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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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Kuss vorgestellt, hatte davon geträumt. Er konnte sich den Geschmack ihrer süßen Lippen einfach nicht länger versagen. Ihre Schreie auffangen, wenn sie kommt. Während seine Finger sie unaufhörlich liebkosten, beugte er sich vor, den Kopf geneigt, bis seine Lippen über ihren schwebten.
    »Chase?« Es war, als ob ein Bann gebrochen würde. Eben noch hatte sie sich seiner Berührung entgegengereckt, hatte ihr Körper um mehr gebettelt. Und jetzt schreckte sie vor ihm zurück. »Warte, ich … nur eine Minute, lass mich kurz nachdenken.«
    »Frau, genau dazu hast du mich die ganze Zeit über gedrängt.«
    Sie senkte den Kopf und flüsterte: »Ich kann es nicht tun.«
    »Du kannst.« Er packte ihr Kinn und hob ihren Kopf an. »Du wirst .«
    »Schhhh.« Ihre Ohren zuckten. »Da kommt jemand.«
    »Das sagst du doch nur …« Dann hörte er es ebenfalls. Da waren Schritte in seinem Zimmer, auf dem Weg zum Bad. Er würde denjenigen umbringen, wer auch immer dumm genug war, dies hier zu unterbrechen.
    Nachdem ich so lange gewartet habe …
    Sie griff nach der Krawatte, und er zog eilig die Handschuhe über …
    »Weg von ihr, Sohn!«
    »Webb.« Hier. Drei Tage zu früh.
    Als Declan ihr ein Handtuch überwarf, sah er, dass ihre silbrigen Augen weit aufgerissen waren. Er stellte sich vor sie und zischte ihr zu: »Ich werde dich beschützen.« Dann wandte er sich seinem Commander zu, wobei er gegen den Drang ankämpfte, die Zähne zu fletschen, weil der verdammte Kerl sie unbekleidet gesehen hatte.
    »Declan, was zur Hölle machst du da mit dieser Gefangenen?«
    Alles riskieren …
    Regin konnte sich nicht entscheiden, ob sie sauer oder dankbar sein sollte, weil dieser Webb sie unterbrochen hatte. Wie hatte es nur dazu kommen können, dass diese Sache mit Chase so vollkommen außer Kontrolle geraten war? Eigentlich hätte sie ihn verzaubern sollen, stattdessen war das genaue Gegenteil eingetreten.
    Webbs angewiderter Blick streifte sie. Ihre Augen wurden zu Schlitzen. Danke, gleichfalls.
    Er war groß, nicht so groß wie Chase, aber dafür stämmiger. Er trug eine Militäruniform und einen grau melierten Bürstenhaarschnitt.
    Chases Reaktion zufolge war er ein vorgesetzter Offizier. Dennoch stellte sich Chase ihm mit durchgedrückten Schultern und sagte: »Ich will sie.«
    »Du … was ?« Webbs graue Brauen schossen in die Höhe, seine Stirn legte sich in Falten.
    Der Kerl ist genauso geschockt wie ich. Sie legte sich das Handtuch um die Brust, verknotete es und sprang hinunter auf die Füße, um die Auseinandersetzung zu beobachten.
    Chase hielt seinen Arm beschützend vor sie. »Ich werde auch weiterhin alles tun, was Sie mir befehlen, aber sie gehört mir.«
    »Jetzt hör dir doch mal zu, was du da sagst!«
    »Ich werde sie von hier fortbringen, in eine ältere Einrichtung. An einen Ort, wo nur ich alleine sie sehen werde.«
    Chase sagte einem Vorgesetzten, wo’s langging? Bei den Göttern, seine Arroganz war prachtvoll – und so vertraut. Aidan hatte ganz selbstverständlich erwartet, dass Odin ihm Ohalla schenken würde, und jetzt verlangte Chase Regin, als ob sie ihm rechtmäßig zustände.
    »Nein, du willst sie nicht, Sohn. Sie bringt dich nur dazu, zu denken, dass du sie willst. Frag die Walküre doch, warum sie so verzweifelt will, dass du dich an diesen Aidan erinnerst.«
    »Wovon reden Sie?«
    »Sag’s ihm, Frau«, befahl Webb. »Sag ihm, wie du versucht hast, ihn zu töten.«
    Oh Scheiße.
    Chase wandte sich zu ihr um. »Was soll das heißen?«
    »Sie glaubt, dass du ihr wiedergeborener Geliebter bist«, meldete Webb sich hinter ihm.
    »Aye, das hat sie mir erzählt.«
    »Hat sie dir auch erzählt, dass jeder Mann, mit dem sie geschlafen hat, nur wenige Stunden danach starb? Sie glaubt, du wärst dazu verflucht, in jedem deiner Leben zu sterben, sobald du sie erobert hast.«
    Scheiße, Scheiße!
    »Leugne es«, befahl Chase ihr.
    Sie blickte zu ihm auf und wusste, dass sie lügen musste … »Ich kann es nicht leugnen.«
    »Ihre Lippen haben eine narkotisierende Wirkung – wie eine Droge«, fuhr Webb fort. »Darum wollte sie dich dazu verlocken, sie zu küssen. Sie hatte vor, dich zu verführen, und dann wärst du genau wie alle anderen jämmerlich krepiert, was ihr die Flucht ermöglicht hätte.«
    »Woher wissen Sie das?«, brachte Chase zwischen zusammengebissenen Zähnen heraus.
    »Die Mitschriften von ihrer Zelle. Wir ließen ihre Unterhaltungen von einer neuen Quelle übersetzen. Sie sagte ihrer

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