Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
auf.
Er keuchte und stieß
dann leise hervor: »Baby, ich werde dafür sorgen, dass du hierbleiben willst.
Du wirst mich anbetteln, hierbleiben zu dürfen.« Dann küsste er mich wieder,
bevor er sich zurückzog und wieder aufsetzte.
Atemlos blieb ich
neben ihm liegen.
Seine Hand wanderte
langsam über meinen Busen, als er wieder zu sprechen ansetzte. Seine ganze Haltung
veränderte sich, er wurde ernst und konzentriert, nur seine Hand hörte nicht
auf, mich weiter zärtlich zu liebkosen.
»Was ich dir
jetzt sage, ist streng vertraulich, du darfst unter keinen Umständen mit
irgendjemand darüber sprechen. Auch nicht mit den hier anwesenden Mitarbeitern.
Ist das klar?«
Ich nickte und
bedeutete ihm, fortzufahren.
»Wir haben in
Deutschland zwei wichtige Treffen, bei denen über viel Geld und vielleicht
sogar über die Zukunft meines Unternehmens verhandelt wird. Meine Firma hat
Entertainmentsystem entwickelt, dass einer der weltweit führenden Automobilhersteller
in alle Fahrzeuge integrieren will. Die Entwicklungsphase ist abgeschlossen,
aber die Details unserer Zusammenarbeit stehen noch nicht fest. Ich will als Entgelt
ein Aktienpaket des Konzerns, denn ich besitze schon Aktien und halte
verschiedene Optionen auf weitere Pakete. Damit könnte ich entscheidenden Einfluss
gewinnen, oder aber eine beträchtliche Summe verlieren. Heute Abend treffen wir
uns mit dem Unterhändler, der alles organisiert hat. Du musst nicht dabei sein,
das Treffen ist informell. Morgen früh fahren wir in die Forschungszentrale des
Konzerns. Wir haben eine Vorführung für den Vorstand und die Geschäftsleitung
arrangiert, danach verhandeln wir über die finanziellen und vertraglichen
Aspekte. Ich möchte dich als Beobachter dabei haben. Die Verhandlungen laufen
natürlich alle mit den offiziellen Übersetzern, aber ich muss wissen, falls
hinter meinem Rücken andere Dinge besprochen werden. Meine Anteilsoptionen sind
nicht allgemein bekannt, nur Hendricks weiß davon. Aber falls dieses Wissen
publik wird, dann platzt der Deal entweder gleich, oder die Aktienpreise
steigen so rasant, dass ich mein eigenes Produkt völlig unter Wert loswerde.«
Ich lauschte
ihm gebannt und versuchte, das Gesagte zu verstehen. »Du traust also deinem CFO
nicht und vermutest, er hintergeht dich?«
Daniel fuhr
leise fort. »Hendricks hat früher bei dem Konzern gearbeitet, ich habe ihn vor
knapp zwei Jahren abgeworben. Ich hatte nie einem Grund, ihm zu misstrauen, aber
dieser Deal ist für mein Unternehmen ein gewagtes Spiel. Ich muss beträchtliche
finanzielle Mittel aufwenden, um die Aktien zu erwerben und die Produktion des
Entertainmentsystems in großem Stil auf die Beine zu stellen. Eine falsche
Entscheidung könnte den irreversiblen Untergang meiner Firma bedeuten. Darum
bin ich besonders vorsichtig.«
»Wieso erzählst
du mir das alles? Wie kannst du dir so sicher sein, dass ich dich nicht verrate?
Du kennst mich doch kaum.«
Während er
sprach, hatte er nicht aufgehört, mich weiter zu streicheln. Jetzt ruhte seine
Hand auf meiner Brust. Daniel drehte sich wieder zu mir und legte sich
schließlich neben mich aufs Bett. Er stützte sich auf einen Ellenbogen und
begann, meine Brüste sanft zu kneten. Ich streckte mich ihm entgegen und genoss
seine Liebkosungen.
»Baby, du
spürst es doch auch, oder? Das, was zwischen uns läuft, war von Anfang an
intensiv. Und es wird immer stärker. Ich kann das auch nicht erklären, aber du weißt,
was ich meine. Nicht wahr?«
Seine Augen
schienen mich durchbohren zu wollen, so sehr suchte er nach einer Antwort in
meinem Gesicht.
Schließlich
nickte ich zustimmend. Ja, ich wusste, was er meinte.
Befriedigt
beugte er sich über mich und seine Lippen strichen über meine, vereinigten sich
zu einem langen Kuss, der immer intensiver wurde. Seine Hände waren plötzlich
überall.
»Nun zum zweiten
Teil unseres Kompromisses, Miss Walles«, flüsterte er, »Haben Sie sich schon
entschieden oder soll ich Ihnen noch weitere Argumente liefern?«
»Na gut. Was
soll ich jetzt machen?«
»Erst einmal
müssen wir deine Klamotten loswerden.«
»Hilfst du mir dabei,
mich auszuziehen?«, fragte ich und versuchte, trotz meiner Müdigkeit
verführerisch zu klingen.
Ein
triumphierendes Lächeln erschien auf Daniels Gesicht. »Jederzeit, Baby.« Er
stand auf und kniete sich vor mir auf den Boden, den Blick dabei fest auf mich
gerichtet. Dann begann er damit, meine Schuhe aufzuschnüren und streifte sie
von meinen
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