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Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition)

Titel: Verteufelte Lust - Kinky Munich 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Inka Loreen Minden , Mona Hanke
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und br achte es durcheinander. Sü ß sah er aus, so verwegen und zugleich verwirrt. Sie war für das Chaos in seinem Inneren verantwortlich. Das galt es auszunutzen. Sie war auf sein verführerisches Spiel eingegangen, um genau das zu erreichen. Sie musste herausfinden, was er getan hatte, um sie zu schwächen.
    Oder besser: Gerade war er abgelenkt, vielleicht konnte sie das Ding in ihrem Nacken entfernen?
    Langsam bewegte sie eine Hand, während Bane wie hypnotisiert auf ihre Scham starrte. Ihre Fingerspitzen berührten schon ihr Haar, da sah der teuflisch-sündhafte Schuft zu ihr her.
    Sofort riss er ihre Arme nach unten und hielt sie fest. »Du denkst, du kannst mich austricksen?« Er lag halb auf ihr, sein Unterleib drückte sich gegen ihren.
    »Das denke ich nicht nur, sondern es hat ja fast geklappt, Dämon«, erwiderte sie erzürnt.
    »Ruhig, Häschen, sonst kann ich auch anders«, flüsterte er an ihrer Wange.
    Ariella musste sich konzentrieren, um sprechen zu können, weil seine Nähe all ihre Sinne vernebelte. Er verwirrte sie und nicht sie ihn. Das machte sie gleich noch wütender. »Hast du dann bald das gesamte Repertoire lächerlicher Kosenamen für mich durch?«
    »Hmm, lass mich mal überlegen«, erwiderte er und knabberte an ihrem Kinn. »Hatten wir Fickstute schon?« Hart presste er seine Erektion gegen ihre gespreizte Weiblichkeit.
    Entgegen ihrem Willen entkam Ariella ein Stöhnen. Verflixt, der Kerl machte sie nicht nur durch dieses Teil in ihrem Nacken schwach!
    »Unterstehe dich«, sagte sie leise, und doch wünschte sie sich, er möge dieses Brennen, dieses Sehnen zwischen ihren Schenkeln weiter entfachen.
    Ariella starrte in seine blauen Iriden und bewunderte die silbernen Sprenkel. Kein Wunder, dass ihm die Frauen ve rfielen. Auch Ariella wünschte sich, seine Lippen auf ihrem Mund zu spüren. Bane würde bestimmt sündhaft gut küssen können.
    »Als du ein Mensch warst, hast du es sicher wild getrieben, was, Süße?«, raunte er. Seine Daumen streichelten ihre Handgelenke, die er immer noch festhielt.
    Schwach erinnerte sie sich an ihr Menschsein. Ariella hatte zu einer Zeit gelebt, in der Frauen unberührt in die Ehe gehen mussten. Sie war mit einem alten Kaufmann des Dorfes verheiratet worden, der nur mit ihr geschlafen hatte, bis sie schwanger war, dann waren sie und das Kind kurz nach der Geburt gestorben. Die Pest hatte sie dahingerafft. Erst Jahrzehnte später war sie als Engel zurück auf die Erde gekehrt. Ariella hatte nie viele sexuelle Erfahrungen gesammelt, umso neugieriger war sie auf all das. Die Zeiten hatten sich längst geändert, die Menschen gingen viel offener mit dem Thema um und konnten sogar Einrichtungen wie dieses sündhafte Etablissement besuchen, um all ihren Fantasien freien Lauf zu lassen.
    »Ich bin seh r unerfahren«, flüsterte sie.
    Hastig wich Bane zurück, als hätte er sich an ihr verbrannt. Er kramte in dem fahrbaren Kästchen, das neben dem Stuhl stand, und holte zwei Bänder hervor. Es waren Gurte aus Klettverschluss. Damit fesselte er ihre Handgelenke an den Behandlungsstuhl.
    Das holte sie aus ihren Träumen.
    So ein Mist!
    Okay, nachdenken , ermahnte sich sie, was nicht einfach war, wenn Bane genau zwischen ihren Beinen stand und ständig auf ihre intimste Stelle starrte.
    »Was ist das für ein Ding in meinem Nacken?«, fragte sie vorsichtig und möglichst freundlich.
    Er zuckte mit den Schultern und wirkte abwesend, wobei er nie den Blick von ihrem Schoß nahm. »Weiß nicht.«
    Er schien tatsächlich die Wahrheit zu sagen, das spürte sie als Engel instinktiv. Erleichtert atmete sie auf. Für die anderen bestand erst einmal keine Gefahr. Ariella empfand auch keine Angst vor Bane. Warum? Weil er anders war? Er hatte sie berührt, ohne erkennbare Reaktion auf beiden Seiten. Niemand hatte sich am anderen verbrannt.
    Obwohl – etwas war zwischen ihnen passiert. Das hatte sie gefühlt. Als ob ein Funke übergesprungen wäre. Zwischen ihnen flirrte die Luft.
    Was für ein Quatsch , schalt sie sich. Allerdings war ihr nicht entgangen, dass er anders war als seine Geschwister. Bane strahlte eine verborgene Reinh eit aus, die sie wie einen Hauch erspüren konnte. Wie konnte der Sohn des Herrschers der Unterwelt etwas Gutes in sich haben?
    Gebannt wartete sie darauf, was er mit ihr vorhatte, obwohl alles danach aussah, als wollte er … Nein, nicht daran denken! Das Pochen ihrer Scham nahm dadurch bloß zu.
    »Okay«, sagte er, als er sich von ihr

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