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Vertraue nicht dem Feind

Vertraue nicht dem Feind

Titel: Vertraue nicht dem Feind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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war, als sähe er sie zum ersten Mal. Sie sah so verändert aus. Ihr Verhalten brachte sein Blut zum Kochen.
    Beim Anblick ihrer steifen Brustwarzen, der feuchten Löckchen zwischen ihren Schenkeln und ihrer weichen, blassen Haut, die vom warmen Wasser zart gerötet war, ging auch sein Atem plötzlich schneller.
    Alice drehte sich in all ihrer nackten Pracht um und schloss die Schlafzimmertür. Das leise Klicken des Türschlosses klang in seinen Ohren wie ein Donnerhall.
    »Verdammt, du machst mich fertig.« Sie wusste genau, wie verrückt er auf ihren Po war. »Komm her.«
    Alice drehte sich wieder um und sah ihn an. »Ich möchte dich erst ausziehen. Okay?«, raunte sie.
    »Ausziehen. Nichts dagegen einzuwenden.« Er streckte die Hände nach ihr aus, doch sie schüttelte den Kopf.
    »Heb die Arme, damit ich dir das Shirt ausziehen kann.«
    Als Reese Anstalten machte, sich das Hemd selbst auszuziehen, trat sie forsch auf ihn zu und positionierte sich zwischen seinen Oberschenkeln. Der süße Duft ihres Körpers vernebelte ihm die Sinne.
    Sie zog ihm das Hemd aus den Fingern und hielt es selbst am Saum fest. »Arme hoch.«
    Herrgott. Reese konnte sich nicht erinnern, jemals zuvor ein derart überwältigendes Verlangen gespürt zu haben. Er hob gehorsam die Arme.
    Alice zog das Shirt langsam über seine Brust nach oben, über seine Arme und schließlich über seinen Kopf. Dann warf sie es zu dem Handtuch, das bereits am Boden lag, und kam noch ein wenig näher. Ihre prallen rosa Brustwarzen waren so dicht vor seinem Gesicht, dass er sie problemlos hätte küssen können. Der würzige Duft ihrer Erregung vermengte sich mit dem Geruch ihrer Seife und dem Aroma seiner Begierde.
    Sie legte beide Hände auf seine Schultern, fuhr mit den Fingerspitzen hinab zu seinem Nacken, vergrub die Finger in seinem Haar – und kam ihm dabei so nah, dass er endgültig nicht mehr widerstehen konnte.
    Er senkte den Kopf und leckte über ihre linke Brustwarze.
    Sie verkrampfte die Finger in seinen Haaren. »Leg dich hin.«
    Die erotische Spannung knisterte zwischen ihnen.
    »Ich will deinen starken, schönen Körper berühren.«
    Ihre Blicke trafen sich.
    »Diesmal wirst du mir die Führung überlassen«, flüsterte sie.

21
    Reeses Nerven waren plötzlich zum Zerreißen gespannt. Jetzt wusste er, was sie vorhatte. Ihm wurde heiß, und zügelloses Verlangen überkam ihn, so intensiv, dass er kaum noch Luft bekam.
    »Entspann dich.«
    Es war wundervoll, zu erleben, wie Alice von Sekunde zu Sekunde selbstbewusster wurde.
    Nichts wünschte er sich mehr, als dass sie sich in seiner Gegenwart wohl und unbefangen fühlte.
    Reese atmete ruhig aus, legte sich auf den Rücken, verschränkte die Hände hinter den Kopf und versuchte so gut wie möglich, seine verkrampften Muskeln zu lockern.
    Bis sie ihn durch die Sporthose hindurch streichelte.
    Jeder einzelne Muskel in seinem Körper verspannte sich erwartungsvoll.
    Sie nahm seine Hoden in die Hand und drückte sie zärtlich, bis er mit den Zähnen knirschte. »Du fühlst dich so gut an.«
    »Und es fühlt sich gut an, wenn du mich anfasst.« Es fiel ihm schwer, zu sprechen, aber irgendetwas musste er tun, wenn er nicht den Verstand verlieren wollte.
    Alice beachtete seine Worte nicht weiter, sondern streichelte ihn wieder durch den dünnen Stoff seiner Hose, strich über die ganze Länge seiner Erektion und richtete sich auf, bis sie mit gespreizten Beinen über ihm stand.
    Sie küsste die geschwollene Haut unter seinem Auge, dann die Stelle neben der Schnittwunde auf seinem Nasenrücken. »Selbst so lädiert siehst du besser aus als alle Männer, die ich kenne.«
    Wie sie sich auf ihn lehnte, ihre Brüste an seinen Oberkörper drückte, ein schlankes Bein zwischen seinen Schenkeln, das andere an die Außenseite seines Oberschenkels gedrückt, das machte ihn fast wahnsinnig. »Hast du nicht etwas davon erwähnt, dass du mich nackt sehen willst?«
Und, dass du etwas mit deinem wundervollen Mund anstellen willst …
    Ihre Augen wirkten dunkler, tiefer. Voller Geheimnisse.
    Geheimnisse, die ihm diesmal vielleicht ungekannte Wonnen bescheren würden.
    Alice setzte sich neben ihn, berührte wieder seine Brust und erkundete seine Brustwarze mit dem Daumen – wobei er fast vom Bett sprang. »Du bist so unglaublich in Form. Ich kann mir vorstellen, dass alle Frauen verrückt nach dir sind«, meinte sie versonnen und betastete seine Bauchmuskeln.
    »Mir ist nur wichtig, dass du mich willst«, versicherte

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