Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
Moment damit beschäftigt, das Seil hinter mir zurechtzuziehen und die Enden zu verknoten. Dann strich er mir mit der Hand sacht über den Po und trat hinter mir hervor. »Juliet, du musst keine Angst haben. Ich werde dich nicht noch einmal schlagen. Alles, was ich will ist, dass du meine Forderungen erfüllst und mir bedingungslos gehorchst.«
Ich wartete darauf, was er als Nächstes von mir wollte.
»Du wirst dich jetzt vor mir auf den Boden knien und mich dann in deinem Mund kommen lassen. Kannst du das?«
Ich senkte den Blick. Natürlich konnte ich das über mich ergehen lassen. Doch mit jeder Minute in diesem Büro verblasste die Erinnerung an meinen zärtlichen und stürmischen Liebhaber weiter. Wohin waren wir gekommen, wenn ich nun gefesselt vor ihm knien und ihn mit dem Mund befriedigen musste? Oder wollte er mich absichtlich demütigen, weil ich ihm widersprochen hatte? Er hatte mich schon einmal gefesselt bevor ich seinen Penis schmecken musste – oder besser gesagt – durfte. Doch damals war die Stimmung erotisch und seine Handlungen sinnlich und aufregend. Nun wollte er mich bewusst mit dieser herabwürdigenden Haltung bestrafen.
Der Gedanke daran, dass er mich während dieses Aktes spielend leicht umbringen konnte – eine rasche Bewegung genügte schon, um mir den Hals zu brechen – drohte, mich völlig zu paralysieren.
Er half mir dabei, mich auf den Boden zu knien, allein hatte ich keine Kontrolle über meine verkrampften Muskeln. Danach ging er wieder zum Schreibtisch, öffnete nochmals die Schublade und nahm etwas heraus. Als er sich umdrehte, erstarrt ich.
In seiner Hand blitzte die geschwungene Metallklinge eines Messers auf, das er locker hin- und herdrehte während er langsam näher kam.
Ich wollte schreien, doch aus meinem Mund drang kein einziger Ton hervor. Regungslos blickte ich auf seine Hand. Im letzten Augenblick, kurz bevor er mich erreicht hatte, bekam ich mich endlich soweit unter Kontrolle, dass ich den verzweifelten Versuch unternahm, ihm zu entkommen.
Es gelang mir, mich aufzurichten, aber nachdem ich ein paar Schritte in Richtung Tür getaumelt war, spürte ich seine Hand schon wieder an meiner Schulter. Sein fester Griff ließ mich sofort zusammensinken, ich fiel zu Boden, konnte mich nicht einmal abstützen.
Daniel sah mich von oben herab an, sein Blick gereizt und unfreundlich. »Juliet, was soll der Unsinn? Knie dich gefälligst hin und halte still.«
Noch immer hielt er das Messer in der Hand, wartete, bis ich mich mühsam wieder aufgerappelt und in die geforderte Position begeben hatte. Was hatte er jetzt mit mir vor? Vielleicht wollte er mich ja foltern, weil er immer noch daran glaubte, ich verberge etwas vor ihm? Der Gedanke war fast noch erschreckender als alles andere.
»Können wir jetzt anfangen, oder ist noch etwas?«, fragte er mich.
Ich schloss die Augen und betete still. So etwas tat ich sonst nie, aber in dieser Situation fiel mir nichts anderes mehr ein, um meine überdrehten Nerven zu beruhigen.
»Juliet!«, drang seine Stimme wieder zu mir vor. »Meine Geduld mit dir ist wirklich erschöpft. Können wir nun endlich loslegen?«
Ich presste die Lippen zusammen und nickte schließlich stumm, ohne ihn dabei anzusehen. Eine Träne rollte über meine Wange, ich konnte sie nicht einmal wegwischen.
Daniel legte das Messer neben sich auf den Esstisch und öffnete dann seine Hose, schob sie gerade soweit herunter, dass er sein Glied hervorholen konnte. Es war noch nicht vollständig erigiert, aber trotzdem beachtlich. Er strich einige Male mit der Hand darüber, streichelte sich selbst, dann trat er einen Schritt näher an mich heran, hielt es mit einer Hand fest, so dass es gegen meine Lippen stieß. »Öffne den Mund und lecke meinen Schwanz mit deiner Zunge«, befahl er mir.
Ich bemühte mich verzweifelt, trotz meiner Angst still vor ihm zu knien und mich möglichst wenig zu bewegen, obwohl meine Haltung alles andere als komfortabel war. Gehorsam wölbte ich meine Lippen nach vorn, ließ meine Zunge vorsichtig über die samtige Haut seines Penis gleiten, umrundete die Eichel und erforschte die Rille, die den großen Kopf seines Penis abgrenzte.
Daniel keuchte kurz auf, bewegte sich aber nicht. »Nimm ihn jetzt in den Mund, sauge daran. Aber nicht zu fest!«
Ich zitterte am ganzen Leib und wunderte mich, ob Daniel das spüren konnte, während der Kopf seines Glieds in meine warme Mundhöhle glitt. Ich liebkoste ihn mit raschen Zungenbewegungen,
Weitere Kostenlose Bücher