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Verrückt nach einer Vampirin

Verrückt nach einer Vampirin

Titel: Verrückt nach einer Vampirin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Monajem
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mit einem erlösenden Seufzen tief in sie eindrang.
    Wie durch Watte hörte Ophelia ihr eigenes Stöhnen, während sie ihn immer weiter in sich trieb, und spürte, dass sie kurz vor dem Höhepunkt stand – viel zu früh. »Verdammt!«
    »Komm schon, lass einfach los. Alles wird gut, das verspreche ich dir.« Gideons Hände hielten ihre Hüften fest, und ein lustvolles Zittern lief durch sie hindurch. Er hob sie in die Höhe, nur um sie gleich wieder auf sich zu reißen. Seine feuchten Finger erforschten jeden Zentimeter ihres Körpers, spielten mit ihren Brüsten und spreizten ihre Pobacken, während sein heißer Atem sich mit ihrem vereinte. Sie hielt es kaum mehr aus, als er sich pulsierend in ihr bewegte, sie beide mit all seiner Kraft auf den Gipfel der Lust zusteuern ließ.
    »O Gott!«, keuchte Ophelia. »Das habe ich verdient!« Sie ritt auf ihm, als ginge es um ihr Leben.
    »O ja«, stöhnte Gideon, umfasste ihr Gesäß noch fester als zuvor und leckte über ihre Fangzähne.
    »Ist dir eigentlich klar, wie lang es her ist?«, rief Ophelia. »Ich bin ein Vampir. Das ist mein Recht!« Sie warf sich gegen ihn.
    »Dein gutes Recht! Ich gehöre ganz dir.« Er lachte und zog sich zurück, ehe er ihr mit rauher und harscher Stimme befahl: »Beiß mich!« Gideon packte sie noch fester und zog sie tief auf sich. »Tu es jetzt.«
    »Noch nicht.« Ophelia badete in seinem männlichen Duft, der sie in den Wahnsinn trieb, und ritt ihn so lange, bis er kurz vor dem Orgasmus stand. Plötzlich glitten ihre Reißzähne aus dem Kiefer.
    »Bitte«, flehte Gideon keuchend.
    Im selben Moment bohrten sich ihre Zähne in seine Schulter. Der Geschmack seines Blutes erfüllte ihren Mund. Mit einem langen, kehligen Stöhnen entlud sich Gideon in ihr.
    Diesmal hielt sie nichts mehr zurück. Schließlich zog sie die Fangzähne aus ihm heraus, fuhr mit der Zunge über die kleinen Einstiche und fiel in eine warme, erleichternde Dunkelheit.

[home]
17
    A ls Gideon erwachte, spürte er in jeder Zelle seines Körpers überschäumende Freude, nur um fast im selben Moment von dem grässlichen Wissen eingeholt zu werden, dass er es schlimmer denn je vermasselt hatte. Dem Stand der Sonne nach zu urteilen, konnte er nicht lange geschlafen haben. Dennoch hatte der Heckenschütze inzwischen mehr als genug Zeit gehabt, seine Spuren zu verwischen. Wenn er ihnen flussabwärts gefolgt wäre, hätte er vielleicht Spuren auf der Baustelle des Golfplatzes hinterlassen. Aber auch die wären mittlerweile zerstört, weil der Arbeitstag schon begonnen hatte und die Bauarbeiter alle verwertbaren Spuren längst verwischt haben dürften. Obwohl er genau wusste, dass er sich dem Täter an die Fersen hätte heften sollen, ehe die Spur zu kalt wurde, war ihm seine Arbeit in diesem Moment egal. Gideon legte die Arme um Ophelia. Für ihn zählte nur, dass sie an ihn gekuschelt schlief.
    Er schien sich also doch wieder auf seinen Instinkt verlassen zu können. Leider gab der ihm aber auch keine Antwort darauf, was er jetzt mit der friedlich schlummernden Ophelia machen sollte. Er liebte es, wie ihr sanfter Atem seine Brust streifte und ihre dichten Wimpern auf ihren Wangen ruhten. Als sie sich bewegte, spürte er sofort wieder, wie er hart wurde, und war einfach machtlos gegen das tiefe, kehlige Lachen. Noch ein Instinkt, der wusste, was er wollte, so viel stand fest.
    Ophelias Wimpern flatterten, und sie räkelte sich lasziv. »Mmh.«
    Und was für ein Mmh.
Gideon rollte sich auf sie, spreizte mit dem Knie ihre Schenkel und drang mit einer geschmeidigen Bewegung in sie ein.
    »Danke«, murmelte Ophelia, schlang die Beine um ihn und bäumte sich leicht auf. »Das brauche ich jetzt«, stöhnte sie lustvoll. »Vampire können ohne Sex nicht leben.«
    Sie war so lüstern, so willig. Und ja, er brauchte es jetzt auch. »Keine Sorge, die mageren Zeiten sind vorbei.«
    Seufzend öffnete Ophelia die Augen. »Solltest du nicht zur Arbeit gehen?«
    Gideon zog sich fast vollständig aus ihr heraus, nur um mit einem Stöhnen gleich wieder in sie zu gleiten und einen langsamen, trägen Rhythmus anzustimmen. »Ich bin so was von durch den Wind.«
    »Dann meld dich doch krank«, schlug Ophelia vor, zog ihn zu sich und fing seine Lippen zu einem sinnlichen Kuss ein. Erst als sie vollkommen befriedigt nebeneinander unter der Weide lagen, sprachen sie wieder.
    Ein sanftes Wimmern über ihren Köpfen setzte der Magie des Momentes ein Ende.
    »Gretchen ist wieder zu Hause.«
    »Zu

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