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Verzaubert fuer die Ewigkeit

Titel: Verzaubert fuer die Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J Fetzer
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fühlte sich von ihnen ausgeschlossen. Auch noch, als sie ihm etwas Essen auf einem Stück Stoff reichte und dabei leicht lächelte. »Wie denn, wenn niemand außer Dougan mit Euch sprechen will?«, fragte er.
    »Ich könnte gehen«, warf Connal ein, und beide Erwachsenen sagten zur gleichen Zeit:
    »Nein.«
    Der Junge blinzelte und lächelte dann in sich hinein. Er war versucht, den Mund zu öffnen und weit mehr preiszugeben, als Fionna DeClare wissen lassen wollte, doch ihr scharfer Blick verschloss ihm die Lippen. Wenn der Mann wüsste, dass sie sich, auch ohne einen Schritt zu gehen, fortbewegen konnte, würde er ihr die Schuld an den Angriffen und der Nahrungsmittelknappheit geben.
    »Wie wollt Ihr es also erfahren?«, hakte Raymond nach.
    Fionna brach ein Stück Käse ab und schob es sich in den Mund. »Wie geht es Eldon und Berge?«, fragte sie munter und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
    Raymond sah sie eine Sekunde lang an. Er erkannte den abwesenden Blick, zuckte dann mit den Schultern und gab zu: »Ich habe mich ein paar Tage lang nicht nach ihnen erkundigt. Aber als ich sie das letzte Mal sah, ging es ihnen schon besser.«
    Sie nickte nur, als hätte sie genau diese Antwort erwartet.
    Das wurmte ihn. Raymond schaute auf seine Hand herab, als er ein Stück weichen Käse zwischen seinen Fingerspitzen zusammenrollte. Sie hatte ein Schutzschild um sich, das sie vor ihm schützte, und er wusste, dass er in der Vergangenheit sehr grob mit ihr umgegangen war und sie gute Gründe dafür hatte, ihn von sieh fern zu halten. Einen Moment lang fragte er sich, ob das Verlangen nach ihr allein seines war. Obwohl er sie stundenlang anschauen wollte, konnte er das kaum, weil er wusste, dass er dafür einen hohen Preis würde zahlen müssen. Äußerste Schwäche. Das war auch der Grund dafür, dass er ihr nicht nahe sein wollte, denn er vergaß dann, wer sie war und was sie war, er vergaß seine Schwüre und seine Vergangenheit, wenn sie in der Nähe war. Und was noch schlimmer war: Er wollte dann all das vergessen. Raymond hatte das Gefühl, dass sie der Zugang zu einer anderen Welt war, und das war ein Ort, zu dem er nie würde reisen können. Er sehnte sich nach diesem Ort und hasste sie dafür.
    Raymond aß den Käse, dann änderte er seine Sitzposition, um sein Schwert abzunehmen, legte es neben sich in Reichweite und lehnte sich wieder an den Sattel. Er sah, dass Connal sofort das Gleiche machte. Raymond unterdrückte ein Grinsen, von dem er wusste, das es dem Jungen nicht gefallen würde.
    Fionna warf ihm einen schnellen amüsierten Blick zu und stocherte dann weiter im Feuer, das sie hoch auflodern ließ, ohne ihren kleinen Vorrat an Holz zu vergeuden.
    »DeClare?«
    Er sah scharf auf. Fionna hielt ihm eine Schale mit Wasser entgegen, und er nahm sie. Sie kaute etwas Brot, wischte sich die Finger ab, bereitete noch ein paar Essensportionen zu und reichte sie ihm und Connal.
    »Nein.«
    Raymond runzelte die Stirn und gab das Essen zurück.
    »Ich vermute, dass ich in letzter Zeit weit besser gegessen habe als Ihr.«
    »Ja«, stimmten die Männer voller Überzeugung zu, und Raymond zwinkerte Connal zu. »Aber wir haben jetzt eine neue Köchin, die weit geschickter ist, wenn es darum geht, aus einfachem Essen etwas Besonderes zu zaubern.«
    Fionnas Blick wurde sanfter. »Colleen?«
    »Ja«
    »Sie ist die beste Köchin in dieser Grafschaft, da gehe ich jede Wette ein.« Fionna wusste nicht, was sie davon halten sollte, dass Colleen für DeClare arbeitete, doch sie erkannte nun, dass sie in der Burg und in der Nähe ihrer Tochter sein musste. Wie konnte Colleen auf Sinead aufpassen, wenn Colleen für eine ganze Burg kochte?«
    »Woher kennt Ihr sie?«
    »Sie bekommt ihre Kräuter von mir. Aus der Schlucht.«
    Da gab es noch mehr, was sie nicht aussprach, dachte Raymond, und seine Neugierde wuchs. »Wer jagt für Euch, Fionna?«, fragte er und genoss das fein gewürzte Fleisch. Der Geschmack war betörend. Colleen schien nicht die Einzige zu sein, die mit Gewürzen gut umgehen konnte.
    »Ich selbst.«
    Raymonds Blick fiel auf den Degen, der in der Scheide an ihrer Taille hing.
    »Nein, ich fange das, was ich brauche, mit einer Schlinge.« Sie wollte nicht unnötig viel Blut lebender Wesen vergießen, doch das hieß nicht, dass sie kein Fleisch aß. Sie hatte einfach nicht den Nerv, ein großes Tier zu schlachten, wenn sie für sich selbst nur ein Eichhörnchen oder einen Kaninchen brauchte.«
    »Es ist

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