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Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition)

Titel: Volcans Glut (Hüter der Elemente) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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es“, stöhnte sie, als eine Hand sich über eine ihrer Brüste legte, während die andere zwischen ihre Schenkel fuhr und ihre mit Leder bedeckte Scham umfasste.
    Plötzlich wurde es kühl an ihren Beinen und ihrer Scham. Volcan hatte ihre Hose verschwinden lassen.
    „Hey!“, protestierte sie. „Du kannst doch nicht ...“
    „Warum nicht?“, raunte er leise lachend. „Lehn dich vor und halt dich an Ateos Hals fest.“
    Coreena wollte protestieren, doch ihr Körper verlangte drängend nach ihm. Der Gedanke, ihn in sich zu spüren, ließ ihren Widerstand schmelzen und sie gehorchte. Volcan umfasste ihre Hüften und zog sie soweit auf seinen Schoß, dass er in sie eindringen konnte. Sie schnappte nach Luft und ein Stöhnen glitt über ihre Lippen. Unter ihnen flog die Welt vorüber und der Widerrist des geflügelten Pferdes rieb über Coreenas Perle bei jedem Stoß, den Volcan ausführte. Das Blut rauschte laut in ihren Ohren und sie spürte, wie ihr Sein in Tausend Teile zerschmetterte, als die Lust ihren Höhepunkt erreichte und ihr Schrei mit dem Wind davongetragen wurde. Ein tiefes Grollen verkündete, dass auch Volcan den Gipfel erreicht hatte.

    Von dem Rest des Fluges hatte Coreena nicht mehr viel mitbekommen. Sie hatte sich gegen Volcans Brust gelehnt und die Augen geschlossen. Die leisen Nachbeben ließen sie hin und wieder sanft erschauern. Mit Volcan entdeckte sie eine völlig neue Sexualität. Sie hätte sich solche Leidenschaft früher nicht einmal erträumt. Wenn sie mit ihm schlief, dann besaß er nicht nur ihren Schoß, er erfüllte sie von Kopf bis Fuß und bis in den letzten Winkel ihrer Seele. Und es war egal, ob sie mit dem menschlichen Volcan, dem Hüter oder dem Krieger schlief. Sein Anspruch war klar. Sie gehörte ihm. Er würde sie nie wieder gehen lassen. Aber sie wusste auch, dass er ihr alles von sich selbst gab. Sie hatte die Exclusiv-Rechte an seinem Körper, seinem Herzen und seiner Seele. Einen solch starken Bund hätte sie nie für möglich gehalten und sie war sicher, dass es sich nie ändern würde, solange sie lebten.
    „Wir sind fast da“, sagte Volcan und sie öffnete die Augen. Unter ihnen erstreckten sich Felder und Wiesen. Ein Bach schlängelte sich durch die Landschaft und dann sah sie das Dorf am Rande eines Waldes, der sich zu den Füßen eines Berges erstreckte.
    „Meinst du nicht, wir sollten etwas anziehen?“, warf Coreena ein, und als sie an sich hinabblickte, war sie bereits wieder angekleidet.
    Volcan lachte leise.
    „Du mit deinen verdammten Tricks“, schimpfte sie, doch es lag ein Lachen in ihrer Stimme.
    Er küsste sie auf den Nacken und sie seufzte wohlig.



Kapitel 11

    D as Dorf hieß Beresgede und war von Elfen bewohnt. Es waren freundliche Leute, wenngleich Coreena anfangs Probleme hatte, ihnen in ihre seltsamen Augen zu schauen. Ihre Pupillen waren golden statt schwarz, was ihren Augen etwas Hypnotisches gab. Wie sich schnell herausstellte, war der Freund, den sie besuchen wollten, keiner der Dorfbewohner. Sie ließen sich mit einem stark gewürzten Tee und süßem Gebäck bewirten, dann verabschiedeten sie sich und stiegen wieder auf Ateos Rücken.
    „Warum sind wir hierher gekommen, wenn dein Freund gar nicht hier wohnt?“, wollte Coreena wissen.
    „Weil der einzige Weg zu ihm hier hinter dem Dorf entlangführt.“
    Sie blieben diesmal auf dem Weg, denn ihr Ziel war nicht aus der Luft zu erreichen. Der Weg führte sie in den Wald hinein. Es war ein dichter Wald mit großen, alten Bäumen, die den größten Teil des Sonnenlichtes abschirmten. Coreena hätte den Wald ohne Volcans Schutz sicher nie betreten. Er war unheimlich, dunkel und kalt. Wenngleich auch von einer majestätischen Schönheit. Die mächtigen Bäume waren zum Teil so dick, dass zehn Mann den Stamm nicht hätten umfassen können.
    Nach einer scheinbaren Ewigkeit kamen sie an eine kleine Lichtung und Volcan hielt Ateo in der Mitte der Lichtung an.
    Coreena schaute sich um.
    „Hier? Hier ist doch niemand!“
    „Warte ab!“, sagte Volcan.
    Coreena fragte sich, wo der Freund wohl leben mochte, wenn es nur Bäume um sie herum gab. Vielleicht ein Baumhaus? Skeptisch musterte sie die Bäume um sich herum, konnte jedoch nichts erblicken.
    „Ante portam sto!“, rief Volcan und ein Tor erschien vor ihnen und öffnete sich.
    Coreena hatte einen erschrockenen Schrei ausgestoßen und blickte nun voll Staunen auf die Welt, die sich hinter dem Tor erstreckte und die eine vollkommen andere

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