Blut aufleckte, das aus der Wunde rann.
So muss es sein, wenn man stirbt und im Himmel ankommt,
dachte er bei sich. Für den Bruchteil einer Sekunde wanderten seine Gedanken zu dem Kondom, das er stets bei sich in der Brieftasche trug. Doch wie so oft, wenn Ophelia im Spiel war, warf er jegliche Vernunft über Bord.
     
    Es ist mir egal, ob er meine Reißzähne mag oder nicht,
schoss es Ophelia durch den Kopf. Sein Verlangen stand ihm ins Gesicht geschrieben, während er mit aufgestützten Ellbogen jede ihrer Bewegungen beobachtete.
Er gehört mir. Ich werde ihn so weit bringen, dass er sie mag,
schwor sie sich und merkte, dass sie fast schon betete und die Augen geschlossen hatte.
O Gott, bitte mach, dass er sie mag, dass er mich mag.
Als wären ihre Gebete erhört worden, legte sich Gideons Hand weich auf ihren Kopf, spielte mit einer feuchten Haarsträhne und strich ihr sanft über die Wange.
    Ophelia atmete den ureigenen Geruch, den seine Männlichkeit verströmte, tief ein, bevor sie seinen harten Penis streichelte und mit den Fingern über seine samtig glänzende Eichel glitt. Sie sehnte sich danach, mit ihrer Zunge die Länge seiner Erektion nachzufahren, um ihn ganz in ihrem Mund zu genießen.
Diese verfluchten Reißzähne,
dachte sie.
Warum kann ich nicht wie jede normale Frau sein?
    Dann wäre er nicht so verdammt scharf auf dich,
antwortete eine Stimme in ihrem Innern.
    Getrieben von dem Wunsch nach mehr, setzte Ophelia sich rittlings auf ihn, um die Kontrolle zu übernehmen, und teilte mit ihrer Zunge seine Lippen. Voller Begierde glitt er in ihren Mund und leckte ohne Angst oder Respekt an ihren Fangzähnen. Seine Hand massierte ihren Po, während die andere ihre Brust umfasste und sanft, aber bestimmt ihren Nippel liebkoste. Im selben Moment entlud sich ein gleißender Blitz zwischen ihren Schenkeln, und ein Schauer des Verlangens lief durch sie hindurch.
    »Vielen Dank«, raunte sie, überrascht über sich selbst. »Vielen Dank, dass du mir das Leben gerettet hast.«
    »Reiner Instinkt«, antwortete Gideon, der bis über beide Wangen grinste, dass es fast schon weh tun musste. Doch plötzlich verhärtete sich sein Gesichtsausdruck. Seine Hände stoppten mitten in der Bewegung und legten sich wie ein eisernes Band um ihre Schultern. Er drückte sie von sich. »Wenn du das nur aus Dankbarkeit tust, dann …«, sagte er durch zusammengebissene Zähne. Ophelia verschlug es beinahe den Atem. »Wenn du das nur aus Dankbarkeit tust«, setzte er abermals an, »dann lass es gleich.«
    »Ich bin froh, noch am Leben zu sein, um es endlich tun zu
können.
« Ophelia rieb sich neckend an seinem Penis, während sie mit ihren Reißzähnen an seinem Hals entlangfuhr. »Du schmeckst so gut.« Als sie mit ihrer Nase über seine Brust und die kleine Kuhle unterhalb des Schlüsselbeins strich, atmete sie tief seinen Geruch ein. Ein Beben zuckte durch ihren ganzen Körper bis in ihren Kitzler, der wohlig erschauerte. »Wie gut du riechst. So stark. So lebendig.« So, als gehörte er zu ihr.
    »Wenn du es später nicht bereust.« Gideon saugte an ihrer Lippe und biss sie sanft. Sein Mundwinkel schwebte sacht über ihrem, und sein heißer Atem umströmte ihre Wangen. »Wenn du mich überhaupt willst.«
    Zur Hölle mit aller Vorsicht. Und mit sämtlichen Konsequenzen. Ophelia umfasste sein Becken und dirigierte ihn so, dass sie ihn in sich aufnehmen konnte. »Du willst die Wahrheit?«
    Gideon antwortete mit einem verschlagenen Lächeln, während sich seine Hände fest um ihre Hüften legten und er seinen Penis nur so weit nach oben schob, dass er sie leicht berührte. »Raus mit der Sprache.«
    »Ich habe dich vom ersten Moment an gewollt, mehr als alles andere.« Ophelia nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und küsste ihn gierig. »Als du angefangen hast, mit mir zu streiten, hätte ich dich am liebsten in den Dreck gestoßen und dich an Ort und Stelle gevögelt.« Sie klammerte sich fest an ihn, ihr Verlangen war so stark, dass es sie schmerzte. »Ich musste mich zusammenreißen wie noch nie, um es nicht zu tun.«
    »Worauf wartest du noch?«, raunte Gideon atemlos. »Nimm es dir. Hier und jetzt. Nimm dir, was du brauchst …« Seine Stimme erstarb, als er sein Becken in die Höhe riss und

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