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Verzaubert von diesem Tanz

Verzaubert von diesem Tanz

Titel: Verzaubert von diesem Tanz Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mcallister
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Körper stieg.
    Sie warf den Kopf in den Nacken und bog ihren Rücken durch. Ihre Fersen gruben sich in seine Oberschenkel. Sie bäumte sich auf. Ein Zittern durchlief ihren Körper. Schließlich sank ihre Stirn an seine Schulter. Unbeweglich … eng aneinandergeschmiegt verharrten sie. Sie hörten nur das Plätschern des Wassers und das heftige Schlagen ihrer Herzen.
    Edie bewegte sich zuerst, wollte sich lösen, aber er hielt sie fest. Er wollte sie nicht aus seinen Armen lassen. „Das war … unglaublich“, stieß sie schließlich hervor.
    „Besser als Schwimmen?“, scherzte er.
    „Auf jeden Fall“, ging sie auf seinen leichten Ton ein. Sie ließ ihre Hand nach unten gleiten und strich über die Vorderseite seiner Badehose. „Und jetzt?“
    „Nicht hier!“ Er watete zum Poolrand, setzte Edie ab und stemmte sich hoch. „Ich glaube, Runde zwei sollten wir doch in ein Bett verlagern.“
    Edies Augen weiteten sich. Sie versuchte, sich ein Lachen zu verbeißen. „Wow! Bis zur wievielten Runde geht es denn?“
    Wieder küsste Nick sie. „Bis wir genug haben.“
    Edie bereute keine Sekunde. Wenn sie überhaupt etwas bereute, dann nur, dies nicht schon viel früher getan zu haben.
    Aber jetzt waren sie ja zusammen. Und das fast ununterbrochen. Ein Vorteil ihres Jobs bestand darin, dass sie ihn von überall ausüben konnte. Sie nahm einfach ihr Handy und ihren Laptop mit zu der Hazienda.
    Sie aßen zusammen, saßen nebeneinander auf der Veranda, während sie ihm Löcher in den Bauch fragte. Er hingegen wollte alles über ihre Kindheit auf der Farm wissen.
    Edie versuchte zu erklären, was das Haus für sie symbolisierte. Es stand für das Wichtigste in ihrem Leben: Liebe und Vertrauen. Die Geborgenheit in der Familie. Werte, die sie gern mit Nick teilen wollte.
    „Das ist der Prüfstein, an dem du alles andere misst, oder?“
    „Hier verbrachte ich die glücklichste Zeit meines Lebens … und die schlimmste“, flüsterte sie.
    Nick nahm ihre Hand und küsste sie. „Jetzt wird alles gut.“
    Er machte sie glücklich. Nick Savas machte sie tatsächlich glücklich!
    Er las ihr die Wünsche buchstäblich von den Augen ab. Einmal erwähnte sie, wie gern sie als Kind auf der rückwärtigen Veranda gespielt hatte. „Ronan kletterte lieber auf Bäume, aber ich spielte dort immer mit meiner Freundin ‚Schule‘. Ich hoffe, meine Kinder haben auch einmal so einen wundervollen Platz zum Spielen.“
    Als sie am Tag darauf das Mittagessen brachte, schlug Nick vor: „Warum essen wir nicht hinten auf der Veranda?“
    „Weil sie dreckig und morsch ist?“
    Aber als sie die Küche betrat, stand die Tür zum Garten offen und gab den Blick auf eine funkelnagelneue Veranda frei. Edie stieß einen Schrei aus, ließ den Korb fallen und rannte hinaus.
    Mit glänzenden Augen blickte sie sich um. „Genau so hat es ausgesehen! Sogar die Stufen …“ Sie zählte nach: sechs Stufen. Sie hatte Nick erzählt, dass jede Stufe eine Klasse darstellte beim ‚Schule spielen‘. „Es ist einfach perfekt!“ Sie kniete sich hin und strich über die abgeschliffenen Holzdielen. „Sogar besser als damals. An den alten Brettern haben wir uns immer Splitter in die Hand gerissen.“
    „Keine Splitter“, beruhigte Nick sie.
    „Vielen, vielen Dank!“ Sie warf ihm die Arme um den Hals und küsste ihn heftig.
    Nachdem sie direkt auf der neuen Veranda gegessen hatten, machte sich Edie auf den Heimweg.
    „Wirklich Nick, ich danke dir so sehr“, sagte sie beim Abschied.
    „Gern geschehen.“
    „Auch schon mal im Namen meiner zukünftigen Kinder.“
    Nick zuckte innerlich zusammen, kam aber um eine Antwort herum, da Edie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihm mit einem Kuss den Mund verschloss.
    Ihre zukünftigen Kinder?
    Für sie hatte Nick es getan. Um ihr eine Freude zu machen. Und sie denkt an ihre Kinder!
    Ihm wurde gleichzeitig heiß und kalt. Edie gab es für ihn nur im Hier und Jetzt. Weiter hatte er nie gedacht.
    Und plötzlich sah er sie vor sich … inmitten einer Schar sommersprossiger Kinder.
    Und der Vater dieser Kinder?
    Ebenso schnell, wie der Gedanke gekommen war, verdrängte Nick ihn wieder. Das geht mich gar nichts an, redete er sich ein.
    Aber er bekam die Vorstellung nicht mehr aus dem Kopf. Als die Handwerker kamen, um die Wände zu verputzen, konnte Nick sich überhaupt nicht richtig konzentrieren. Er besprach das Nötigste mit ihnen und sobald sie weg waren, verließ auch er die Baustelle. Viel früher als

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