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Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes

Titel: Versuchung des Blutes - Cole, K: Versuchung des Blutes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kresley Cole
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nicht nach. Sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie sie sich je daran gewöhnen sollte. Sie hatte Sex ja schon geliebt, bevor sie sich an der Schwelle zur Unsterblichkeit und einer Ewigkeit übermenschlicher Lust befunden hatte.
    Und doch war sie ohne ihn ausgekomme n – vier Jahre lang . Der Zeitpunkt ihrer Trennung von dem Dämon Acton hätte nicht ungünstiger sein könne n – gleich als sie begann, ihren Umhang zu tragen, und damit nicht mehr die allergeringste Chance hatte, einen anderen Liebhaber anzulocken.
    Jetzt könnte sie wieder Sex haben. Jetzt sehnte sie sich danach, dass dieser Lykae sie streichelte.
    „Wenn du nicht willst, dass ich dir Lust bereite, dann tu es selbst.“ Nicht zum ersten Mal fiel ihr auf, dass sein schottischer Akzent umso deutlicher wurde, je erregter er war.
    „Vielleicht tu ich das. Wenn du gehst und mich in Ruhe lässt.“
    „Ich kann nicht gehen, dich nicht alleine hier drin lassen. Tu es einfach. Wir haben doch schon festgestellt, dass du nicht prüde bist.“
    Er war ihr so nah, dass sie die Hitze seines Körpers spüren und seinen sauberen, männlichen Duft riechen konnte. „Ich weiß, was du vorhast. Du denkst, ich werde so außer mir sein, dass du nur die Hand auszustrecken brauchst und ich deine Dienste mit Freuden in Anspruch nehmen werd e … “
    „Ich schwöre beim Mythos, dass ich dich nicht berühren werde. Du bekommst, was du brauchst, und ich erhalte eine Chance, mir dein Vertrauen zu verdienen. Du musst nicht leiden, nur weil du mir nicht traust.“
    „Und was genau würdest du inzwischen machen?“
    „Dasselbe.“
    „Oh“ war alles, was ihr dazu einfiel. Die Vorstellung, ihm dabei zuzusehen, wie er Hand an seine gewaltige Erektion legte, ließ jeden vernünftigen Gedanken aus ihrem Hirn entschwinden.
    „Ich glaube, ich würde dich sogar auf Knien bitten, wenn ich annehmen würde, dass es dich umstimmen könnte.“ Seine goldenen Augen blickten sie so intensiv a n – als ob es sonst nichts auf der ganzen Welt gäbe, was es wert wäre, gesehen zu werden. „Oder aber ich revanchiere mich bei dir und helfe dir, so wie du mir heute Abend geholfen hast.“ Mit heiserer Stimme fuhr er fort: „Mariketa, denk doch nur, wie gut es sich anfühlen wird.“
    Es schien, als könnte sie ihre Augen nicht von ihm abwenden, sogar als sie sich selbst dabei überraschte, wie ihre Hand ihren Körper entlang zu ihrem Slip hinabglitt.
    Er zog die Augenbrauen zusammen. „ Ah, braves Mädchen .“
    Sie schluckte. „Du fängst an.“
    Seine Hand flog zu seinem Reißverschluss. Als er ihn aufzog, klang das Geräusch überraschend laut in der Höhle. Langsam öffnete er ihn weiter, als ob er ihr keine Angst vor dem einjagen wollte, was sie gleich tun würden. Ihre Atmung beschleunigte sich, sobald er in die Jeans griff und seinen Schaft umfasste.
    Doch da erregte eine Bewegung, die sie aus den Augenwinkeln wahrnahm, ihre Aufmerksamkeit: Eine Spinne von beachtlicher Größe kroch sein Bein entlang, aber MacRieve war so darauf fixiert, si e – Mar i – anzusehen, dass er es nicht mal bemerkte.
    Sie erhob sich auf die Knie und streckte die Hand nach ihr aus. Er musste wohl geglaubt haben, dass sie es auf seine Leistengegend abgesehen hatte, denn er zischte einen Fluch und umschlang ihre Taille. Als die Spinne sich an drei ihrer Finger geheftet hatte, präsentierte sie ihm ihren Fang. MacRieve ließ sie auf der Stelle los.
    Nachdem sie das Tier nach draußen gebracht und sich wieder hingelegt hatte, sah er sie mit schmalen Augen an. „Du hattest entsetzliche Angst vor diesem Skorpion in dem Grab, aber nicht vor einer Spinne derselben Größe?“
    „Ich habe vor solchen Dingen keine Angst mehr, nicht nachdem mir Insekten über den ganzen Körper gekrabbelt sin d … “ In der Dunkelheit, wochenlang.
    Ihre Lippen teilten sich. Eine Gedächtnisstütze gerade zur rechten Zeit.
    Wenn man ihr einen Eimer eiskaltes Wasser über den Kopf geschüttet hätte, hätte sie das nicht effektiver aus ihrem Sinnesrausch reißen können.
    „Genau genommen denke ich“, sie ließ ihre Stimme absichtlich besonders schneidend klingen, „dass die Inkubi meine übliche Kost ab und zu mit solchem Getier anzureichern pflegten, also bin ich daran gewöhnt. Als Hexe wird von mir ja sowieso erwartet, dass ich zu allen niederen Kreaturen eine besondere Bindung habe.“
    Ihm war seine Enttäuschung deutlich anzusehen.
    „Du hättest mich um ein Haar dazu gebracht zu vergessen, wer du wirklich bist,

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