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Vertraue nicht dem Feind

Vertraue nicht dem Feind

Titel: Vertraue nicht dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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ihn noch ein wenig weiter vordringen.
    Fast da.
Fast versank er bis zur Gänze in ihr.
    »Sobald du mir sagst, was du für mich empfindest.«
    Verblüfft begriff Reese endlich, was gespielt wurde. Sie drehte den Spieß um und benutzte den Sex nun gegen ihn, um Antworten aus ihm herauszukitzeln.
    Antworten über seine Gefühle.
    Er bewunderte sie, gleichzeitig brachte die Erkenntnis, was sie mit ihm anstellte, sein Blut zum Kochen. Sein Herz schlug wie wild, und er spürte die körperliche Verbindung zwischen ihnen mit jeder Faser seines Körpers. Wie sie ihn heiß und fest umspannte, ihn unerbittlich festhielt und mit hungrigem Blick seine Reaktionen belauerte.
    Wie weit würde sie wohl gehen? »Ich finde dich unglaublich.« Er umfing ihre Brust und zwirbelte ihre steife Brustwarze. »Jetzt reite mich.« Mit diesen Worten hob er ihr den Unterleib entgegen. Alice ächzte. Noch einmal fuhr er nach oben und füllte Alice Stück für Stück mit seiner gesamten Länge aus.
    Sie schloss die Augen und nahm ihn bereitwillig auf. »Willst du mehr als nur … Sex?«
    Er vollführte weiter kleine, leichte Stöße und spielte mit beiden Händen an ihren Brustwarzen herum. »Von dir? Ja.«
    Sie stöhnte, keuchte. »Etwas … Ah! Etwas Langfristiges?«
    Heute, morgen, nächste Woche, nächsten Monat. »Ja.« Er drückte sich weiter nach oben, sank tiefer hinab, spürte, wie sich der Höhepunkt brodelnd ankündigte.
    »Vielleicht …« Sie stöhnte, schrie auf, umfasste seine Hände und presste sie an ihre Brüste. »Vielleicht eine richtige Beziehung?«
    Beziehung
? Ihre seltsame Frage hätte beinahe alles für ihn verdorben, bis Alice die Initiative ergriff und ihn heißblütig zu reiten begann, als sich ihr Orgasmus aufbaute. Sie richtete sich so weit auf, dass er fast aus ihr herausglitt, ließ sich wieder tief fallen, rieb sich an ihm zur Ekstase.
    Herrgott, was für eine süße Foltermethode.
    »Reese«, schrie sie, »Sag es mir.«
    Er versuchte, ihre Hüften festzuhalten, sie zu bremsen. »Reden wir hinterher darüber.«
    Sie schloss die Augen und erstarrte erschauernd in der Bewegung. »Wir reden jetzt darüber.«
    Mit seinem Glied tief in sich und atemlos wartete sie auf seine Antwort.
    Warum sollte er es ihr nicht verraten? »Ich bin völlig verrückt nach dir.«
    »Danach meinst du?« Sie hob und senkte sich sehr, sehr langsam.
    »Ja.« Reese spannte die Muskeln. »Aber auch nach
dir
selbst, Alice. Danach, mit dir zu reden, dich im Arm zu halten, während du schläfst.« Er hielt sie an sich gedrückt, kostete das Gefühl aus, sie zu erfüllen, genoss ihre keuchenden Atemzüge, das Zucken ihrer Muskeln. »Ich streite sogar gern mit dir. Ach, und ich
liebe
es, wie du Rache übst.«
    Doch nun konnte er keine Sekunde länger warten. Er zog sie an seine Brust und rollte sich mit ihr herum, um die Führung zu übernehmen. »Okay?«
    Alice beantwortete seine Frage, indem sie die Lippen an seiner Brust öffnete und ihn ihre kleinen, scharfen Zähne spüren ließ, zwar ohne ihn wirklich zu verletzen, aber doch so kraftvoll, dass er vor Wollust erschauderte.
    Glücklicherweise fehlte auch bei ihr nicht mehr viel bis zur Erlösung.
    Noch vier, fünf Stöße und sie kamen beide zusammen. Ein heftiger Höhepunkt schüttelte sie. Alice klammerte sich an ihn, bis auch die letzten lustvollen Wogen verebbten. Reese spürte schließlich, wie sie sich unter ihm entspannte – körperlich und geistig. Ihre Herzen pochten im Einklang.
    Nach einer Minute hatte er sich so weit erholt, dass er sich von ihr herunterrollen konnte.
    Sie schlief nicht.
    Ihr Blick war verhangen. Gesättigt.
    Sie berührte sacht die Schwellung an seinem Auge. Und dann das Mal, das ihre Zähne hinterlassen hatten. »Tut mir leid.«
    »Mir nicht.« Er strich ihr das Haar zurück. »Ich mag es, wenn du die Kontrolle verlierst.« Er küsste sie und hätte am liebsten überhaupt nicht mehr damit aufgehört.
    Erst ihr leises Lachen stoppte ihn. »Du kannst einfach nicht genug bekommen«, neckte sie ihn.
    Er legte die Stirn an ihre.
Nur von dir.
Er schwieg. Zu vieles hing in der Schwebe. Irgendwo liefen Mörder frei herum, Alices war in Gefahr. Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt für große Geständnisse.
    Zu Reeses Erleichterung jaulte just in diesem Moment Cash vor der Schlafzimmertür auf. »Sein Timing ist einfach fantastisch.«
    »Er ist großartig«, flüsterte Alice. »Genau wie du.«
    »Apropos großartig.« Reese glitt von ihr herunter, setzte sich auf die

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