Viel besser als fliegen - wahre Geschichten für Teens
begegnen.
Und dafür gibt es kein besseres Beispiel als einen Mann namens Jesus. Seit zweitausend Jahren hat er die Erde nicht mehr betreten, und doch hören wir bis heute Geschichten über seine Freundlichkeit. Darüber, welche Auswirkungen er auf das Leben seiner Freunde hatte. Und darüber, wie er in das Leben von Leuten hineinwirkte, die ihn nie leibhaftig gesehen hatten. Seine Freundlichkeit und seine Liebe hinterließen ein Vermächtnis. Ich hätte gar nichts dagegen, auch ein solches Vermächtnis zu hinterlassen.
SCHÖNER FREITAG
Am Freitag ist mir etwas Schönes passiert:
Meine Hassgefühle verschwanden.
Ich erkannte, dass keiner perfekt ist.
Der Grund für meinen Hass auf alle Leute war,
dass ich seit langem einsam bin.
Ich hasste mich, doch ich kann nichts für mein Aussehen
und ich kann es nicht ändern.
Eines Tages wird Gott mir eine Freundin schenken.
Danke, Gott, dass der Krieg in mir vorüber ist.
von Robbie Fletcher (verfasst mit 16 Jahren)
Emily Downs
EINE ZEUGIN IM CAFÉ
Wir müssen jede Gelegenheit nutzen, die gute Botschaft von Jesus Christus weiterzuerzählen. Ich glaube fest an das Wort Gottes und an die Wahrheit des Evangeliums. Ich weiß ganz ohne Zweifel, dass der einzige Weg zu einem ewigen Leben ist, Jesus Christus als seinen persönlichen Retter anzunehmen. Doch obwohl ich diese Wahrheiten ganz genau kenne, bin ich doch oft zu ängstlich, den Leuten in meiner Umgebung diese lebensrettende Botschaft zu sagen.
Ich fühle mich dann zu jung, zu unerfahren oder einfach zu schüchtern. Ich werde schnell nervös, wenn Nichtchristen so tun, als wüssten sie alle Argumente gegen den Glauben an Jesus – und diese sehr überzeugend rüberbringen. Ich habe das Gefühl, dass nichtchristliche Teens die Kirche verachten oder sich über Gott lustig machen. Wenn ich über meinen Glauben reden würde, befürchte ich, dass meine Schulkameraden mich sofort als uncool oder als religiöse Fanatikerin abstempeln würden, die bei keinem Spaß mitmacht. Darum beiße ich mir meist auf die Zunge und höre mit schlechtem Gewissen zu, wie sie sich über Gott lustig machen. Ich schäme mich für die vielen verpassten Gelegenheiten, den Menschen von Jesus zu erzählen.
Ein merkwürdiger Fremder
Eines Tages saß ich in einem Café, wo ich Hausaufgaben machte und meine Stille Zeit hielt, in der ich immer ein paar Kapitel in der Bibel lese. In dem Café war an jenem Tag besonders viel los und ich wurde von einem Kerl gefragt, ob er sich mit an meinen Tisch setzen dürfe. Ich sagte Ja, ohne mir was dabei zu denken, bis er sich mir gegenüber auf den Stuhl setzte.
Als ich aufschaute, sah ich zu meiner Überraschung einen Typen im Gothic-Look – mit langen schwarz gefärbten Haaren, unzähligen Piercings und – darüber erschrak ich richtig – satanischen Zeichen auf seinem Pulli! Ich war noch nie mit jemandem so nah in einem Raum zusammen gewesen, der so aussah wie er. Mir wurde ganz unbehaglich zumute. Ich las gerade in der Bibel und dieser Kerl hasste vermutlich die Christen … Ich hielt meinen Blick gesenkt und versuchte, mich auf den Text zu konzentrieren, aber meine Gedanken wanderten immer wieder zu meinem merkwürdigen Tischnachbarn.
Zu meiner großen Verzweiflung sprach er mich auch noch an.
„Du liest ja die Bibel“, sagte er.
O nein , dachte ich. Will er jetzt Gott verfluchen oder schreckliche Sachen über Christen sagen?
Ich blickte auf und zwang mich zu einem Lächeln. „Ja, ich lese sie fast jeden Tag.“ Warum hatte ich das gesagt? Ich wollte mich doch auf gar kein Gespräch mit diesem dunklen Unbekannten einlassen!
„Bist du dann Christ?“, fragte er.
„Ja“, antwortete ich, immer noch lächelnd. Ich wollte nicht durchschimmern lassen, dass ich Angst hatte.
„Ich habe mich mit verschiedenen Religionen beschäftigt“, fing er an.
„Nun ja, ich bin nicht religiös“, erklärte ich. „Ich glaube nur an Jesus Christus als meinen Erlöser.“ Wo hatte ich das her? Warum musste ich bloß diesem Fremden von meinem Glauben erzählen?
„Glaubst du, dass es nur eine wahre Religion gibt?“
O Herr , dachte ich. Ich kann das doch überhaupt nicht! Was soll ich denn sagen? Ich bringe doch keine vernünftigen Sätze zustande. Ich bat Gott, mir die richtigen Worte einzugeben.
„Ja“, antwortete ich dann, „aber ich würde nicht den Begriff ‚Religion‘ verwenden. Ich glaube einfach, dass es nur einen Weg zu Gott und zum Himmel gibt, nämlich durch Gottes Sohn, Jesus
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