Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
nicht genau. Aber die Vorstellung, auf jemand Rücksicht nehmen zu müssen oder Kompromisse einzugehen ist nun mal nichts, was ich gern erleben möchte. Beim Sex will ich mich entspannen, eine Beziehung bedeutet für mich das glatte Gegenteil.«
Ich schnaubte erschrocken und sagte dann ganz leise: »Du bist der erotischste Mann, der mir je begegnet ist und ehrlich gesagt auch der erste Mann, der mich je interessiert hat. Warum glaubst du, dass es anderen Frauen nicht genauso geht? Die meisten fallen fast in Ohnmacht, wenn du sie nur anlächelst.«
Ich hatte mich bemüht, es leicht klingen zu lassen, doch er blieb ernst. »Ich möchte nicht darüber diskutieren, Juliet. Ich weiß, was ich will und habe mein Leben so organisiert, dass es mit diesen Vorstellungen übereinstimmt. Und ich komme damit wunderbar klar, also vergiss dieses Thema.«
Er hielt mich eng umschlungen und seine Hände kneteten meinen Busen ganz leicht, ich kuschelte mich in seine Arme. Die idyllische Zweisamkeit machte mich schläfrig, ich konnte spüren, wie ich bereits in den Dämmerzustand hineinglitt, der das Wachsein vom Schlaf trennte.
»Warum hast du mir diesen Vertrag angeboten?«, fragte ich mit geschlossenen Augen, meine Stimme war schleppend vor Müdigkeit.
Ohne seine Handbewegungen zu unterbrechen, richtete sich Daniel hinter mir ein kleines Stück auf, dann spürte ich seine warmen Lippen an meiner Wange. »Du bist mir ein Rätsel. Wenn ich dich beobachte, deine Bewegungen verfolge, die Art, wie du deinen Körper aufrecht hältst und dabei die Hüften wiegst und mit deinem unvergleichlichen Hintern wackelst - so geschmeidig und verführerisch – dann kann ich nur daran denken, dich anzufassen. Und ich bin mir sicher, dass jeder Mann, der dich beobachtet, genauso denkt.«
Seine Hand glitt bei diesen Worten an meiner Hüfte entlang, hinab zwischen meine Beine und umfasste mein Geschlecht. »Jede Sekunde, die ich dich von Weitem beobachte, kann ich nur daran denken, dich hart und lange zu ficken und seit heute weiß ich endlich, wie sehr sich auch dein Körper danach sehnt.«
Mit einem Finger glitt er zwischen meine geschwollenen Schamlippen, tauchte sanft in mich hinein und verharrte dann reglos in mir. »Aber wenn wir miteinander sprechen, bist du völlig arglos und unwissend. Wenn du mich anschaust, bist du die Unschuld in Person, so offen und gutgläubig. Schon als ich dich das erste Mal im Fahrstuhl getroffen habe, konnte ich mir keinen Reim auf diesen Widerspruch machen. Einerseits strahlst du von innen heraus, andererseits bist du dir gar nicht bewusst, wie diese Ausstrahlung auf andere Menschen wirkt. Es ist dieser unerklärliche Gegensatz, der mich so anzieht, glaube ich.«
Er zog die Hand zurück und presste sich dann ruckartig von hinten fest an mich. Seine Erektion stieß an meine Hüfte. »Spürst du das, Juliet? Das machst du mit mir!«
Ich war geschockt. Wie oft konnte er denn noch mit mir schlafen? Ich war total erschöpft, aber er schien nie genug von mir zu haben. So anstrengend hatte ich mir das nicht vorgestellt.
Leises Lachen drang in mein Ohr. »Keine Angst, Juliet. Keine weiteren Lektionen heute. Lass mich nur eine bequeme Position zum Schlafen finden, ich teile äußerst selten mein Bett mit jemandem.«
Mit der Hand glitt er von hinten zwischen meine Beine, spreizte sie ganz leicht. Dann schob er sein warmes Glied vorsichtig dazwischen, sodass ich es zwischen meinen Beinen an meinem Geschlecht spürte.
»Kannst du so schlafen?«, fragte er mich. Zur Antwort seufzte ich nur noch leise, dann war ich eingeschlafen.
Mitten in der Nacht erwachte ich, desorientiert durch meine Träume und die ungewohnte Umgebung. Daniels überhitzter Körper presste sich noch immer an meinen Rücken, es war so heiß, dass ich am liebsten die Bettdecke zurückgeschlagen hätte. Doch ich wollte ihn nicht aufwecken, er musste ebenfalls erschöpft sein und seine gleichmäßigen Atemzüge deuteten darauf hin, dass er friedlich schlief.
Stattdessen nahm ich wahr, dass sein Penis noch immer eingeschlossen zwischen meinen Schenkeln lag. Neugierig bewegte ich meine Beine und spähte vorsichtig unter die Decke. Zum ersten Mal hatte ich Gelegenheit, sein Glied in Ruhe zu betrachten. Selbst während er schlief, war es groß und wenn auch nicht vollständig steif, dann aber zumindest ein wenig erregt.
Ich griff mit der Hand zwischen meine Beine und berührte die Eichel sanft mit den Fingerspitzen. Daniel rührte sich nicht, schlief
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