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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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Zaubertränken und Tees von der Art handelte, die seine Mutter getötet hatten. Seufzend wandte er sich wieder den Pferden zu und nahm den letzten Sattel ab. Connal hätte das erledigen sollen, doch Raymond brauchte etwas, um sich abzulenken. Eine Schande, dass es nichts half, dachte er, als er zu ihr ging und den letzten Sattel in ihre Nähe fallen ließ.
    Ohne ihr einen Blick zu gönnen, kehrte er zu seinen Packtaschen zurück und überprüfte die Nahrungsmittel. Sie waren im besten Fall dürftig, und er stellte fest, dass er seinen Feuerstein verloren hatte. Die Nacht würde ohne ein Feuer kalt sein, überlegte er, denn der Boden und die Wände waren zu feucht für einen Funken. »Ich habe keinen Feuerstein«, gestand er, als er zu ihr zurückkehrte.
    Fionna hob den Blick zu ihm und lächelte gütig, als sie ihm den Lederbeutel mit den Nahrungsmitteln abnahm. »Ich habe das, was nötig ist.«
    Connal schaute zwischen den beiden hin und her und hatte ein merkwürdiges Lächeln auf den Lippen.
    Raymond runzelte die Brauen. Irgendetwas fehlte hier, stellte er fest und sah sich suchend nach dem Feuerstein um, und ohne ihn zu finden.
    »Ich habe auch etwas zu essen«, erklärte sie und gab ihm einen groben Jutesack.
    Als Raymond hineinschaute, hörte er ein schnappendes Geräusch. Er sah auf und sah, dass das Holz in Flammen stand und dass sie Fionna über die kleine Flamme beugte, ihr Haar zurückhielt, während sie in das Feuer pustete und kleine Zweige und Äste darauflegte. Wo war der Feuerstein? Er musterte nacheinander das Feuer, den Jungen und Fionna scharf, ehe er die Sache für den Augenblick beiseite schob. Sie konnte das Feuer nicht ohne den Feuerstein angezündet haben, und er hielt es für einen Trick.
    Fionna setzte sich seufzend zurück, griff nach seinem Ledersack und leerte den gesamten Inhalt in ihren Schoß. »Oh, DeClare, das kann nicht einmal mehr Samson essen.«
    »Der Koch ist es gewöhnt, Truppen zu versorgen, die alles essen, was sie bekommen, und die Vorräte in der Burg sind dürftig.« Er war so überstürzt aufgebrochen, dass er keine Zeit gehabt hatte, diese gegen frischere Lebensmittel einzutauschen.
    Sie runzelte die Stirn. »Warum so gehaltlos?« Er hatte tausende von Menschen zu versorgen.
    »Die Dorfbewohner wollen nicht im Tal jagen und erlauben das auch anderen nicht.« Er beugte sich vor und durchbohrte sie mit einem scharfen Blick. »Warum ist das so, Fionna?«
    »Sie haben Angst vor mir.«
    »Wie ich vermutet hatte«, murmelte er und setzte sich ihr gegenüber nieder. Connal hockte zwischen ihnen. »Wenn sich Wild im Wald befindet, werden meine Ritter es jagen.«
    »Sie sind mehr als willkommen, es zu versuchen.«
    Das klang mehr nach einer Warnung als nach einer Einladung. »Was habt Ihr hier draußen überhaupt zu suchen gehabt?«
    Sie hob den Blick und zögerte, bevor sie sprach. Sie konnte nicht lügen. »Ich habe Connals Angst gespürt.« Und deine auch, fügte sie schweigend hinzu.
    »Und wie?«
    Sie zuckte die Schultern. »Es war nur ein Gefühl.« Als er so aussah, als wollte er gegen ihre Worte angehen, fuhr sie fort: »Habt Ihr noch nie ein Gefühl von Gefahr gespürt, wenn Ihr gereist seid oder mitten in einem Gefecht wart? Ein Vorgefühl von etwas, das geschehen würde und das dann wirklich geschah?«
    »Ja, aber das gehörte zu meiner Ausbildung.«
    »Bei mir genauso. Die Gabe des Hellsehens gehört nicht zu meinen Fähigkeiten.«
    »Ja, das kann meine Tante Rhiannon.« Als Raymond den Jungen scharf anschaute, erwiderte Connal den Blick mit einem frechen Grinsen.
    Fionna amüsierte sich über die ständige Skepsis des Mannes, zog ein Messer aus ihrem Gürtel, schnitt Brot und Käse auf und bot es zusammen mit geräuchertem Fleisch Connal an.
    Er lächelte dankbar. »Es ist gut, bei dir zu sein, Fionna.«
    Sie erwiderte sein Lächeln und zog den Umhang fester um seinen Hals. Er zog eine Grimasse, doch sie ließ sich dennoch nicht davon abhalten. »Deiner Mutter geht es gut?«
    »Ja, gut und rund mit einem Kind.«
    Fionnas Miene hellte sich auf. »Wann? Ich würde dann zu ihr gehen.«
    Connal legte den Kopf schräg und dachte nach. »Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, sie sagte, im Herbst.«
    »Ich kann einen Boten schicken, um das herauszufinden«, meinte Raymond.
    Fionnas Blick kehrte ruckartig zu ihm zurück. Jede Rücksichtnahme von seiner Seite war ihr verdächtig, und sie antwortete: »Danke, DeClare, aber ich kann das selbst herausfinden.«
    Raymond

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