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Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Viola - Das Tagebuch der Sklavin

Titel: Viola - Das Tagebuch der Sklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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mit ihr geschlafen.
     
    Es war nicht der Schmerz, der sie aus der Fassung brachte und den sie jetzt aufgeregt erwartete, sondern die Tatsache, dass sie sich seiner Züchtigung beugen musste, wann immer es ihm notwendig erschien, begründet oder einfach aus einer Laune heraus. Es war ein bisschen anders, als sie es sich in ihren erotischen Fantasien vorgestellt hatte, noch erniedrigender, absoluter, direkter – und zu ihrer Überraschung tatsächlich erregend.
     
    Jespers Stimme forderte wieder ihre ganze Konzentration. «Wiederhole, wofür erhältst du nun von mir eine Strafe, Sklavin?»
     
    «Ihr werdet mich für meine Widerworte und für meine mangelnde Höflichkeit Euch gegenüber bestrafen, Meister!» Sie starrte auf die dunkle Tischplatte unter sich. «Und weil es Euer Recht als mein Meister ist, mir Grenzen aufzuzeigen.»
     
    Jesper grunzte zufrieden und verzichtete auf weitere Worte. Er zog seinen Ledergürtel aus der Jeans, nahm ihn doppelt und hielt ihn Daphne unter das Gesicht, damit sie ihn küsste. Sie betrachtete entsetzt den Gürtel, gehorchte dann und drückte widerstrebend ihre Lippen darauf. Jesper hielt ihn kurz auf ihren Po, um Maß zu nehmen und sie wartete ängstlich auf den ersten schmerzhaften Schlag. Ihr stockte vor Schreck der Atem. Welcher Schmerz stand ihr bevor? Die Erkenntnis, dass sie sich nach etwas sehnte und zu etwas bereit erklärte, wovon sie nicht wirklich Ahnung hatte, war mit einem Mal erschreckend. Hatte er nicht gesagt, er würde ihr niemals wirklich wehtun, weil alle Züchtigungen vor allem dazu dienen sollten, ihre gemeinsame sexuelle Lust zu befriedigen und dabei Neuland zu betreten? Hatte er nicht versprochen, sie einzubeziehen, sie über die Härte und Art seiner Bestrafungen mitbestimmen zu lassen, damit sie beide ihren Spaß bei diesem Spiel hatten und aus dem Spiel nicht Ernst wurde? Abwartend presste sie Zähne und Lippen aufeinander, um seinem Befehl Folge zu leisten, stillzuhalten und nicht zu schreien.
     
    Dann klatschte jedoch anstelle des Gürtels seine flache Hand auf ihren Po. Einmal, zweimal, dreimal, wieder und wieder auf dieselbe Stelle, nur leicht, aber mit der Zeit doch spürbar. Die freigesetzten Endorphine trieben Daphnes Lust in die Höhe. Jespers Hände waren groß genug, um eine große Fläche ihres Gesäßes zu bedecken. Er klatschte gleichmäßig rundherum auf ihre Rundungen, nichts wurde ausgelassen, bis zum Ansatz ihrer Schenkel. Dumpf ächzte sie zwischen den Lippen ihr Erstaunen hervor. Hitze breitete sich auf ihrer Haut aus. Es war weniger schlimm, als sie erwartet hatte, aber heftig genug, um ein schmerzhaftes Ziehen hervorzurufen. Er hatte sie getäuscht oder war dies nur die Einleitung, sozusagen das Warmmachen, und er würde doch noch zum Gürtel greifen? In diesem Moment, nach der Vorbereitung durch seine Hand, wäre es ihr fast egal gewesen. Sie holte tief durch den Mund Luft und ihre Schenkel zitterten unkontrolliert in Erwartung des unbekannten Fortgangs. Wann würde er zum Gürtel greifen? Sie stöhnte leise. Doch dann war es plötzlich vorbei.
     
    «In Ordnung, fertig. Entspann dich, aber bleib liegen. Wenn du dich nur einen Millimeter bewegst, mache ich von meinem Gürtel Gebrauch!»
     
    «Danke, Meister, danke», erwiderte sie seufzend.
     
    Daphnes Gedanken rotierten. Sie musste vollkommen verrückt sein – hatte sie sich tatsächlich freiwillig auf den Schreibtisch gelegt? Wie demütigend! Aber wenn sie ehrlich zu sich selbst war, hätte sie sich sogar eine deftigere Züchtigung gewünscht. Ihr nackter Po war ihm schutzlos ausgeliefert. Ohne hinzusehen ahnte sie, dass er rundum kräftig gerötet war. Sollte sie es riskieren und unartig sein? Sie erzitterte erneut vor Scham und Aufregung, als Jespers Hände ihr nun zärtlich über den Rücken strichen, über ihre erhitzte Haut, dann tiefer über ihre Schenkel, wo sich ein warmes klebriges Gefühl zwischen ihren geschwollenen Schamlippen breitgemacht hatte. Sie legte stöhnend den Kopf in den Nacken.
     
    «Meine kleine Sklavin! Voller Bereitschaft die Launen ihres Meisters hinzunehmen. Und so lüstern und ungeduldig.» Seine Stimme klang dunkel und sanft, betörend sexy. «Ich liebe dich.» Langsam bahnte sich seine Hand einen Weg zwischen ihre Schenkel, strich auf der Innenseite mehrmals sanft entlang, über ihren Venushügel und tiefer in ihre Spalte, um ungeniert den Grad ihrer Erregtheit zu erkunden.
     
    «Aaaah», ächzte sie laut auf, bog den Rücken durch, schob

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