Versprechen der Ewigkeit (German Edition)
befriedigen. Mit der Zeit könnte es ihm tatsächlich gelingen, alles zwischen ihnen wieder in Ordnung zu bringen.
»Du bist köstlich.« Er leckte und stöhnte abwechselnd. »Heiß … nass … himmlisch.«
Bei seinen Worten stieß sie einen erstickten Schrei aus, und ihre Beine fielen auseinander, zum Zeichen ihrer vollständigen Kapitulation. Einladend. Er strich mit der Fingerspitze über ihr feucht glänzendes Geschlecht.
»Steck ihn rein«, stöhnte sie. Als er bereitwillig einen Finger in ihre enge Scheide gleiten ließ, warf sie den Kopf wie von Sinnen hin und her. »Hör bloß nicht damit auf, nicht aufhören …«
»Du willst sie unbedingt in dir spüren, nicht wahr, Kleines?« Nach einem hungrigen Zungenschlag stieß er einen weiteren Finger in sie hinein. »Ich steck sie dir schön tief rein.«
»Chase, ich bin kurz davor!«
»Regin, komm für mich!« Er presste seinen Mund auf ihre Haut, während seine Finger in gleichmäßigem Rhythmus zustießen. »So ist’s gut, Baby.«
Ihr Rücken bog sich durch. Ein Blitz schlug so nahe bei ihnen ein, dass er dessen Hitze spürte.
»Chase!«, schrie sie, als ihr Orgasmus begann.
Als sie seinen Kopf fest umklammerte, um ihn noch näher an sich heranzuziehen, hätte er sich beinahe auf den Boden ergossen. Während er sie voller Verzückung leckte, lief ein Prickeln über seinen Rücken, und seine schweren Hodensäcke zogen sich zusammen. Er befahl sich selbst, nicht zu kommen, solange er damit beschäftigt war, ihr das größtmögliche Vergnügen zu bereiten und auch noch den letzten ekstatischen Schrei zu entreißen.
Erst als sie seine Stirn zurückschob, löste er sich von ihr. Er rieb seine kratzigen Wangen an ihren Schenkeln und sie erbebte erneut.
Einige Sekunden lang starrte sie in den Himmel empor. Dann, als sie sich auf die Ellbogen stützte und ihm in die Augen sah, war ihr Gesichtsausdruck vollkommen unergründlich.
»Regin? Sag etwas. Es gefällt mir nicht, wenn du so still bist.«
Chase hatte sie reingelegt. Das alles war ein sorgfältig ausgeklügelter und ausgeführter Plan gewesen. Mach die temperamentvolle Walküre so sauer, dass sie die Selbstbeherrschung verliert.
Und alles war genau nach Plan verlaufen: Sie befand sich splitterfasernackt auf einem Bett aus Gras mit Declan Chase zwischen ihren Schenkeln.
Die Meisterin des Verarschens war verarscht worden. Sie war … vorhersehbar gewesen. Alles war außer Kontrolle geraten.
Hinzu kam, dass sich das Ganze zu wiederholen drohte. Als sein Blick von ihrem Gesicht zurück zwischen ihre Beine wanderte und er seine Arme um ihre Schenkel legte, sagte sie: »Denk nicht mal daran.«
Mit düsterer Miene richtete er sich auf und kam auf die Knie. Er sah aus, als hätte sie ihm sein neues Lieblingsspielzeug weggenommen. Sein Körper war angespannt wie eine Bogensehne, seine Muskeln zuckten, sein Schaft ragte vor Verlangen steil empor.
»Was zum Teufel war das gerade, Chase?« Er hatte ihre eigene Persönlichkeit gegen sie eingesetzt, und sie war ihm prompt auf den Leim gegangen. Sie sollte es ihm heimzahlen. Sie sollte ihn so lange heißmachen, bis er kurz vor dem Höhepunkt stand, und ihm dann ihren süßen Arsch zukehren und einfach davonstolzieren.
Ich werde ihm zeigen, wozu eine richtige Femme fatale fähig ist! So wie ihre Schwestern es tun würden. Oh ja, sie würde ihn verarschen …
»Es sollte doch eigentlich offensichtlich sein, was das war. Aber wenn du es nicht verstehst, kann ich dir gerne ein Diagramm zeichnen.«
Sie riss die Augen auf, während sich ihre Hand in den matschigen Boden neben dem Grasbett grub.
»Ein Hinweis: Steckplatz B ist köstlich …«
Platsch. Ohne nachzudenken, hatte sie ihm den Schlamm mitten ins Gesicht geschleudert. So viel zur Femme fatale.
Zunächst brachte er nur ein paar unverständliche Laute hervor. Dann brüllte er los: » Verdammt noch mal, was soll denn …? «
Platsch, platsch. Der Schlamm landete auf seinem Oberkörper. Bei den Göttern, angesichts seiner Reaktion hätte sie beinahe vor Lachen losgeprustet.
»Dieses Spiel willst du also spielen?« Er schnappte sich ihren Fußknöchel, zog sie näher an sich heran und schmierte ihr eine Handvoll Schlamm auf die Schenkel. Obwohl sie sich bemühte fortzukrabbeln, verteilte er auch auf ihrem Bauch und ihren Brüsten eine großzügige Portion.
»Arschloch!« Sie landete einen weiteren Volltreffer auf seinen Beinen, was ihn nur anspornte.
Er ließ sie los, um beide Hände für neue Munition
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