Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
drang aus einem Lautsprecher durch den verdunkelten Raum, der Duft von Vanille und Mandelöl hüllte uns ein. Ich sag ihn fragend an. Er zuckte hilflos grinsend mit den Schultern. »Das eben war etwas unerwartet, wie du siehst. Ich hatte eigentlich vor, dich ganz klassisch zu verführen. Aber ich nehme dich natürlich gern, wann und wie immer ich dich kriegen kann.«
»Und was machen wir jetzt?«
»Das liegt ganz bei dir. Unser Probetraining ist hiermit offiziell beendet. Du musst dich jetzt entscheiden - willst du den Vertrag unterzeichnen?« Seine Stimme war leise und angespannt. Das war also die Stunde der Wahrheit.
»Kann ich noch eine Kostprobe bekommen, bevor ich es mir überlege?«, fragte ich genießerisch. Ich war noch immer berauscht von den Erlebnissen im Wagen.
Doch er schüttelte den Kopf. »Nein, Juliet. Ich brauche deine Antwort hier und jetzt. Ich kann so nicht weitermachen. Ich kann nicht mehr klar denken. Ich will dich – also entscheide dich.«
Ich blickte mich betreten im Zimmer um. Die Kerzen flackerten und verliehen Daniels Gesicht einen eigentümlich dunklen Ausdruck. Nur seine Augen glühten. Noch zögerte ich. »Wenn ich Ja sage und später nicht mehr will, kann ich den Vertrag jederzeit kündigen? Oder muss ich Fristen einhalten?«
»Verklagen werde ich dich jedenfalls nicht.«
Seine Antwort erschien mir ausweichend, also fragte ich weiter: »Wirst du mich dann einfach gehen lassen?«
Er dachte nach, machte eine lange Pause bevor er mir schließlich mit leiser Stimme erwiderte: »Ich werde es versuchen, aber ich will dich so sehr. Schon seit wir uns das erste Mal im Fahrstuhl begegnet sind, kann ich an nichts anderes mehr denken als daran, dich zu besitzen.«
Ich war sprachlos. Eine Weile stand ich ihm stumm gegenüber, blickte in sein schönes Gesicht. Dann aber fasste ich mir ein Herz, trat einen Schritt auf ihn zu, legte meine Arme um seinen Oberkörper und schmiegte mich an ihn. »Ich genieße es auch, mit dir zusammen zu sein. Ich will dich auch.«
Er stöhnte auf, legte seine Arme um mich und küsste sanft mein Haar. »Oh Baby, du hast ja keine Ahnung, worauf du dich hier einlässt.«
Dann zog er mich mit sich, geradewegs auf sein Bett.
Im Schein der Kerzen entkleidete er sich, sein nackter Körper war perfekt geformt, muskulös und doch schlank, seine glatte Haut schimmerte im warmen Licht. Ich sah, wie erregt er schon wieder war – wie ging das? Dann wandte er sich mir zu: »Baby, zieh deine Klamotten aus, ich will dich endlich in Ruhe ansehen.«
Völlig nackt lag ich ausgestreckt unter ihm, während er meinen ganzen Körper mit seinem Mund verwöhnte. Ich aalte mich unter seinen Berührungen voller Wohlgefühl und stöhnte vor Lust.
»Lektion 1. Ich will dich jetzt noch einmal ficken und in dir kommen.« Ich nahm seine Worte kaum zur Kenntnis, so erregt war ich bereits von seinen Küssen.
Er kniete sich zwischen meine Beine und schob meine Knie nach oben. Dann sah er mich fragend an. »Bereit, Baby?«
Ich nickte lächelnd und spürte kurz darauf, wie er sacht in mich eindrang. Diesmal tat es nicht weh.
Seine Bewegungen waren bedächtig, beinahe träge stieß er in mich hinein. Ich stöhnte jeden Mal leise auf, schob ihm mein Becken entgegen. Er ließ seinen Unterleib genüsslich kreisen und ich spürte, wie sich sein Penis so verheißungsvoll in mir rieb. Dann stützte er seine Arme auf beiden Seiten neben meinen Schultern auf und begann, sich schneller zu bewegen. Seine Augen funkelten im flackenden Licht. »Spürst du das? Ist das gut so?«, fragte er mich, während er tiefer in mir versank.
Ich ließ meine Hände an seinem Rücken entlanggleiten, bohrte meine Finger tief in seine feste Haut, fuhr über seinen angespannten Po. Sein Keuchen berührte mich zutiefst, zeugte es doch davon, dass er in mir Erfüllung fand. Ich spürte, wie mein Schweiß sich zwischen meinen Brüsten sammelte und an meiner Haut entlanglief.
Gemächlich versank er sich in mir, küsste mich währenddessen zärtlich. »Baby, ich bin so glücklich, dass du dich entschieden hast. Genauso habe ich mir diesen Abend mit dir vorgestellt.«
Ich lächelte ihm zu und spannte als Antwort die Muskeln in meinem Unterleib an. Stöhnend bäumte er sich auf.
Immer leidenschaftlicher drang er nun in mich hinein während ich mich ihm entgegenwölbte. Alle Gedanken lösten sich auf, während ich unter ihm in völliger Hingabe auf meine Erlösung wartete. Ich konnte schon jetzt spüren, wie sich in mir
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