Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
er seinen heißen
Samen in mich.
Erschöpft sank
ich zurück auf die Matratze. Daniel zog sich vorsichtig zurück, lächelte mich
an. »Das war wunderbar, wieder einmal. Alles in Ordnung, Baby?«
Ich nickte und
blickte auf seinen schweißbedeckten Körper. Sein Glied war feucht von mir und
noch immer hart. »Du willst mich schon wieder, Champ?«
»Ich will dich
immerzu. Aber wir sind beide müde und haben zwei anstrengende Tage vor uns.
Also lass uns erst schlafen, ich wecke dich rechtzeitig für eine weitere Runde.«
Er legte sich
neben mich und hielt meine Hand, streichelte sacht über meine Fingerkuppen. »Juliet«,
flüsterte er leise beim Einschlafen, »ich hätte nie gedacht, dass es so sein würde.«
»Was?«
»Es ist so
einfach, mit dir zusammen zu sein. Und ich bin glücklich, obwohl ich manchmal
nachgeben muss. Das hätte ich vorher nie geglaubt.«
»Es ist
einfach, mit mir zusammen zu sein? Vorhin hast du noch behauptet, ich mache
alles kompliziert. Was denn nun?«, neckte ich ihn mit schläfriger Stimme.
»Naja,
anstrengend ist es schon, aber es lohnt sich.« Er drückte meine Hand leicht und
ich schloss beruhigt meine Augen. »Das Schlafzimmer ist übrigens
schallisoliert«, wisperte er mir ins Ohr.
Mit
geschlossenen Augen boxte ich dorthin, wo ich seine Schulter vermutete. »Dass
du ein Riesenarschloch bist, weißt du ja schon!«
Das Flugzeug
schwankte, plötzlich musste ich mich festhalten, um nicht aus dem Bett zu
fallen. Neben mir richtete sich Daniel ebenfalls benommen auf. Es folgte eine
Durchsage von Simon, dem Piloten. »Wir durchfliegen jetzt eine Zone mit schwachen Turbulenzen. Bitte
schnallen Sie sich an, es kann ein wenig holprig werden. Und vergessen Sie
bitte nicht, Schwerkraft geht uns alle an!«
Ich stöhnte
frustriert auf, wollte das warme gemütliche Bett nicht gerade jetzt verlassen. »Hey
Champ, wieso fesselst du mich nicht ans Bett – das erspart mir wenigstens das
Aufstehen?«
Daniel lief
schon geschäftig im engen Schlafzimmer herum, suchte nach Handtüchern. Aber
meine Worte ließen ihn mitten in der Bewegung anhalten. Er drehte sich zu mir,
sah mich aufmerksam an und sagte dann bedrohlich leise: »Das werde ich mir
merken, Baby. Unser Rückflug dürfte auf jeden Fall sehr interessant werden.« Dann
beugte er sich schnell weg, doch ich sah das Grinsen auf seinem Gesicht.
Schwerfällig
ging ich umher, suchte nach meiner Unterwäsche, um nicht völlig nackt in dem
Sitz festgeschnallt sein. Daniels Hand an meinem Handgelenk ließ mich verharren.
»Bitte setz
dich hin und schnall dich fest. Es ist nicht sicher, jetzt hier einfach
herumzulaufen.« Mit diesen Worten dirigierte mich zu dem linken der beiden
Sessel. Er wartete, bis ich mich gesetzt und den Gurt angelegt hatte. »Bitte
gib mir ein Handtuch, mir ist jetzt schon kalt«, bat ich ihn.
Doch er
schüttelte den Kopf. »Ich will dich ansehen, Baby«, sein Blick glitt bei diesen
Worten über meinen Körper. »Du kannst wahrscheinlich nicht verstehen, warum
mich dein Anblick so erregt.«
Automatisch wanderten
meinen Augen zu seinen Penis, der halb erigiert hervorstand. Ich schluckte. Nur
nicht daran denken.
»Champ, du
solltest dich auch anschnallen. Hör auf so zu tun, als seist du unverwundbar.«
Zu meinem
Bedauern schlang er sich ein Handtuch um die Hüften und nahm in dem anderen
Sessel Platz, sodass wir uns fast gegenüber saßen. Die Turbulenzen hielten noch
immer an, waren aber nicht sehr stark.
»Wollen wir ein
Spiel spielen, während wir hier festsitzen?«, fragte mich Daniel, nachdem wir
eine Weile stumm dagesessen hatten.
»Was für ein
Spiel?« Ich sah misstrauisch zu ihm hinüber, schließlich verwehrte er mir
selbst ein Handtuch.
»Ich sage dir,
wo du dich anfassen sollst und du machst es dann.«
»Champ, was ist
das denn bitte für ein Spiel? Wie wäre es, wenn wir die Rollen vertauschen?«
Er grinste lüstern.
»Nein, aber wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig Anweisungen geben? Bist du
damit einverstanden?«
Ich nickte zögernd.
»Na gut. Aber sobald Simon die Anschnallpflicht aufhebt, gehe ich wieder ins
Bett.«
»Abgemacht. Können
wir anfangen?«
»Nicht so
schnell. Erst musst du dein Handtuch ablegen.«
Er tat mir den
Gefallen. »Baby, zuerst deine Haare. Raff sie zusammen und lege sie über deine
rechte Schulter.«
Befremdet kam
ich seiner Aufforderung nach. Offensichtlich nahm er sich Zeit, vertraute
darauf, dass die Turbulenzen noch eine Weile anhielten.
Ich
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