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Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)

Titel: Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renee R. Picard
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überlegte,
was ich von ihm fordern sollte. Mir fiel nur wenig ein, und alle meine Fantasien
waren äußerst zielgerichtet. Wie immer hatte ich viel weniger Geduld als
Daniel. »Spreize deine Beine etwas und lehn dich im Sessel zurück.«
    Schmunzelnd kam
er meiner Anweisung nach. »Du kannst es schon wieder nicht erwarten, oder?
Dabei ist es viel sinnlicher, langsam vorzugehen.« Leiser fügte er hinzu: »Leg
deinen Kopf jetzt nach hinten, schließe die Augen und kaue mit den Zähnen auf
deiner Lippe. Stell dir vor, du wartest auf mich, wartest darauf, dass ich dich
gleich küsse.«
    Ich tat, wie geheißen.
Als ich nach einer Weile die Augen wieder öffnen wollte, hielt er mich davon
ab. »Baby, lass mich weitermachen. Du bist danach dran. Nimm deine Brüste in
die Hände und massiere dich. Zeig mir, wie dir das gefällt, mach mich richtig
heiß damit.«
    Meine Brüste
waren geschwollen, die Brustwarzen hart von der kühlen Luft. Ich nahm sie in
die Hände und knetete sie ganz langsam, hoffte, dass ihn meine Berührungen ebenso
erregten, wie mich selbst. »Champ, bist du schon hart für mich? Sag mir, was du
mit mir machen willst.«
    »Am liebsten würde
ich jetzt deine Titten ficken, meinen Schwanz daran reiben und dann dazwischen
abspritzen. Wie klingt das? Willst du das auch?«
    Ich spürte die
Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln, seine Worte klangen schmutzig und verheißungsvoll.
»Nimm deinen Schwanz und zeige mir, wie du das machen willst«, forderte ich von
ihm.
    Simons Stimme unterbrach unser Spiel: Wir haben die turbulente Zone bereits passiert. Sie können
sich nun wieder frei bewegen. Genießen Sie Ihren Flug mit uns und vergessen Sie
dabei nie – runter kommen wir
alle .
    Die Durchsage
hatte die erotische Spannung in der Kabine zerstört. Daniel runzelte die Stirn.
»Ich muss den Jungen unbedingt zur Weiterbildung schicken, diese Sprüche sind
ja furchtbar.«
    Damit schnallte er sich ab, trat sofort zu mir herüber und zog mich
beinahe aus dem Sitz. Ich konnte kaum schnell genug meinen Gurt öffnen, als er
mich auch schon mit sich aufs Bett zog. »Ich soll dir also zeigen, was ich mit
dir machen will?«
     
    Simon weckte
uns mit seiner Ansage erst wenige Minuten vor der Landung. Daniel fluchte leise
als er bemerkte, wie wenig Zeit uns zum Ankleiden blieb. Ich musste
unwillkürlich lächeln, mein immer so perfekt gekleideter Liebhaber war
plötzlich in Zeitnot und drohte, einmal nicht ganz so makellos daherzukommen.
    Als ich
aufstand, schmerzte mein gesamter Körper. Schnell stieg ich in meine Sachen,
ordnete meine Haare und suchte meine Taschen zusammen. Daniel war im Bad
verschwunden, obwohl die Anschnallzeichen schon wieder aufleuchteten.
    Ich setzte mich
in einen der Sessel und wartete. Schließlich tauchte er wieder auf, frisch
rasiert trotz des jetzt unruhigen Fluges. Er gesellte sich zu mir, küsste mich,
bevor er Platz nahm.
    »Wie spät ist
es jetzt in Berlin?«, wollte ich wissen.
    Er sah auf die Uhr. »Schon fast fünf Uhr nachmittags. Unser Termin mit
dem Unterhändler ist für sieben angesetzt, aber wir können kurzfristig
schieben, falls es zu knapp wird. Wir werden im Hotel Europa wohnen, das liegt
in der Stadtmitte. Von dort hast du es nicht weit, falls du einkaufen gehen
möchtest?«
    Doch ich schüttelte den Kopf. »Nein, darauf kann ich gut verzichten.
Aber ich würde gern meinen Großvater besuchen, der lebt nicht weit weg von
Berlin.«
    Daniel blickte mich überrascht an. »Wie weit? Schaffst du es heute Abend
dorthin und wieder zurück?«
    Ich nickte. »Ja,
mit der Bahn sind es nicht einmal dreißig Minuten bis in sein Dorf. Das schaffe
ich locker.«
    »Du willst mit
der Bahn fahren?« Er betonte die Frage, als ob ich vorgeschlagen hätte,
von Boston nach New York zu rudern.
    »Es ist die
schnellste Verbindung, viel schneller als mit dem Auto. Mach dir keine Sorgen,
ich kenne mich ganz gut aus.« Mein Selbstbewusstsein war zum Teil gespielt,
denn ich war mehrere Jahre nicht hier gewesen, doch ich wollte diese Chance
unbedingt nutzen.
    »Ich lasse dich
ungern allein am Abend durch ein fremdes Land fahren, noch dazu mit einer Bahn.
Versprich mir, vorsichtig zu sein und nimm dein Handy überall hin mit.«
    Aufgeregt
stimmte ich seinen Bedingungen zu.
    »Hast du die
Adresse von deinem Großvater?«, fragte er, noch immer nicht restlos überzeugt.
    Ich schrieb den
Namen und die Anschrift auf ein Stück Papier und gab es ihm. Misstrauisch
beäugte er den Zettel, steckte ihn dann aber

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