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Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Versprechen der Ewigkeit (German Edition)

Titel: Versprechen der Ewigkeit (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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darum der Sonne gegenüber nicht so empfindlich wie andere Vampire, war dies doch extrem schmerzhaft. »Chase, mein Herr und Meister dankt dir hierfür.« Mit einem Lachen stieß er hervor: »Du bereitest mich vor … auf die Prüfungen, die noch vor mir liegen.«
    Er wandt sich in Todesqualen, als verkohlte Fleischfetzen von seinem Körper abfielen. Sein Haar wurde zu Asche, seine Nasenspitze und Fingerspitzen lösten sich auf.
    Und er konnte einfach nicht aufhören zu lachen.
    »Du leuchtest«, sagte der Junge zu Regin. Er richtete sich zu seiner vollen Größe auf und zeigte auf Natalya. »Und deine Lippen sind schwarz.« Er stieß ein gequältes Lachen aus, als wollte er jeden Moment wieder seinen Kopf gegen die Wand schlagen. »Schlangen haben Arme und können sprechen, und Männer haben Hörner und …«
    »Tief durchatmen, du Armer«, sagte Natalya. »Hier, setz dich zu mir.« Sie führte ihn zu einer der Kojen und ließ sich neben ihm nieder.
    »Ihr habt alle beide spitze Ohren.«
    »Ich bin eine dunkle Feyde und heiße Natalya. Das da ist Regin. Sie ist eine Walküre.«
    »Und, hast du auch einen Namen?«, erkundigte sich Regin.
    »Thaddeus Brayden, Ma’am«, erwiderte er geistesabwesend. »Aber alle nennen mich Thad.«
    Ma’am? »Wie kommst du hierher? Woran erinnerst du dich noch?
    »Ich, äh, ich bin zum Haus des Mädchens gefahren, mit dem ich verabredet war, um sie abzuholen«, sagte er vorsichtig.
    »Erzähl weiter.« Natalya tätschelte sein Knie.
    »Als ich auf sie gewartet habe, sah mich ihr Dad immer wieder so komisch an und hat mich über alles Mögliche ausgequetscht. Aber dann hatte er sich scheinbar beruhigt und bot mir sogar einen Schluck Whiskey an. Als ich dann wieder aufgewacht bin, war ich hier und hab so … Dinge gesehen. Dinge, die einfach nicht stimmen können.«
    »Was bist du?«, fragte Regin.
    »Ich bin in der Abschlussklasse der Highschool, Ma’am.«
    Natalya murmelte: »Ist er nicht total süß ?« Sie rutschte näher an ihn heran, bis sich ihre Oberschenkel berührten.
    Regin warf ihr einen wütenden Blick zu. »Ich meine, bist du ein Mensch?«, fragte sie.
    »Aber natürlich bin ich ein Mensch! Warum fragen Sie mich denn so was?«
    »Weil du in einem Hochsicherheitsgefängnis für Mythenweltbewohner festsitzt«, sagte Natalya. »Einem Gefängnis für Unsterbliche.«
    »Das kapier ich nicht.«
    Natalya erklärte ihm das Wichtigste über den Orden und die Mythenwelt.
    »Diese Leute haben einen Riesenfehler gemacht«, sagte er. »Ich spiele Football, gehe sonntags in die Kirche. Ich bin bei den Pfadfindern! Ich hab von all dem Mist noch nie was gehört.« Er fuhr sich mit den Fingern durch sein zerzaustes Haar. »Ich will einfach nur nach Hause.«
    Regin schnaubte. »Wollen wir das nicht alle?« Eigentlich wollte sie nur zu Lucia. Ob ihre Schwester wohl immer noch in Südamerika war?
    Natalya tätschelte erneut sein Knie. »Was hat der Dad denn gesagt, ehe er dich reingelegt hat?«
    »Dass ich besser spiele als jeder andere, den er je gesehen hat. Aber das krieg ich andauernd zu hören, wissen Sie«, sagte er, ohne überheblich zu klingen. »Ich hab jede Menge Rekorde und so aufgestellt. Ich dachte schon, er will mir unterstellen, dass ich dope, aber ich rühr so’n Zeug nicht an.«
    »Rekorde, hm?«, sagte Regin. »Für mich klingt das nach übermenschlicher Kraft und Geschwindigkeit.«
    Er seufzte. »Kann schon sein. Aber wenn ich kein Mensch bin, was bin ich denn dann?«
    »Das wissen wir auch nicht«, gab Regin zu. »Du hast weder Hörner noch spitze Ohren, weder Glyphen noch Schuppen.«
    »Ich dachte, du wärst vielleicht ein Vampir«, warf Natalya ein, »aber du hast einen Bräunungsstreifen.«
    »Woher wissen Sie denn, dass ich einen Bräunungsstreifen habe?«, fragte er in ruhigem Ton.
    »Ich hab nachgesehen, um sicherzugehen, dass du kein Vampir bist«, sagte Natalya. »Du musst wissen, dass wir mit der Vampirhorde verfeindet sind.«
    Regin sah den Jungen aus zusammengekniffenen Augen an. »He, du hast doch wohl nicht Selbstbräuner benutzt, oder?«
    »Natürlich nicht. Ich war am Wochenende in der Sonne, hab Touch Football gespielt. Ich war in der Mannschaft, die ohne Hemd gespielt hat.«
    Natalya schnurrte geradezu. »Hast du das gehört, Regin? Die Jungs haben Touch Football gespielt. Und Thad war oben ohne .«
    Regin verdrehte die Augen. Zum Glück war Thad viel zu durcheinander, als dass er bemerkt hätte, dass der Puma da neben ihm in Hitze geriet.
    »Heißt das

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