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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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folgen würde, und das war gut so. Wenn sie sich genierte und trotzdem fügte, hatte er einen Grund, ihr entgegenzukommen und ihr das Spiel leichter zu machen. Es war nicht zu übersehen, dass sie die Aussichten erregten, sich seinem Befehl beugen zu müssen und einer Bestrafung ausgesetzt zu sein.
     
    «Hm, steh auf und leg dich mit dem Oberkörper auf die Tischplatte! Die Arme weit nach vorne strecken!», befahl er ihr barsch.
     
    Aufgeregt folgte Daphne seiner Anweisung. Sie hatte sich schuldig gemacht. Es war daher nur gerecht, wenn er sie strafen würde. Ihre nackten vollen Brüste quetschten sich auf der kühlen Lederunterlage platt. Sie senkte den Kopf zwischen ihre ausgestreckten Arme, bis sie mit der Nase auf der Tischplatte aufstieß. Ihr Unterleib drückte sich gegen die harte Tischkante und sie fühlte sich auf eine angenehme Weise unsäglich hilflos und ausgeliefert. Gerade diese prekäre Lage löste das aus, was sie sich in ihren Fantasien erträumt hatte. Die Erregung schoss unaufhaltsam weiter in ihren Unterleib ein. Mühsam unterdrückte sie ein allzu verräterisches Ächzen. Hoffentlich lief ihr nicht bereits ein Lusttropfen die Schenkel hinunter. Er würde es merken.
     
    «Gleich noch eine Lektion! Wenn ich dir sage, du sollst dich irgendwo drüberlegen, um dich mir zu präsentieren, dann spreizt du deine Beine so weit, wie du kannst! Und das alles ein bisschen schneller! Capito? Sollte das nicht klappen, werde ich zu anderen Maßnahmen greifen und dich gespreizt festbinden, bis du es begriffen hast.» Jesper gab sich große Mühe, streng zu klingen. Daphne sollte seine Befehle ernst nehmen, gleichzeitig aber die Gelegenheit erhalten, die Ausmaße des Spiels mitzubestimmen. Aber wenn sie es unbedingt wollte, brauchte sie es nur zu provozieren und dann würde er es auch ausführen. «Ist das klar?»
     
    «Ja, Meister!» Sie stieß ihre Antwort heraus, als wäre sie ein Soldat auf dem Exerzierplatz und schob ihre Beine in die gewünschte Position. Erregt atmete sie intensiv ein und aus und schloss kurz die Augen. Sie würde sich fügen, sie wollte ihn nicht zu sehr herausfordern, obwohl ihr der Gedanke gefiel, dass er sie gespreizt fixieren und anschließend ungehindert bestrafen könnte. Nein, sie würde ihm beweisen, dass sie gehorchen konnte, damit er sie belohnte, und er sollte sie nicht mehr als nötig züchtigen, obwohl dieser Gedanke einen Reiz auf sie ausübte. Aber vielleicht wollte er das gar nicht? Und vielleicht würde sie es gar nicht mögen, obwohl sie es sich so sehr wünschte? Daphne war zwischen diesen Möglichkeiten hin- und hergerissen.
     
    Für einen Augenblick dachte sie an die leichte Erziehungsmaßnahme zurück, mit der er sie, nachdem er im Bett gefrühstückt hatte, auf ihren Sklavenstatus verwiesen hatte. Sie hatte ihre Beine gespreizt, musste sich nach unten beugen und ihre Hände um ihre Unterschenkel legen. Dann hatte er zunächst mit seinen Händen ihre Pohälften, danach ihre Schamlippen weit auseinandergezogen und mit seinen Fingern ihre Körperöffnungen betastet. Sie kam sich ein wenig vor wie eine Stute, deren Rossigkeit überprüft wird, um festzulegen, wann man sie am besten dem Hengst zum Besamen bringen sollte. Es war einerseits hochpeinlich, andererseits aber sehr aufregend. Sie genoss die Berührung seiner Hände und wie er seine Nase schnüffelnd ihrem Schoß näherte, wie seine Finger über ihren Po hinab zu ihrer Spalte strichen – um sich dann zu ihrer großen Enttäuschung zurückzuziehen, statt in sie einzudringen.
     
    Daphne konnte nur erahnen, dass er dabei lediglich feststellen wollte, wie willig sie seinen Befehlen gehorchte, auch wenn sie deren Sinn nicht verstand, vielleicht wollte er aber auch nur riechen, fühlen, sehen, wie nass und geschwollen sie vor Geilheit war. Er hatte ihr seine Beweggründe nicht verraten. Dann aber hatte er sie, wie auch am Freitagabend, dem Beginn ihres Spiels, gezüchtigt, indem er sie über seine Schenkel befohlen und ihr mit der flachen Hand zunächst leicht, dann kräftiger auf jede Pobacke geklatscht hatte, bis beide leicht zu brennen begannen. Sie hatte sich ächzend auf seinem Schoß gewunden und einen Klaps auf ihre Hände kassiert, als sie ihre glühende Kehrseite betasten wollte. Dann wurden seine Klapse schwächer und zuletzt hatte er ihren Rücken gestreichelt, sie herumgedreht, sich über sie gebeugt, an ihren Nippeln gesaugt, sie überall am Körper geküsst, ihr erlaubt, ihn zu streicheln, und dann

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