Vertraglich Verpflichtet (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte, Teil 1) (German Edition)
spürte ich, wie sich ein weiterer Körper an mich schmiegte.
Hitze und ein intensiver Geruch nach Aftershave schlugen mir entgegen. Ich wand mich zwischen den Körpern der beiden Männer hin und her, nur dem Rhythmus der Musik folgend.
Von Weitem sah ich, wie auch Katie auf die Tanzfläche zurückkam, mit Konstantin im Schlepptau. Der hatte es anscheinend endlich aufgegeben, den Schüchternen zu spielen und sah ohne T-Shirt richtig heiß aus. Mit halb geschlossenen Augen verfolgte ich, wie sich zwei Blondinen mit riesiger Oberweite an Konstantin heranmachten. Binnen Sekunden war dieser wie verwandelt und genoss den anzüglichen Körpereinsatz der beiden Frauen sichtlich.
Eingeklemmt zwischen all den Tanzenden fühlte ich mich wie in einer anderen Welt. Der Song S.E.X. von Nickelback dröhnte aus den Lautsprechern, die Beats und dumpfen Bässe versetzten meinen Körper in Schwingungen. Sex – darauf gibt es nur eine Antwort ... wenn DU mich fragst, dann ist es JA! Ich war bereits schweißüberströmt und fühlte mich sexy, die Musik weckte in mir plötzlich das Verlangen nach Berührungen und Befriedigung. Ich schloss die Augen und ließ mich treiben.
Zwei Hände legten sich von hinten um meine Hüften. Der Griff war stark und besitzergreifend und dankbar lehnte ich mich zurück, dem Unbekannten entgegen. Die fremden Hände bewegten sich an meinem Körper entlang, strichen über meinen nackten Rücken und wanderten schließlich auf meinen Bauch. Dann spürte ich, wie mich der Fremde fest an sich zog, konnte sogar seine Erregung an meinen Rücken gepresst erahnen.
Daniels Stimme drang in mein Ohr. »Juliet, was machst du hier? Bist du etwa betrunken?« Er hielt mich weiterhin fest und bewegte uns beide auf der Tanzfläche. Seine Anwesenheit versetzte mich sofort in Aufregung, mein ganzer Körper kribbelte und drängte dichter an ihn heran. Vergessen war die Vorsicht, vergessen die Anrufe, vergessen mein Vorsatz, ihm aus dem Weg zu gehen. Heute Nacht wollte ich nicht an irgendwelche Anrufe denken, sondern ihn nur noch spüren, mich fallen lassen und alles andere aus meinem Bewusstsein verdrängen.
Ich lehnte den Kopf nach hinten, legte ihn an seine Brust. »Ich genieße den Abend. Was machst du hier?« Mit diesen Worten schmiegte ich mich noch näher an ihn, ließ mich ganz von ihm festhalten. Mein Po rieb sich provozierend an seinem Unterleib und ich konnte sofort die Wirkung spüren, die ich auf ihn hatte.
»Ich bin gekommen, um dich abzuholen und nach Hause zu bringen«, brüllte er mir ins Ohr. Er hielt mich dabei fest mit beiden Armen umschlossen und machte keine Anstalten, wegzugehen.
Ich schloss genießerisch meine Augen, öffnete meine Lippen und wartete. Sein Griff lockerte sich etwas, mit einer Hand strich er sanft meine Wange und dann an der Unterlippe entlang. Sofort schmiegte ich mein Gesicht an seine Hand, doch er zog sie gleich wieder weg.
Ich drehte mich noch immer nicht zu ihm um. Stattdessen legte ich meine Hände auf seine und führte damit unsere Bewegungen, zog unsere Hände an meiner verschwitzten Haut entlang. Er ließ das willig mit sich geschehen, erlaubte mir, dass ich ihn unter mein Kleid führte, bis wir meine Brüste erreicht hatte.
»Und wenn ich nicht nach Hause will?«, rief ich herausfordernd.
Seine Lippen fanden meinen Nacken, während er mit beiden Händen meine Brüste massierte und knetete. Ich konnte sehen, wie sie sich unter meinem Kleid bewegten, spürte, wie mich seine Zuwendung feucht werden ließ. Daniel biss sanft in die weiche Haut an meinem Hals. Es war ein schmerzloser Halt, doch deutlich genug, um seinen Besitzanspruch unmissverständlich klarzustellen. »Du gehörst immer noch mir, Baby, vergiss das nicht!«, knurrte er drohend.
Ich legte meinen Kopf zur Seite, um ihm besseren Zugang zu meinem Hals zu geben. Als er schließlich mein Ohrläppchen mit der Zunge berührte und daran leckte, stöhnte ich auf. »Machst du Witze? Wie soll ich dich je vergessen, nach allem, was du mit mir gemacht hast?« Meine Selbstbeherrschung war endgültig dahin.
Er drängte seinen Körper enger an mich, unsere Berührungen wurden immer leidenschaftlicher. Meine Hände ertasteten seine muskulösen Unterarme, umklammerten ihn und glitten dann an meinen erhitzten Leib entlang. Ich keuchte erregt und aalte mich genüsslich unter seinen sinnlichen Griff.
»Was muss ich tun, um dich dazu zu überreden, hier bei mir zu bleiben?«, fragte ich ihn und versuchte, verführerisch zu
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