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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Markand
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Internet-Cafés liegen in der Stadt verteilt, z. B. in der 15 Ly Tu Trong.
    Medizinische Hilfe
    Bei Notfällen kann man das Le Loi Hospital , 22 Le Loi,064-383 2667 aufsuchen. Ansonsten empfiehlt sich das nächste Speedboot nach Sai Gon zu einer der internationalen Kliniken.
    Post
    Das Postamt liegt in der 408 Le Hong Phong,064-385 8420. Ganztägig geöffnet.
    Transport
    Busse
    Der Busbahnhof liegt an der 52 Nam Ky Khoi Nghia, etwa 1,5 km vom Zentrum entfernt. Hier starten Busse nach Ba Ria, Long Hai, My Tho, Ho-Chi-Minh-Stadt und zu anderen Zielen. Die Fahrt nach HO-CHI-MINH-STADT führt zum Mien Dong-Busbahnhof, kostet 40 000 Dong, dauert etwa 3 Std. und ist deutlich unbequemer als mit dem Tragflächenboot.
    Boote
    Nach HO-CHI-MINH-STADT brausen Tragflächenboote in 80 Min. Mehrere Gesellschaften bieten Fahrten (stündlich bzw. halbstündlich). Der Anleger befindet sich am Cau Da-Pier , gegenüber dem Hai Au Hotel. Los geht’s morgens um 6 Uhr. Die letzte Fähre verlässt Vung Tau um 17 Uhr. Erwachsene zahlen 160 000 Dong, Kinder die Hälfte. Fährgesellschaften sind Vina Express ,064-385 6565, Greenlines ,064-381 0202, und Petro Express ,064-362 6262. Die Büros befinden sich am Anleger.
    Nach CON DAO fahren Fähren für 150 000 Dong (Con Dao 9) und 200 000 Dong (Con Dao 10), die mindestens 12 Std. unterwegs sind. Tickets und Auskünfte über die aktuellen Abfahrtszeiten bei Vung Tau Tourist. Die Schiffe legen an einem Pier im Norden der Halbinsel ab. Der Transport dorthin muss selbst organisiert werden.
    Long Hai
    Der kleine Fischerort Long Hai liegt etwa 30 km östlich von Vung Tau und ist leicht mit einem Xe om oder einem geliehenen Moped zu erreichen. Sein langer Strand, an dessen Südende eine für die Region wichtige Pilgerstätte steht, ist ziemlich verschmutzt und lädt weder zum Schwimmen noch zum Sonnenbaden ein. Schöner ist es auf der östlichen Seite der Halbinsel: Hier liegen einige wenige luxuriöse Anlagen, deren Strände täglich gepflegt werden.
    Kurz vor dem Ortseingang passiert man die große Giao Xua Hai Lam-Kirche , deren Einweihungsdatum (7.6.2005) ein Hinweis daraufist, dass es hier eine aktive christliche Gemeinde gibt. Typisch sind der freistehende Glockenturm links der Kirche und die Marien-Grotte am Eingang. Long Hai hat außer einem schmuddeligen Markt nicht viel zu bieten, und die Fischverladestation am Ufer (Abzweig:
Cang Ca
) ist ein olfaktorisches Schock-Erlebnis. Die einzige nennenswerte Sehenswürdigkeit ist der Dinh Co , ein Tempel zu Ehren einer wohltätigen Dame, die bei einem Unfall auf See ums Leben kam. Am 10. bis 12. Tag des zwölften Mondmonats wird hier ein großes Fest begangen, zu dem Zehntausende Pilger aus der ganzen Region anreisen.
    Wer ein wenig wandern möchte, kann die Minh Dam Historical Relics besuchen, ein Komplex von mit Fußwegen verbundenen Höhlen, die einst vom Vietcong als Unterschlupf genutzt wurden. Davon ist nicht mehr allzu viel zu sehen; nur ein kleines Museum gibt Auskunft. Die Wege sind gut markiert und beschildert, sodass man sich kaum verlaufen kann. Zu steileren Stellen führen Treppen. Genügend Wasser sollte man mitbringen, da es unterwegs keine Erfrischungsstände gibt. Anreise: In der Nähe des Thuy Duong Resort zweigt eine ausgeschilderte Straße in Richtung der Berge ab.
    Ãœbernachtung
    Die Auswahl an Hotels in Long Hai selbst beschränkt sich auf eine Handvoll Unterkünfte, die eher den vietnamesischen Geschmack treffen. Der mächtige Kolonialbau des Palace Hotels beeindruckt, doch steht er seit Jahren leer und ist dem Verfall anheimgegeben. Ein paar Kilometer von der Stadt entfernt liegen einige schöne Strandresorts.
    Untere Preisklasse
    Mai Anh , 5 Hai Son,064-386 8046. Einfaches Gästehaus
(phong tro)
mit recht neuen, sauberen Zimmern, die alle über AC, TV und heißes Wasser verfügen. Freundliche Besitzer, kaum Englisch.
    Military Guesthouse (Doan An Dieu Duong 298) , Thi Tran, Long Hai,064-386 8316,386 7609. Wie der Name schon sagt: Diese Unterkunft gehört dem Militär und ist am Wochenende oft mit dessen Angehörigen belegt. Da wundert es nicht, dass die schlichten, dreistöckigen Gebäude mit den betonierten Flächen dazwischen trotz ihres blassrosa Anstrichs Kasernenatmosphäre ausstrahlen. Passable, nicht sehr gemütliche Zimmer mit Ventilator oder AC. An der Rezeption wird immerhin ein wenig Englisch

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