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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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setzte und ein Knie anzog, um den Stiefel aufzuschnüren, bewegten sich seine Bauchmuskeln. Sie beobachtete mit widerwilliger Faszination, wie er beide Stiefel auszog.
    Dann stand er auf, die Hände am Hosenschlitz, die Finger zogen langsam den Reißverschluss auf. Sie würde ihm befehlen, damit aufzuhören. Jetzt sofort.
    Mit durchgedrückten Schultern ließ er die Hose fallen und trat heraus.
    Atmen, Regin. Sein Schaft wurde zusehends härter und größer und erhob sich aus einem Busch krauser schwarzer Haare. Zuckend, beinahe aggressiv und pulsierend schwoll er vor ihren Augen an. Hinter diesem straffen Fleisch hingen seine Hoden, schwer, aber sie zogen sich sichtbar zusammen.
    Der kluge und relativ junge Declan Chase erfüllte zwei ihrer drei Kriterien.
    Er war immer schon großzügig ausgestattet gewesen, aber das hier … Ihre Klauen rollten sich ein.
    Hör endlich auf, seinen Schwanz anzustarren, du Schlampe.
    Doch der Rest seines Körpers machte sie genauso an. Seine Beine waren kräftig und maskulin und mit schwarzen Härchen bedeckt, die sich bis zu seinem Geschlecht hinaufzogen. Seine Hüften waren schmal, die Muskeln an seinen Flanken zuckten.
    Sie war wie hypnotisiert. Doch als er einen Schritt näher kam, riss sie sich auf der Stelle wieder zusammen. »Vielen Dank für die Aussicht auf deinen Schrottplatz.« Sie drehte sich um und wusch sich weiter die Arme. »Aber du solltest dich lieber von mir fernhalten, Magister.«
    »Ich bin kein Magister mehr und gehöre nicht mehr zum Orden.«
    Sie zuckte mit den Achseln. »Ach, weil du deine Einrichtung verloren hast?«
    »Ich bin kein Magister mehr, weil du niemals die Frau eines Magisters sein würdest.« Mit diesen Worten schritt er ins Wasser.

44
    Declan tastete sich weiter vor.
    Im Grunde war das wie eine militärische Operation. Doch nie zuvor hatte ihm ein Ziel so viel bedeutet, und kein Angriffsplan hatte je einen solchen Konflikt in ihm selbst ausgelöst.
    Sich vor ihren Augen auszuziehen war eines der schwersten Dinge, die er je getan hatte. Ein Cerunnonest stürmen? Routine. Eine Dämonenfestung angreifen? Ein Kinderspiel. Sich ihrem prüfenden Blick aussetzen und eine sichere Zurückweisung kassieren? Mörderisch.
    Irgendwie war es ihm gelungen stillzuhalten, während sie in aller Seelenruhe jeden Quadratzentimeter seines Körpers begutachtet hatte. Aus irgendeinem Grund hatte er nicht das Gefühl, dass sein Anblick sie abstieß. Gott im Himmel, vielleicht war ja sogar das Gegenteil der Fall. Als ihre Augen zu flackern begannen, war er unter ihrem Blick hart geworden.
    Du hast nichts zu verlieren, Dekko. Wenn dieser Plan nicht funktionieren würde, war er zumindest von einem Eid entbunden, den er dem Vampir geschworen hatte.
    Ihre schmalen Schultern verspannten sich, als er behutsam hinter ihr ins Wasser glitt. Leichtsinnigerweise streckte er die Hand aus und strich ihr das Haar aus dem Nacken. Er beugte sich vor und wollte gerade die glatte Haut über ihrem Wendelring küssen …
    Sie rammte ihm den Ellbogen in den Mund. »Wag es ja nicht!«
    Wie er gehofft hatte, reichte ihr dieser eine Hieb nicht. Er war nur der Stein, der die Lawine ins Rollen brachte. Sie wirbelte herum, die Faust erhoben, um sie ihm ins Gesicht zu schmettern.
    Er wehrte sie mühelos ab und befand sich im nächsten Moment schon wieder hinter ihr, um ihren Nacken zu küssen.
    »Hör auf damit!« Wieder schlug sie ihm auf den Mund. Er presste seine inzwischen blutende Lippe auf die andere Seite ihres Nackens.
    »Was ist denn nur los mit dir?« Ein weiterer Treffer landete schmerzhaft an seinem Kiefer.
    Doch er strich bloß mit dem Kinn über die Spitze ihres Ohres. Jedes Mal, wenn sie zuschlug, reagierte er mit einem Kuss oder einer sanften Berührung.
    »Soll das vielleicht wehtun, Walküre? Du schlägst wie ein kleines Mädchen.«
    »Ein kleines Mädchen?«, schrie sie und hämmerte ihm die Fäuste immer wieder in die Niere, sodass er gezwungen war, sich ein wenig zurückzuziehen.
    Noch nie hatte ihn eine Tracht Prügel so glücklich gemacht. Aber natürlich verfügte sie auch nicht über ihre volle Walkürenkraft, und er stand kurz vor dem Ausbruch eines Anfalls von Berserkerwut.
    Als er strauchelte und rücklings aufs Ufer fiel, sprang sie mit einem Satz auf ihn, setzte sich rittlings auf seine Taille und bearbeitete sein Gesicht wie einen Sandsack.
    Doch anstatt ihre Schläge abzuwehren, ergriff er ihre perfekten Brüste und stöhnte, als er ihr Gewicht in seinen Händen

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