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Vietnam

Vietnam

Titel: Vietnam Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. Markand
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Abhebung wird eine Gebühr von 20 000 Dong aufgeschlagen. Der Höchstbetrag einer Abhebung beläuft sich auf 2 Mio. Dong, bei einigen Banken auch 4 Mio. Dong (z.B. Techcombank). Viele Kreditkartenunternehmen haben mittlerweile Angebote, die es erlauben, kostenlos Geld abzuheben, sodass die ansonsten fälligen 4–5,5 % Bearbeitungsgebühr an die heimische Bank entfallen.
    Wer mit seiner Maestro- oder Cirrus-Karte Dong abhebt, zahlt der auszahlenden Bank eine Kommission von meist unter US$1. Die heimische Hausbank berechnet für die Auslandsabhebung jeweils etwa 3,50 €. Selbst der ärmste Vietnamese bemüht sich um ordentliche und saubere Kleidung; für die reicheren ist sie ein wichtiges Statussymbol. Bei der Abhebung am ATM muss auf
withdrawal
bzw.
current
gedrückt werden.
    Sicher zahlen mit Kreditkarte
    Wer mit Kreditkarte bezahlt oder sich mit der Karte Geld auszahlen lässt, sollte diese immer im Auge behalten. Manchmal wird versucht, zwei Kaufbelege zu erstellen, um den, der ohne Unterschrift bleibt, später zum eigenen Einkauf zu nutzen. Im Safe, der auch von anderen genutzt wird oder dem Hotelpersonal zugänglich ist, hat die Kreditkarte generell nichts verloren.

Gepäck und Ausrüstung
    Menschen werden in Vietnam in hohem Maße nach ihrem Äußeren bewertet, und ein schmuddeliges Outfit führt schnell zur Ablehnung. Daher sollte sich die Auswahl der Kleidung an den Kriterien bequem und ordentlich orientieren. Für den Tag ist leichte und dezente Kleidung möglichst aus Baumwolle ratsam. Da das ländliche Vietnam außerhalb der Städte und Badestrände meist noch sehr konservativ ist, sollten Knie und Schultern hier am besten bedeckt sein.
    Warme Kleidung : Für den Abend empfiehlt es sich in der kühlen Jahreszeit (unseren Wintermonaten), einen langärmeligen Pullover dabeizuhaben. Dies gilt vor allem für den Norden. Wer in die Berge fährt (z. B. nach Da Lat oder Sa Pa), sollte zu jeder Jahreszeit einen warmen Pulli einpacken oder ihn direkt vor Ort kaufen, bevor es nach Sonnenuntergang kühl wird. In Bussen mit AC schützt ein langärmeliger Pullover vor Unterkühlung.
    Bewährt haben sich dünne Jugendherbergs- Schlafsäcke , um die in billigeren Zimmern manchmal schmutzigen Decken zu ersetzen. Wer keinen hat, kann sich in Hoi An einen dünnen Seidenschlafsack kaufen.
    Das Schuhwerk ist abhängig von den geplanten Aktivitäten. Für Trekking-Touren sind robuste Schuhe ratsam (s. u.). Ansonsten reichen qualitativ hochwertige Sandalen und Turnschuhe.
    Wichtig ist ein Sonnenhut oder ein Tuch, da der Kopf vor der oft stechenden Sonne besonders geschützt werden muss. Auch ein ausreichender Moskitoschutz ist notwendig. Insektenschutzmittel der Marke Soffell sind in Vietnam z. T. erhältlich, sie können auch zuvor günstig in Thailand gekauft werden. Reisende berichten, dass Autan ihnen in Vietnam nicht denselben Schutz bot wie von zu Hause gewohnt. Moskitonetze gibt es auf vielen Märkten und meist auch auf Anfrage im Hotel oder in der Bungalowanlage.
    Der Sicherheit zuliebe ist es sinnvoll, ein Vorhängeschloss mitzunehmen. Vor allem auf dem Land können die meisten Unterkünfte damit sicherer verschlossen werden. Eine Taschenlampe ist bei Stromausfall nützlich, auch ein Taschenmesser ist immer praktisch (Vorsicht, darf im Flugzeug nicht im Handgepäck mitgeführt werden). Für Taschenlampe, MP3-Player, Weltempfänger oder sonstige batteriebetriebene Geräte empfiehlt sich aus Kosten- und ökologischen Gründen die Mitnahme von Akkus , die mit einem kleinen Ladegerät problemlos aufgeladen werden können.
Ausrüstung auf Trekkingtouren
    Auf Treks bewährt haben sich Dschungelboots aus Armeebeständen, die es in manchen Provinzstädten zu kaufen gibt. Bei einfachen Treks in der Trockenzeit reichen Turnschuhe meist aus. Gute Wanderschuhe machen sich immer bezahlt. Sie sollten aus einem Material bestehen, das möglichst schnell trocknet. Und die Schuhe sollten die Knöchel stützen, damit man nicht so leicht umknickt.
    Vorsicht: Ein Trek in der Regenzeit ist nicht ratsam. Es ist dann kaum möglich, nass gewordene Kleidung und Schuhe zu trocknen, und die Wege sind oft gefährlich rutschig. Wer dennoch auf Wanderschaft geht, sollte Regenjacken und ggf. ein Paar Zweitschuhe einpacken.
    Auf mehrtägige Treks sollte – nicht nur in der kühlen Jahreszeit –

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